Hallo liebe Pehein, mein herzliches Beileid.

Ich bin zwar erst 20, aber letztes Jahr im Sommer ist mein damaliger Freund tödlich verunglückt. Obwohl ich nun nach langem Ringen und moralischen Auseinandersetzungen mit mir selbst in einer neuen Beziehung bin, habe ich manchmal das Gefühl, er würde hinter mir stehen und mich beobachten, mir Ratschläge geben. Auch wenn es nur meine Fantasie ist, es tut gut, einen geliebten Menschen im Alltäglichen zu sehen, sich bei einem Lied, einem Bild oder was auch immer sich an sie zu erinnern. Mir gibt es Kraft und es zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, weil ich mich jetzt an dem freuen kann was war ohne um das zu trauern was hätte sein können. Wenn ich lese dass dich solche Dinge beruhigen statt zu erschrecken denke ich mir, dass es dir ählich geht und du auf dem richtigen Weg bist. Ich wünsche dir viel Kraft!

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Schreib die erste Zeile ab und dann immer wieder untereinander bis du sie auswendig kannst, dann mach weiter mit der zweiten, wiederhole die erste und zweite hintereinander usw. bis du durch bist. Oder nimm dich selbst auf wie du das Gedicht vorliest und hör dir das immer wieder an. Kommt drauf an was du für ein Lerntyp bist. Kannst dir auch ein paar Kopien von dem Gedicht machen und dann nach und nach Wörter mit nem dicken Edding rausstreichen und versuchen, sie beim durchlesen wieder aus dem Kopf zu ergänzen, wiederhol das so lange bis das ganze Gedicht weg ist. Es gibt soo viele Möglichkeiten, finde selbst heraus was für dich am besten funktioniert :)

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Also mir geht es auch so und bei mir liegt es daran dass ich auf dem Laufband zum einen immer gleichmäßig laufe, also immer gleich schnell und gleich große Schritte mache und zum anderen Umwelteinflüsse wie starke Sonne, Wind, Kälte usw wegfallen. Außerdem finde ich es wesentlich angenehmer, dass das Laufband unter den Füßen immer ein wenig federt.

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meinst du vllt capital cities - safe and sound?

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Was stimmt nicht und was ist falsch an mir?

Hallo liebe Leute,

ich bin 21 und mache derzeit eine Ausbildung zur Bankkauffrau. In meiner Schulzeit hatte ich reichlich Freunde, mit denen ich super auskam und kaum Probleme in der Familie oder in meinem Freundeskreis hatte.

Seitdem ich jedoch diese Ausbildung begonnen habe, bin ich sehr einsam geworden. Anfangs hatte ich wirklich keine Lust nach der Arbeit noch etwas zu unternehmen. Nach einem langen Arbeitstag war ich es natürlich nicht mehr gewohnt auch noch mein Sozialleben zu pflegen... Heute sieht das ganze so aus: Ich wache morgens auf, gehe in die Arbeit, fahre am Abend nach Hause und verbringe meinen Abend im Bett mit Ferngucken oder im Internet surfen... am Wochenende -> verbringe ich Zeit mit meinem Verlobten oder bin einfach nur zu Hause. ( Führe eine Fernbeziehung, deswegen sehe ich meinen Schatz nur am Wochenende)

Ich möchte aber nicht mein Berufsleben dafür schuldig machen... Seit längerer Zeit möchte ich auch nicht mehr viel mit meiner "besten" Freundin zutun haben. Ehrlichgesagt halte ich nichts mehr von Ihren Gesprächsthemen und Ihren Meinungen. Ich kann ihr leider nicht mehr folgen und zu hören!!!.... Sie langweilt mich eigentlich nur noch :-/ zudem ist sie eine enorme "Besserwisserin", was ich ganicht leiden kann

Mit meinen anderen Freundinnen verstehe ich mich super. Ich kenne meine Freundinnen alle seit meiner Kindheit nur ist es so, dass sie nicht viel Zeit für mich haben... wir unternehmen zwar regelmäßig was miteinander, aber nur mal kurz zwischendurch auf'n Kaffe oder auf'n spatziergang für 1-2 std. Sachen wie shoppen gehen oder einen lustigen Abend verbringen, übernachten sind schon lange nicht drin. Liegt das vllt daran, dass ich verlobt bin und auch nicht überall mit dabei sein kann. Sonst verbringen sie Ihre Zeit mit Ihren Liebsten oder anderen Freunden.... was mich aber bechäftigt ist: warum fragt mich denn niemand ob ich dabei sein will? ich komme mir oft vor, wie ein Kind, das auch mitspielen will, aber man für mich jetzt keine Zeit hat....

