Der Bauchnabel ist letztendlich nur ein Überbleibsel aus der Zeit vor der Geburt. Es ist der Ein- und Austrittsort der früheren Nabelvene (Vena umbilicalis) und des Nabelstrangs (Funiculus umbilicalis). Die Nabelvene führt Blut vom Mutterkuchen (Plazenta) zum Kind; im "Nabelstrang" (Funiculus umbilicalis)fließt das "verbrauchte" Blut aus dem dem Kind zurück zum Mutterkuchen. Im Mutterkuchen wird also das "verbrauchte" Blut des Kindes wieder mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt (sowie Abfallstoffe und Kohlendioxid abgegeben). Nun fließt das Blut also über die Nabelvene in den Körper des Kindes. Die Vene führt nicht direkt zum Herzen, sondern in eine Lebervene (V. portae hepatis). Von dort gelangt das Blut dann über einen Kurzschluss (Ductus venosus) in die untere Hohlvene des Herzens (V. caca inferior). Nach der Geburt kann das Kind selbst atmen u Nahrung über den Mund aufnehmen. Es herrschen also die Verhältnisse, die wir auch bei einem Erwachsenen finden. Also wird die Nabelschnur nicht mehr benötigt. Sie wird vom Arzt durchtrennt. Die frühere Nabelvene bildet sich zurück, die Nabelschnur fällt außen ab. Von der Innenseite des Nabels zieht die frühere Nabelvene nun als Bindegewebsstrang zur Leber.
hatte in der uni letztens eine patientenvorstellung zum thema maculadegeneration. nach meinung der profs ist lucentis das mittel der wahl, wobei begleiterkrankungen vor anwendung abgeklärt werden müssen. bei der behandlung wird das medikament (ein wachstumshemmer, der auf die gefäße wirkt) direkt ins auge injiziert. die patientin mit feuchter amd bekam 3 spritzen und spürte schon nach der ersten spritze eine verbesserung ihres sehvermögens.
es kommt ganz darauf an, welche art der transfusion es ist. meistens wird das blut nach der spende in seine bestandteile aufgetrennt, da es so viel länger haltbar ist. oft haben die patienten ja auch sehr spezielle probleme und brauchen daher auch nur eine bestimmte art an zellen, die im blut enthalten sind. hat jemand einen mangel an erythrozyten (roten blutkörperchen), dann werden ihm auch nur diese zugeführt. dabei wird dem patienten aber keine fremde dna zugeführt, da diese zellen gar keine zellkerne u somit auch keine dna enthalten. bei zb einer vollblutspende, die heute jedoch nur noch sehr selten durchgeführt wird, empfängt der patient auch andere zellen, die einen kern enthalten. dadurch zirkulieren zeitweise tatsächlich zwei verschiedene dnas im körper des empfängers. allerdings hält dieser effekt nicht lange an, da die blutbestandteile ja regelmäßig erneuert werden. die fremden zellen sterben also nach u nach ab.
anders es is zb bei einer knochmarktransplantation. dort werden stammzellen transplantiert, die im empfänger sozusagen anwachsen u dann für die blutproduktion zuständig sind. da vor der transplantation oft nicht das gesamte eigene blutbildende system zerstört wird, kommt es häufig vor, dass die transplantierten patienten tatsächlich für den rest ihres lebens zellen mit unterschiedlicher dna in sich tragen.