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Das Wunder ist geschehen! Trotz der Kälte und des Regens blüht mein Trompetenbaum. Es sind jetzt 13 Blühten da, die noch richtig aufgehen möchten. Hoffentlich schaffen sie es noch, ab morgen soll es kälter werden. Das ist das zweite Mal in diesem Jahr, dass der Baum blüht. Es ist eine große Freude zu sehen, wie diese Pflanze sich nicht unterkriegen lässt. So bald die Blüten abfallen, kommt sie in den Flur, ans Fenster. Da ist hell und kühl. Das ist aber immer etwas schwierig. Der Stamm ist schon sehr groß, der Topf sehr schwer. Aber, wenn ich diese herrliche Blüten sehe, und den tollen Duft einatme, dann bin ich mir nicht sicher, ob ich den Baum weggebe. Nun weiss ich, wie ich mit ihm umgehen soll. Nochmal danke für die ausführlichen Informationen.

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Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Wie erst mein Herz blutet!!! 10 grosse Blüten, ganz kurz davor aufzugehen. Und nun kommt die Kälte, sogar Frost wurde prophezeit! Ich warte noch ein paar Tage, was passiert. Dann kommt sie ins Treppenhaus, im Keller ist leider kein Platz frei. Ich wohne im 3. Stock, da ist genug Platz, vor einem Fenster (Nordseite).

Nächstes Jahr suche ich aber einen guten Platz für sie, zum Verschenken. Es ist doch eine Gartenpflanze.

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Eine der wichtigsten Sachen beim Schreiben von Belletristik ist der Anfang. Man sagt nicht umsonst - Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen. 

Die ersten Sätze sollten den Leser fesseln, ihn zwingen, weiterzulesen. Man muss die Neugier im hohen Maße erwecken. Etwas andeuten, was passieren wird, doch nicht zu viel verraten. Damit packt man den Leser, er/sie wird dann immer weiterlesen, falls man es interessant genug gestaltet. Ich habe mal gelesen - Schreiben ist malen mit den Worten. Also so schreiben, dass der Leser es nicht nur liest, sondern (innerlich) auch erlebt - mit allen Sinnen. 

Ich schreibe Geschichten, Schicksalsgeschichten und Krimis, manche wurden veröffentlicht. Ein Krimi von mir fängt z. B. so an:

Bin ich nun eine Mörderin oder nicht? Wenn man es genau nimmt, habe ich ganz bewusst den Tod eines Menschen herbeigeführt. Aber eine Mörderin? Nein, so fühle ich mich nicht. Obwohl es richtig gewesen wäre, die Polizei zu verständigen, statt selbst zu handeln. Aber hätte mir jemand geglaubt? Ohne jeden Beweis? Hätte ich denn weiterhin in Angst leben sollen? 

Eins meiner Schicksals-Krimi-Dramen hat diesen Anfang: 

An jenem lauen Sommerabend, als Alinda mit ihren Freunden Laura und Lukas zum ersten Mal das spanische Lokal „El Club nocturno" betrat, hatte ihr Schicksal seinen Lauf genommen. 
Ihre erste Reise nach Spanien, die sie später zusammen mit Laura und Lukas unternahm, hatte sich für sie nach und nach zu einem nicht enden wollenden Albtraum entwickelt. Es gab zwar schon vorher ziemlich beunruhigende Anzeichen, die darauf hinwiesen, dass dies kein erholsamer Urlaub werden sollte. Dass sie aber um ihr Leben würde fürchten müssen, von dunklen Geheimnissen umgeben und nur knapp dem Tod entkommen sollte, das konnte Alinda keineswegs ahnen. Auch nicht, dass sie dort die Liebe ihres Lebens finden würde. Eine Liebe, die unter keinem guten Stern stand...
„Wäre ich niemals ins „El Club nocturno" gegangen", dachte sie manchmal in Erinnerung daran, wie alles begann. Doch dann verwarf sie jedes Mal solche Gedanken. Dann hätte sie niemals Ruben kennen gelernt!

Ich würde raten, die Texte im Internet prüfen zu lassen, kostenlos. 

https://rechtschreibpruefung24.de/

Da bekommt man Punkte (bis 100), bei über 61 darf man bereits zufrieden sein, doch je mehr Punkte, desto besser. Wie man aber etwas besser machen kann, das muss man selbst herausfinden - so lange überarbeiten, bis man eine gute "Note" bekommt. 






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Man müsste wissen, um was es geht, wenn man richtig helfen sollte. 

Allgemein: sachlich (es ist ja keine Belletristik), nur das Wesentliche, das aber so, dass so gut wie keine Fragen offen bleiben. 

Wie Keana schon richtig geraten hat, Zeitung lesen - aber keine reißerischen Mord- und Totschlag-Geschichten (außer es geht um Mord und Totschlag;-) ), sondern sachliche Berichte und Reportagen - und zum Schluss überarbeiten und noch mal überarbeiten. Man sagt, das Unterbewusstsein zeigt einem die Stolpersteinen. Wenn man bei bei einem Wort oder bei einem Satz nur eine Sekunde zögert, dann überlegen, ob es besser geht. Das ist meine Methode (ich schreibe ziemlich viel).