Auch wenn Verwandte zu besuch kommen, bleiben sie immer bei meinen anderen zwei cousinen. zu uns kommen sie nur aus "Höfflichkeit"... wir sind eine recht ruhige, einfache familie... die familien von meinen cousinen sind ziemliche Chaoten, sehr offen, lustig, aber auch hinterlistig.

Mein Papa ist ein sehr cooler, gelassener Mann. Meine Mama ist leider nicht so. Sie ist eine schwierige Person, der man es nie gerechtmachen kann, streitlustig und sehr misstrauisch. Natürlich nicht zu den Gästen! Aber das prägt schon einiges in unserem Familienleben. Ich glaub Aussenstehende fühlen immer unsere innerliche Spannung bei uns zu Hause. Kann es daran liegen, warum Verwandte nicht oft zu uns kommen?? und was ist an mir falsch? wieso wollen meine "alten" freundinnen keine innigere Beziehung zu mir?

Vielleicht kurz zu meiner Person: -> ich bin anfangs recht ruhig und schüchtern. Bin jedoch sehr freundlich, schließe aber nicht viele Freundschaften, da es bei mir ewig dauert bis i

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Ich kann irgendwie mit dir fühlen. Zunächst mal: kann es sein dass du dich durch deine Ausbildung stark verändert hast? Irgendwie erwachsener, vernünftiger, selbstständiger geworden bist? Das könnte ein Grund sein, weshalb du mit manchen deiner Freundinnen nicht mehr so zurecht kommst, weil ihr evtl einfach nicht mehr auf einer Wellenlänge seid.

Bist du sicher dass sie dich nicht dabei haben wollen? Ich kenne das von mir, ich rede mir sowas auch gerne mal ein. Kann es nicht auch sein, dass deine Freunde gemerkt haben, dass du dich wegen der Arbeit zurückziehst und denken, du hättest keine Zeit und willst abends lieber deine Ruhe?

Ich kenne dich nicht und weis nicht wie du so bist, aber das sind denke ich zwei Punkte über die man mal nachdenken könnte. Alles Gute für dich!

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Da würden mir jetzt spontan folgende Werke einfallen:

Henry David Thoreau - Walden oder Leben in den Wäldern.

Jon Krakauer - Into the Wild

Daniel Defoe - Robinson Crusoe

Muss leider zugeben dass ich von diesen Büchern nur eines gelesen habe, nämlich Robinson Crusoe, das aber mindestens 10 mal, ich habe das als Kind geliebt. Wenn dir die etwas veraltete Sprache nichts ausmacht kann ich es dir nur empfehlen. Into the Wild kenne ich durch den gleichnamigen Film. Die Geschichte ist fesselnd, allerdings kann ich eben zum Buch/Schreibstil nichts sagen. Bei Walden kann ich dir nur den Titel nennen, es interessiert mich selber sehr und es steht ganz oben auf meiner Liste der Bücher die ich unbedingt lesen möchte. Es handelt sich dabei um das Buch aus dem in "Der Club der toten Dichter" häufig zitiert wird.

Nicht sehr präzise, ich weis, aber vielleicht hilft es dir ja trotzdem weiter.

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gingen die treffen nur von dir aus oder hat sie auch mal nach einem Wiedersehen gefragt? Ich finde das ging doch alles sehr schnell, vielleicht fühlt sie sich etwas überrumpelt. Wenn das der Fall sein sollte würde ich vorschlagen darauf zu warten dass sie sich wieder bei dir meldet. Oder allerdings ihr hat etwas an dir nicht gefallen. Ich weis halt leider nicht auf welche Art sie "komisch" ist.

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Ich hatte auch lange mit ganz bestimmten Wörtern Probleme die eigentlich simpel sind:

Maschine, System, Temperatur, Atmosphäre...

