Ich kenne das... und an die Damen: Bitte lasst diese abgedroschenen Emanzen - Killerphrasen wie "ist gut so, sie entdeckt sich halt selbst und hat auch ein eigenes Leben", ja, genau das eigene Leben sollte beiden Partnern zugestanden werden wird aber nicht funktionieren, wenn der Haushalt etc. nicht von BEIDEN (!) erledigt wird.

Zur Verdeutlichung: Ich habe seit der Geburt auch so ein Modell daheim, bin voll berufstätig (Vertriebsleitung) und nebenbei Selbstständig und verdiene 4/5 des Geldes was die Familie braucht um zu überleben, sie ist die meiste Zeit daheim, hat aber nach eigener Aussage "keine Zeit" für Hausarbeit - also komme ich nach dem Einkaufen nach Hause um den Schimmel im Kühlschrank zu beseitigen und das Chaos was sie tagsüber macht ("ich kann mit Kind nicht aufräumen" - KOMISCH - bei mir hilft unser Nachwuchs sogar mit großer Freude die Bude sauberzuhalten).

Wäsche waschen tut sie je nach Gusto und lässt Wäschehaufen in 3 verschiedenen Zimmern rumliegen, Eikaufen geht sie trotz anderslautender Vereinbarungen garnicht (da macht man Yoga oder anderen Sport oder trifft sich mit seinen Freundinnen zum Kaffee, Gespräche fruchten nicht und "zusammenstutzen" endet im absoluten Chaos - denn hey, SIE lässt sich doch von MIR nichts sagen), Putzen kann man komplett vergessen ("ich bin doch keine Putzfrau"), nun gut, also muss ich als voll berufstätiger nach der Arbeit einkaufen, dann putzen und sehen, wie SIE vom Yoga kommt, sich etwas zu essen macht, alles an der Stelle liegenlässt die ich gerade gesäubert habe. ABER ich möchte meinem Kind ein gewisses Umfeld bieten - dies ist meiner Meinung nach für ein gutes Aufwachsen wichtig (ich möchte nicht, dass er ein "Messie" wird wie sie, der nur "nach Gusto" was erledigt - das Leben ist halt hart und wenn man etwas möchte muss man sich strecken, das habe ich früh gelernt).

Meiner Meinung nach ist das ein aktuelles Phänomen missverstandener Emanzipation (eine Art gesellschaftlich gezüchteter Narzismus der die meisten Modelle befallen hat - kann man sich doch mit der Pussy schnell Zuspruch kaufen und die Freundinnen werden einen noch anheizen - in der Zeit in der Bar in der der blöde Idiot von Mann daheim aufräumt weil sie "Zeit zu leben" braucht).

Daher rate auch ich dir zu einer Paartherapie (aus eigener Erfahrung - hat bei uns nur nichts gebracht, der Therapeut hat zugestimmt, dass es Sinn macht, dass der Teil der sich nicht mit der Erwerbstätigkeit beschäftigt doch auch Hausarbeit machen könnte, dann wurde die Therapie durch sie abgebrochen - und meine Frau ist kein Kind und bald 40, sie war komplett anders vorher....).

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Ich habe die obigen Threads - vor allem die von den Frauen - satt. Würdet ihr soetwas dulden, wenn ein Mann so über eine diskriminierte Frau schreibt?

Ja, ich muss aus eigener Erfahrung sagen: Männer werden diskriminiert, das ist eine in der Gesellschaft totgeschwiegene Tatsache und wird ebenfalls von der "feministischen Bewegung" komplett ignoriert - die hier eigentlich hellhörig werden müsste, geht es doch um sexuell geprägte Unterdrückung.

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass der Feminismus umgeschlagen hat und sich ein Matriarchat abzeichnet, wei Frauen eben schon seit 1970 eine Lobby für dieses Thema geschaffen haben, was den Männern bisher als "das Geschlecht des ehemaligen Patrichentums" nicht zustand (und das nicht erst seit Alice Schwarzers - aus meiner sicht klar "rassistischem" - Gelabere, wir hatten vor langer Zeit bereits mal eine Einteilung in Klassen von Menschen und sollten daraus gelernt haben, dass dieses System in höchstem Maße unsozial ist).

Ich stimme uneingeschränkt zu: DAMALS war es nötig, eine extreme Position zu beziehen, heute ist das nichtmehr so. Und bitte auch daran denken: Ebenfalls Männer unterstützten die Feministinnen.

Warum ich so überzeugt sage, dass Männer heute unterdrückt werden?

