Hefter zu und Inhalte aus der Erinnerung widergeben. Wenn das funktioniert, hast du es dir gemerkt. Ob du es verstanden hast, kann nur anhand von Verständnisaufgaben festgestellt werden.

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Stelle beide Aspekte (staatl. Gewaltmon., Ziv. Ungeh.) anhand des gegebenen Beispieles (Sitzstreik) gegenüber.

Mache dir dazu zunächst klar, was die drei Begriffe bedeuten und wie sie zueinander in Beziehung stehen bzw. gebracht werden können.

Staatliches Gewaltmonopol:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewaltmonopol_des_Staates

Ziviler Ungehorsam:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ziviler_Ungehorsam

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Ja, insofern, dass eine Handlung nach einem formal festgelegten System als entweder richtig oder falsch abgeleitet wird.

Diese Objektivität begrenzt sich aber nur auf das lokale System, in dem die der Determinierung der Validität zugrunde liegenden Sätze definiert sind.

Nein im Hinblick auf Moral. Dies muss man global betrachten, um praktisch irgendetwas daraus ableiten zu können. Die Objektivität ist ein Anspruch, welcher nur in Systemen ohne subjektive Elemente erfüllt werden kann. Das funktioniert nur in Mengen völlig identischer Elemente ohne Relation zueinander. In lebenskonform: Menschen haben verschiedene Ansichten zu Thematiken. Objektiv richtig geht nicht, weil der Begriff selbst durch den Menschen subjektiviert wird. Objektivität ist völlig inkompatibel mit allem, das untereinander disjunkt ist. Oder auch: Moralische Objektivität ist möglich, aber nur im Spezialfall völliger Übereinstimmung aller Menschen in ihren Ansichten. Die Möglichkeit dieses Spezialfalles und die Varietät von dessen Erscheinung machen Objektivität letztlich aber eben wieder völlig subjektiv, weil willkürlich. Objektivität in der Frage der Moral ist ein Hüllenbegriff, hinter dem nichts Greifbares steht. Sie ist ein nutzloser Wunschanspruch ohne Substanz, da von willkürlichen Wesen geschaffen.

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Das Universum ist bewusst durch uns, aber viele verstehen scheinbar nicht was ich damit meine und interpretieren es esoterisch?

Tut mir leid, ich habe diese Frage bereits gestern gestellt allerdings merke ich, dass kaum jemand verstanden hat was ich wirklich gemeint habe. Genau dadurch bekomme ich das Gefühl, man möchte es gar nicht verstehen. Es könnte aber selbstverständlich auch einfach daran liegen, dass ich mich nicht genau genug ausdrücke daher gebe ich mir jetzt noch einmal mehr Mühe. Ständig kamen so Antworten wie das Universum sei kein Lebewesen, es sei nicht intelligent, es verfolge keine persönlichen Absichten, so als wenn ich sagen würde da ist das Universum und das ist eine Entität und in ihm leben noch weiter Entitäten die wir sind... Was ich aber eigentlich sage ist: Es gibt einmal Alles was ist. Das Sein an sich, wir können es einfach Universum nennen. (Das Einzige Problem mit diesem Begriff ist, dass es auch Menschen gibt die an mehrere Universen glauben, dann wäre „das unsere“ Universum ja nicht mehr alles was ist, aber wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass man „Alles was ist“ Universum nennt) Das Universum ist ein Raum der Formen hervorbringt welche einer Evolution unterliegen, also Formen die sich scheinbar „weiterentwickeln“. Natürlich alles total zufällig und nicht mit einem Hintergedanken oder so, was aber ohnehin keine Rolle spielt für das was ich eigentlich sagen möchte. Wichtig ist nur: Die Materie „im“ Universum wurde ja nicht von außen in den Raum hineingelegt oder so, sondern alles was sich im Universum manifestiert besteht auch aus dem Universum, es ist das Universum, denn es gibt ja nichts außer dem Universum. So wie es nur die Natur gibt und nichts übernatürliches. Mir fällt auf dass viele Menschen die Welt allerdings so betrachten als wenn irgendjemand von außen uns nur hier reingesetzt hätte (vielleicht kommt das durch die Religionen?). Eigentlich ist es doch aber so dass alles was existiert, aus dem Universum besteht, denn es ist ja nur das Universum welches neue Formen annimmt, da kommt nie etwas dazu und es geht nie etwas verloren (Energieerhaltungssatz). Irgendwann sind auch wir durch die Evolution entstanden. Da war dieser Planet in unserem Sonnensystem und durch eine Aneinanderreihung von zufälligen Ereignissen (oder auch nicht zugällig, ist komplett egal) sind wir aus der Erde heraus enstanden, aber immernoch sind wir ein Teil der Erde und damit ein Teil des Universums, denn es gibt ja nichts außer dem Universum. Wir sind eine Form welche das Universum annimmt und da wir bewusst sind, sage ich das Universum ist bewusst DURCH UNS. Es ist deswegen keine Person oder ähnliches, sondern ein Teil des Universums (NÄMLICH WIR) ist bewusst geworden und kann sich nun durch uns selbst erfahren. Und scheinbar entwickelt es sich auch so weiter, dass es sich immer komplexer und genauer erfahren kann. Das Universum oder die Erde ist deswegen keine „Entität“, aber genauso wie deine Zeigefinger ein Teil von dir sind, sind wir ein Teil der Erde und damit auch des Universum und wir sind nunmal bewusst geworden. Daher ist das Universum bewusst.