Nimm dir doch vllt. mal ein paar Minuten Zeit und schreib sie ganz oft hintereinander auf, oder mach dir ne Liste und lies sie jeden Tag einmal durch. Oder schreib jedes Wort auf ein DIN A4 Blatt und häng die an verschiedenen Stellen im Haus auf.

Das wär so das war mir einfällt.

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Ich würde Standarteinstellungen empfehlen, für die Schrift Times New Roman in Schriftgröe 12 und 1,5fachen Zeilenabstand. So war uns das vorgegeben für die Facharbeit.

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Ich meine mal gehört zu haben, dass das auf allen Uhren so ist, damit man sie optisch in drei Teile Gliedern kann:

I, II, III, IIII V, VI, VII, VIII IX, X, XI, XII

Also viermal einsen, viermal mit fünfen und vier mal mit Zehnen. Ist scheinbar alte Uhrmachertradition. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Römische_Zahlschrift#Besonderheiten

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Ich finde es sehr schön, ließt sich gut und die Stimmung kommt super rüber. Das einzige was mir ein bisschen komisch vorkommt ist

Blick ihnen entgegen, ... sieh zu wie sie verschwinden.

Entgegen hat für mich etwas zu tun mit "auf mich zukommen" und verschwinden assoziiere ich mit "von mir weg" also passt das für mich nicht so ganz, kann aber auch an mir liegen.

Davon abgesehen finde Ichs echt toll, mach weiter so!

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Bin ich wirklich so Gefühlskalt oder einfach nur realistisch/pessimistisch?

Guten Morgen,

ich, w, 26 mache mir in letzter Zeit immer mehr Gedanken über meine Person. Wie bin ich, was bin ich....

Ich möchte mal einfach ein paar Gedanken meinerseits (bitte nicht böse sein ich kann nichts für meine Denkweise) in den Raum schmeissen und hören was ihr dazu meint.

"Ich spare mich für die ehe auf" - Was für ein Schwachsinn, kann ich nicht nachvollziehen

"Gott der Allmächtige..." - Es gibt definitiv keinen Gott

"Nach der Abtreibung depressiv" - Stell dich nicht so an

"Ich habe eine psychische Störung" - kann ich mir nicht vorstellen das es sowas gibt

"Das Kind hat ADHS" gibts nicht, beschäftige dich mit deinem Kind

"öffentliche Liebesbekundungen" - macht das zuhause aus!

"Liebe und Sex gehören zusammen" - Liebe ist Liebe, Sex ist Sex

"Mein Mann guckt heimlich P o r n o s" - Na und, lass ihn doch

"Mein Mann verprügelt mich" - dann verlasse ihn doch einfach...

Nur Beispiele die mir spontan eingefallen sind. Aber bei soo vielen Dingen habe ich irgendwie eine komplett andere Meinung als der Großteil. Ich weiss auch das es teilsweise vll etwas hart klingt, daher sprech ich auch einiges einfach nicht aus.

Aber ist meine Denkweise wirklich so anders? Oder reden andere einfach nicht über ihre wahren Gedanken? Kann bzw. sollte ich versuchen was zu ändern? Was ich aber auch gar nicht kann - verstehen warum andere Menschen anders denken.

Danke für Tipps und Sichtweisen dazu!

P. S. Ich habe natürlich auch haufenweise positive Gedanken :)

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vielleicht bist du gefühlskalt, ja, aber das muss doch nicht schlecht sein. Das bewahrt dich davor dass dir manche Sachen die dich nicht betreffen zu nahe gehen oder dass deine Emotionen dich dazu bringen unrationelle Entscheidungen zu treffen. Wenn du Freunde hast die dich so annehmen und denen das nichts ausmacht (falls du ihnen auch so deine Meinung sagen würdest) ist das doch absolut okay. Außer diene Mitmenschen nehmen dir das übel oder es stört dich selbst, dann versuch vielleicht einfach, rational (denn du scheinst mir ein rational und logisch denkender Mensch zu sein) über den anderen Standpunkt nachzudenken oder das Gefühl das damit verbunden ist, in dir selbst zu finden. Ich bin mir sicher das hast du irgendwo, auch wenn du es nicht nachvollziehen kannst und auf rationaler Ebene anders denkst. So kannst du vielleicht mit der Zeit andere besser verstehen und eckst weniger an (falls das das Problem sein sollte)

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Ich habe im Winter oft Eisenmangel, dann bin ich auch müde und schlapp. Vielleicht hast du das auch, versuch es doch mal mit Eisensaft, gibt es im Reformhaus

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Da geht ein Eiszapfen in der nacht- habe bissi seltsame idee für eine kurzgeschichte, was denkt ihr?