Männer, die geschlagen werden werden haben keine Fluchtpunkte (sie ziehen - wie ich es tat - Nachts durch die Straßen wenn die Frau den Schlüssel mal wieder von innen gesteckt hat), es gibt Frauenhäuser, aber keine Männerhäuser oder gleichlautende Hilfsangebote für Männer (in jeder größeren Stadt gibt es gleich mehrere Anlaufpunkte für Frauen - was auch richtig ist).

Warum Diskriminierung in der Gesellschaft: Ich hatte vor kurzem eine Petition im Bundestag mit der Forderung eingereicht, dass analog zu den Frauenhäusern ebenfalls Zufluchtspunkte für Männer mit ihren spezifischen Problematiken wenn es um Familie und Gewalt in der Familie (die von IHR ausgeht) geht geschaffen werden müssen - ich schrieb ebenfalls "analog" zu den bestehenden Einrichtungen für Frauen.

Die Petition wurde aus "mangel öffentlichen Interesses" abgelehnt und nicht veröffentlicht.

Dies sollte ein Punkt sein, über den sich ebenfalls Frauen mal Gedanken machen sollten - ist der Hass, welchen Frauen offen artikulieren - und dies in ihrer eigenen Wahrnehmung sogar dürfen, die Geringschätzigkeit gegenüber Männern (siehe Posts oben) "normal"?

Wären derlei Formulierungen ebenfalls geduldet wenn es um eine Frau ginge?

Ich will weder schwarz noch weiß malen, aber wenn ein Mann geschlagen wird, wird er SIE nicht anzeigen, er wird - wenn er es denn jemandem erzählen sollte - ausgelacht, es wird gesagt "wehr dich doch", aber genau darauf zielt die Partnerin ab (sie wird handgreiflich und sagt "los, schlag zu - du siehst dein Kind dann nie wieder" und provoziert weiter, das ist ihre Waffe). Selbst die Polizei entfernt den MANN und lässt das Kind bei der Frau, selbst wenn es Zeugen gibt die sagen, dass er nicht geschlagen hat sondern Sie.

Sexismus? Nein! Auf keinen Fall höre ich da schon Stimmen... DOCH sage ich!

Ich persönlich will weg von diesem "Feminismus" und "Maskulinismus" - Denken, dass es krank ist sollten Feministinnen die noch nicht an Hass erkrankt sind am ehesten bemerkt haben - denn es geht um HUMANISMUS! Es geht um Menschen.

Beide Geschlechter haben das Recht, dass sie in ihrer Einzigartigkeit respektiert zu werden - und hier sehe ich auf Seiten der Damen extremen Nachholbedarf, den Mann als solches zu respektieren und nicht zu Instrumentalisieren.

Sind wir ehrlich: Keiner arbeitet gerne, weder der Mann noch die Frau, aber beide müssen ihren Teil dazu in der untereinander vereinbarten Form bringen - wie das aussehen kann muss das Paar selbst entscheiden.

PS: Ich war Vollzeit arbeiten, meine Frau konnte sagen "Ich putze halt nicht gerne", Abends hörte ich "wenn du was zu essen willst, mach dir ein Brot" - aber es war nichts im Kühlschrank etc.... also musste ich etwas machen, wir haben schließlich ein Kind. Es wurden immer mehr "Sachen auf die ich keine Lust habe" bei ihr, wenn ich ihr sagte, dass dies nicht akzeptabel ist lachte sie mich aus. Bis zu dem Punkt an dem ich sagte, "Ich höre dann halt auf zu arbeiten, du gehtst und ich mache das hier - da war die Stimmung schlagartig anders und sie wurde hochaggressiv - hatte ich doch ihre "nette Position des ich muss nichts" gefährdet und sie wurde handgreiflich, ich habe das Geld zu bringen, basta.

Hier geht es mir um Wertschätzung - ich stelle der Familie meine Leistungsfähigkeit zur Verfügung und ebenfalls meiner Partnerin, ich sichere die Familie ab.

Manchmal kommt leider sehr, sehr wenig zurück - es ist "salonfähig" geworden, bloß keine "Hausfrau" zu sein... es ist ja kein "MUSS" wie jeden Morgen aufzustehen und auf der Arbeit zu erscheinen - also muss der Partner dann "ran" und halt nach der Arbeit das aufholen, was SIE nicht geschafft hat, "soll er doch". Beschwert man sich darüber, wird man zwangsläufig aufs Aggressivste angegangen. Just my 2 Cents!

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