Hallo liebe Cbuslu,
mit einer Spielsucht ist es leider dasselbe wie z. B. mit einer Drogen- oder Alkoholsucht oder Ähnlichem.
Der Betroffene muss von sich aus den Wunsch haben, sich Hilfe zu holen.
Ich finde es toll, dass es Dein Vater schon einmal (und sogar ganz ohne Therapie) geschafft hat.
Du und Deine Mutter könntet natürlich nochmal zusammen mit Deinem Vater sprechen, zumal diese Situation ja auch die ganze Familie belastet.
Hat Dein Vater denn ansonsten vielleicht noch einen anderen Ansprechpartner (zum Beispiel einen guten Freund, der über seine Sucht Bescheid weiss)?
Eventuell könnten Du und Deine Mutter ja auch eine Familientherapie für Euch Drei Deinem Vater vorschlagen, damit wäre dann der Fokus nicht so sehr auf Deinen Vater gelenkt, als wenn er jetzt z. B. eine Suchttherapie macht.
In einer Familientherapie könntet Ihr dann auch zusammen mit einem Psychologen darüber sprechen, wie sehr Dich und Deine Mutter das Verhalten Deines Vaters belastet.
Eventuell lenkt Dein Vater dann doch noch ein und macht eine Therapie.
Ich hoffe, dass ich Dir mit meiner Antwort etwas weiterhelfen konnte!
Ich wünsche Dir und Deiner Mutter auf jeden Fall ganz viel Kraft!!!
Liebe Grüße, Emily