Hallo :D Ich meine dieses Gedicht:
Bei einem Wirte, wundermild, da war ich jüngst zu Gaste; ein goldner Apfel war sein Schild an einem langen Aste.
Es war der gute Apfelbaum, bei dem ich eingekehret; mit süßer Kost und frischem Schaum hat er mich wohl genähret.
Es kamen in sein grünes Haus viel leichtbeschwingte Gäste; sie sprangen frei und hielten Schmaus und sangen auf das beste.
Ich fand ein Bett zu süßer Ruh auf weichen, grünen Matten; der Wirt, er deckte selbst mich zu mit seinem kühlen Schatten.
Nun fragt' ich nach der Schuldigkeit, da schüttelt' er den Wipfel. Gesegnet sei er allezeit von der Wurzel bis zum Gipfel!
Also, ich habe das Gedicht schon verstanden, das alles ist ja nur metaphorisch gemeint, eigentlich ist der Wirt der Apfelbaum und der gibt dem Wanderer die Äpfel und bietet ihm einen Platz zu schlafen und so weiter... Aber ein paar Wörter verstehe ich nicht, bzw. ich weiß nicht wie ich sie interpretieren soll :( :
1) Was ist mit dem "Schild" (Vers 3) gemeint? 2) Was bedeutet das "schütteln des wipfels" (Vers 18)?
BITTE HELFT MIR! Danke schonmal :) Liebe Grüße, Enclaire <3