Therapie - Ja o. Nein?

Huhu,

ich werde die Frage die Tage wahrscheinlich löschen, weil hier viel zu persöliche Sachen folgen werden.

Mein Vater starb als ich fünf war, mein Bruder war zu dem Zeitpunkt noch 6 (8 Tage vor seinem 7. Geburtstag).

Meine Mutter hat uns alleine aufgezogen und hatte in der ganzen Zeit einen Freund, den ich bewusst wahrgenommen hatte.

Aus meiner Familie hatte sich meine Oma, die ich nie lieben gelernt habe, abgewandt und sonst haben sich meine Onkel/Tanten um uns gekümmert, wenn Muttern nicht auf uns aufpassen konnte.

Meine Mutter ist schnell wütend geworden und hatte oft zu Feiertagen einen richtigen Männerhass bekommen. Sie hat oft gesagt, dass sie Papa hasst und hat Schimpftiraden über ihn losgelassen.

Oft hat sie meinen Bruder am Kragen gepackt und hat ihn ins Treppenhaus geschleift und wollte nicht, dass er mit Weihnachten feiert. Ich bin auch oft ins Treppenhaus gesetzt worden.

Es gab seit ich mich erinnern kann ständig Streit. Jeden einzelnen Tag, hat meine Mutter wegen Kleinigkeiten Streit angefangen.

Ich durfte mir als ich 13/14/15 war keine Klamotten kaufen. Wenn ich mal Geld bekommen hatte, sagte Mama zu mir: Das steht dir eh nicht gut, gib das wieder zurück.

Ich habe von meinen Freunden Klamotten geschenkt bekommen und einfach meine alten Klamotten getragen. Bis heute fällt es mir schwer, Klamotten kaufen zu gehen.

Meine Mutter hat mir sehr oft Sachen verboten, wobei ich sie dadurch erst recht getan habe. Ich habe meine Mutter oft angelogen, weil ich Angst hatte ihr die Wahrheit zusagen. Später auch bei kleinen Sachen, die nichts zur Sache getan hätten.

Meine Mutter hat mir kaum Taschengeld gegeben (war nicht weiter schlimm). Wenn sie mir welches gegeben hatte, habe ich mir früher oft Süßigkeiten gekauft. Da gab es wieder Ärger.

Ich sollte mir nichts Süßes von meinem Geld kaufen. Dann sagte sie immer: Sag mir Bescheid, dann bringe ich dir was vom Einkauf mit. Wenn ich ihr dann Bescheid gesagt hatte, hat sie mir nie etwas mitgebracht, wodurch ich mir immer weiter was von meinem Geld gekauft hatte.

Meine Mutter hat uns oft geschlagen, wenn sie wütend war. Einmal hatte ich das Internet benutzt, während sie weg war und sie hatte es später herausgefunden. Sie ist so wütend geworden... Sie wollte mich von hinten anspringen und ich habe mich geduckt und sie ist über mich rübergeflogen und im Flur hingefallen.

Sie hatte auch oft gesagt, dass sie mich ins Kinderheim schickt (hat sie nie getan).

Sie hat auch oft, wenn wir uns gestritten hatten in der Küche ein Messer genommen und gesagt: Erstich mich doch. Ich habe geweint, weil ich keinen Streit mit ihr haben wollte und es schrecklich fand, dass sie so etwas sagt.

Ab 13/14 haben wir uns jeden Tag gestritten. Ich bin mit 18, als ich meinen derzeitigen Freund gefunden hatte ausgezogen (vor ihr weggelaufen...). Ich habe ein halbes Jahr bei meinem Freund gewohnt, weil es nur noch Ärger gab zuhause. Meine Mutter hatte meinen Freund auch erst nach 5 Monaten kennengelernt.

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Ich habe durch die Zeit bei meiner Mutter kein Selbstvertrauen/-bewusstsein aufbauen können.

Ich habe Schwierigkeiten Smalltalk zu betreiben und bin extrem unsicher, wenn ich mit Fremden Menschen rede.

Ich habe es ganz selten, dass ich Menschen treffe, wo ich fast von Anfang an sage, dir kann ich vertrauen.