Letztens, etwa mitte dezember, stand ich so an einer haltestelle, als mir plötzlich einfach so ein Satz in den Sinn kommt: Da geht ein Eiszapfen in der Nacht. Seitdem hat mich der Gedanke daran nicht mehr losgelassen und plötzlich kamen immer mehr Gedanken und ideen dazu, bis sich schließlich eine geschichte daraus entwickelt hat. Den Anfang habe ich schon, sie ist auch nicht lang, und ich hab schon´ne idee wie ich weiter machen will:-) ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure ehrlichen meinungen drunterschreibt und wenn ihr sie grottenschlecht findet, dann könnt ihr das (freundlich verpackt) auch sagen, ich bitte sogar darum. LG


Deutschstunde an einem Montagmorgen. "Wer möchte seine geschichte einmal vorlesen",fragt die Lehrerin. Franz-Wilhelm zeigt auf.Getuschel."Der schon wieder". Gespielte Seufzer. Räuspert sich. Mit nasaler, kindlicher Stimme: "Ein Eiszapfen in der Nacht". Lautes Lachen.Junge in der Ecke reckt seine nase in die Höhe, mit imitierter Stimme:"Kaum hochnäsig." Mädchenkichern. "ich glaub du bist ein Eiszapfen."Sitznachbar dreht sich in Zeitlupe von ihm weg, wandelt parallel seine Mimik in eine immer erfreulichere um, je weiter er sich entfernt. Lesende läuft rot an, räuspert sich wieder, jetzt lauter: "Ein Eiszapfen in der Nacht. Da seh ich einen Eiszapfen, einen Eiszapfen in der Nacht. der strahlende Neumond, eingefangen in seinen Kristallen, in seinem glitzerndem Anlitz, seiner strahlenden Iris. er geht durch die Kälte, und die Kälte durch ihn, und sie durchfährt ihn, quält ihn, zwingt ihn zum Antrieb. Und er ist feste, er ist weiß, von weitem, man meint er ist ein Greis." Vereinzeltes kichern, schnauben, dann..losprusten. Die Schüler klatschen in die Hände, fassen sich an die Ohren. "Mein Gott, bist du aber witzig". Wälzen sich in gespieltem Amusement auf dem Boden, zum Todlachen. Lesende senkt die Augen, verletzt. Lehrerin, streng, aber nicht ernstzunehmen:"Pscht, jetzt seid doch mal leise. das ist ja der reinste Affensalon hier!" Schiebt Unterlippe vor, wie ein beleidigtes Kind. Den verstärkt verbalen Angriffen deutlich zum Opfer gefallen liest der junge stockend, ängstlich weiter: "Seine gebückte Haltung, die flatternden Augen, erblicken zum ersten mal das Licht, das Licht der Welt. Und plötzlich richten sich die Wirbel, die knochen krachen, die Arme wirbeln, und was wir sehen ist gerade so richtig. So gerade wie er geht, wie seine Haltung vor uns steht. Lichtstrahlen zwängen sich durch das Geäst, bringen mit Pinseln viele bunte frische farben in seinen Blick, befedern seinen Gang mit Blau und grün und seine Lippen mit Röte von Äpfeln, so tief. Da ging ein Eiszapfen durch die nacht, der fror, bis ins letzte Mark, erschütternd. Der fror bis auf den Grund der kalten Seen, bis auf den Grund der Winterzeit. Dann kam der Sommer, kam das licht, und Wärme schlägt böser Starre ins Gesicht, überleben tut sie´s nicht. Da geht ein Sonnenzwinkern durch die Nacht, der Vollmond, eingefangen in seinem Anlitz. Er i

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Ich finde es unrealistisch das ein Kind so poetisch schreiben kann. Und für meinen Geschmack verwendest du zu oft Ellipsen. Aber die Geschichte an sich interessiert mich auf jeden Fall

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