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Wir haben beide beängstigend ähnliche Ansichten und Gedankengänge bzgl. dieses Sachverhaltes.

Möglicherweise lässt sich dies profanisieren, indem wir Bewusstsein als Prozess und Produkt biochemischer und damit letztlich physikalischer Prozesse verallgemeinern.

Bewusstsein als Begriff und die Wahrnehmung desselben durch das sich bewusst seiende Subjekt können möglicherweise auf die Festlegung als anthropologisch-neurobiologisch-psychologisch-philosophische, treffender metaphysische Objekte / Phänomene reduziert werden.

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Nachdenken - handeln - reflektieren - wiederholen. (Für diese Operation ist keine Pause zulässig, ruhen darfst du, wenn du schläfst. ) :)

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In folgendem Text ist davon auszugehen, dass es sich um einen tatsächlichen Fehler handelt.

Es ist weder schwach, noch falsch, sich für seine Fehler zu entschuldigen. Im Gegenteil, es ist stark, weil man normalerweise Mut aufbringen muss und sich zu überwinden hat, bevor man dann nun wirklich auf die Person zugeht und sich entschuldigt. Zu (richtig und-) falsch kann ich nichts sagen, weil sich das auf keine logischen Parameter zurückführen lässt, dh. zu subjektiv ist.

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Zwei Möglichkeiten:

Mögl. 1: Sie hat dir tatsächlich verziehen, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. (sehr wahrscheinlich)

Mögl. 2: Sie hat dir nicht verziehen, hierbei geht es theoretisch ebenfalls (partiell) gut für dich aus, da sie einen Fehler gemacht hat, indem sie dir die Wahrheit verschwiegen hat und ihr seid wieder quitt. (unwahrscheinlich)

Mach dir nicht so viele Gedanken darum, entspann dich und akzeptiere, dass du eben nur ein Mensch bist, so wie ich, alle und die beschriebene Person entsprechend auch. Du sollstest allerdings in Zukunft darauf achten, dass dir der Fehler nicht erneut unterläuft, da je nach Schwere und weiteren Faktoren die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass sie dir erneut verzeiht.

Gruß.

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Das ist für mich davon abhängig, welchen Fehler dieser Mensch gemacht hat, wie unwichtig (für mich) diese Person ist, ob stark der Fehler mich oder mein Umfeld beeinträchtigt oder moralisch verwerflich ist, ob ihm dieser Fehler bereits einmal unterlief und ob, als auch wie sehr er dafür verantwortlich ist.

Je mehr Faktoren zutreffen und je intensiver das der Fall ist, desto unwahscheinlicher ist es, dass ich der Person wieder vertraue.

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