Man kann die Texte auch kostenlos überprüfen lassen: https://rechtschreibpruefung24.de/

Da wird einem nicht erklärt, wie man es ändern soll, man wird nur benotet, eigentlich bekommt man Punkte. Ab 61 Punkte kann man schon zufrieden sein. Es geht bis 100 Punkte, je mehr, desto besser natürlich. Falls man unter 60 hat, dann muss man so lange am Text feilen, bis man es geschafft hat. 

Ich habe ein einziges Mal, für eine Geschichte, eine und halbe Stunde für eine Seite gebraucht, bis ich dann endlich 78 Punkte bekommen habe. Dann habe ich aber gesehen, dass der Text tatsächlich viel, viel besser war als vorher. 

Gutes Gelingen. 

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Die häßlichen Schimpfwörter und Beleidigungen sollte man absolut meiden. Das gehört nicht zu einer normalen Umgangssprache und noch weniger in die Öffentlichkeit - auch wenn es in Serbien bei sehr vielen bereits zur Umgangssprache gehört. Aber nicht bei allen, Gott sei Dank. Es reicht doch vollkommen wenn man sagt "männlich - nepismen, weiblich - nepismena". Und als Antwort, falls man damit jemanden anspricht "ti si nepismena", oder, wenn man wirklich nicht anders kann als schimpfen "idi nepismena". 

Sorry, es macht mich etwas unberechenbar, wenn ich diese hässliche Redensart höre oder lese. Es geht doch auch anders. 

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Ich bin immer für wohlklingende Namen - z.B. Neordoles (meine Erfindung), oder Manjana (heißt auf spanisch morgen) - und dahinten eine Zahl oder Buchstabe, falls es geben sollte. Anhelo (heißt Sehnsucht)

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Hallo CoolSkillet,

hier etwas, was mir sehr geholfen hat. Es ist zwar schon ca. 8 Jahre her, als ich nach meiner Scheidung gar keine Freunde hatte und sehr unsicher war. Ich hätte damals keinen Mut gehabt, Fremde anzusprechen. Durch einen Zeitungsartikel kam ich zu einem der größten deutschen Community-Foren. Ich wollte es nur anschauen und landete im Chat, auch nur um mich umzuschauen. Da wurde ich plötzlich x-Mal begrüßt - Hallo Malaika (mein damaliger Profil-Name), schön dass du da bist usw. Ich schrieb, ich bin nur auf einen Sprung da. 

Ich vergaß aber, bei so vielen freundlichen Menschen, meine
Unsicherheit und schrieb die Antworten, so schnell ich konnte (es
geht da alles ziemlich schnell). Es war sooo lustig. Ein Mann schrieb
"Da geht es viel zu schnell". Ich antwortete "Dann
müssen wir lernen, schneller zu denken". Er schrieb "Versuche
ich ja, geht aber nicht". Und ich schrieb "Dann müssen wir
schneller schreiben". Antwort: "Wie wäre es, jedes dritte
Wort auszulassen, dann klappt es bestimmt." Ich musste lachen, hatte so viel Spaß, auch wenn ich am Anfang manche Sätze verpasst hatte, weil ich nicht so schnell schreiben konnte. 

Auf einmal schrieb mir ein Mann "Malaika, du hast geschrieben, du
bist nur auf einen Sprung da, schau mal nach oben rechts, auf das
Kreuzchen, da ist der Ausgang". Ich sah auf die Uhr und ich bin
fast vom Stuhl gefallen. Ich war vier!!! Stunden drin. Es gab so viel
Spaß. So bin ich täglich zum Austausch ins Chat gegangen. Am
Anfang war das fast eine Sucht, doch bald bremste ich mich, zwang
mich dazu, nach einer Stunde aufzuhören und bald machte ich auch
nicht mehr jeden Tag meinen PC auf. Was einige Überwindung gekostet
hat. 

Nach und nach hatte ich das Gefühl, ich habe keine Angst mehr vor fremden

Menschen. 

Ichfand zuerst „Brief-Freunde“ (eigentlich E-Mail-Freunde), dann

auch echte Freunde

und ich fing an, mich zu verabreden mit manchen aus meiner Stadt(München). Ich gründete sogar eine Freizeitgruppe.

Dieser Weg ist angenehm,

doch n

icht so 

unproblematisch und harmlos, wie er aussieht. 

Auf 

etwas muss man 

sehr 

gut aufpassen - nicht süchtig 

zu

werden, sich bremsen, um nicht zu lange und zu oft 

zu

chaten.

Das kann gefährlich werden, 

weilauf diese Art 

gehtdas wirkliche Leben wieder an einem vorbei. Lieber 

sichso bald wie möglich 

zu

verabredenund vielleicht eine nette Freizeitgruppe gründen. 

 

Übrigens, heute chate ich nicht mehr. Habe gar keine Zeit dazu. Es gibt so viel
Schönes, besonders, wenn man Freunde gefunden hat.

Ich wünsche dir viel Glück. 

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