Ich beobachte die Menschen um mich herum oft wochenlang, meisten komme ich wahrscheinlich sehr komisch rüber.

Ich liebe meine Mutter. Sie ist oft mit uns in den Urlaub gefahren und wir hatten auch eine schöne Zeit. Aber ich kann es nicht lange mit ihr aushalten.

Mittlerweile sehen wir uns 2 mal die Woche.

Ich frage mich schon länger, ob ich nicht eine Therapie machen sollte.

Mit meiner Mutter kann  und will ich noch nicht darüber reden und mein Bruder ist sehr introvertiert. Ich traue mich nicht mit den beiden daürber zu reden.

Ich weiß dass ich als ich kleiner war, viel Mist gemacht habe und den Streit auch oft provoziert habe (aber nicht im Bösen Sinne).

Ich habe einfach große Probleme neue Leute kennenzulernen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt?

Wie seid ihr mit einer solchen Situation später umgegangen?

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Ja, klar. Sonst hätte man ja auch irgendwie keine Hobbys. Man macht etwas damit es einen befriedigt. Und um dieses befriedigende Gefühl wieder zu erlangen, wird es immer wieder und wieder gemacht.

Es gibt natürlich "weiche" Suchten und "harte" Suchten. Je nachdem wie abhängig man ist.

Nur wenn man von externen Stoffen (Nikotin, Koffein, Zucker (Saccharin)) süchtig geworden ist, schadet es dem Körper mehr, als wenn man Bestätigung oder Zuneigung benötigt.

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Ich habe seit 2/3 Jahren eine Kupferspirale.

Zu Anfang unserer Beziehung habe ich die Pille genommen, wir haben einmal ein Kondom benutzt und danach nie wieder (hat keinen Spaß gemacht).

Die Pille wollte ich nach einem Jahr nicht mehr nehmen (habe mich schlecht gefühlt, irgendwie anders).

Und dann kam die SPirale.

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Mit seinem eigenem Schmerz ist man alleine. Man kann sich zwar mitr anderen Menschen austauschen, aber im Endeffekt, muss man sich um seine Probleme selber kümmern.

Genauso ist es beim Glück. man ist seines glückes schmied. Freunde und Co können einem immer nur Ratschläge geben, aber was man für sich selbst macht, ist einem selbst überlassen.

Ich fühle mich schuldig, wenn ich an den Rest der Welt denke. An die Menschen in Afrika, an die Tiere und an die vielen anderen Menschen, die in schlechteren Lebensverhältnissen als ich lebe.

Ich finde es geht mir echt gut hier in Deutschland. Man kann hier teilweise nur auf hohen Niveau meckern.

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Wie auf dem Bild zu sehen ist, sieht die Glühbirne ungefähr aus.

Ich versuche zuhause noch ein Foto zumachen.

Vielleicht sogar mit Wespen.

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In dunkler Schokolade ist ja kaum Laktose drin.

Gehe doch einfach mal zu einem Facharzt.

War das schon immer so oder erst seit kurzer Zeit?

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Lustig,

ich bin ein ganz ähnlicher Typ Mensch.

Sobald ich Leute näher kennen  und lieben gelernt habe, bin ich sehr offen.

Ich würde bei mir schon sagen, dass ich schüchtern bin. Aber guten Freunden gegenüber.

Bei manchen Menschen merke ich sofort, dass wir auf einer Wellenlänge sind, dann rede ich gleich sehr offen.

Aber von mir kommt in manchen Gesprächen mit "fremderen" Menschen recht wenig.

Ich habe das teilweise bei meinen Arbeitskollegen. Eigentlich begrüße ich sie morgens, aber wenn ich mich gleich an die Arbeit setze vergesse ich es und mache das dann nebenbei.

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Du musst eine gesunde Mischung aus allen Bereichen finden.

Zucker am besten weglassen für die erste Zeit, normale Portionen essen, dich jeden Tag irgendwie bewegen :)

Du musst ja nicht gleich joggen gehen. Vielleicht ein paar Stunden spazieren gehen, Fahrrad fahren, mal im Monat zum Schwimmen fahren.

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Hat mein Kind eine Essstörung?

Guten Morgen...

Ich mache mir schon sehr lange Gedanken über das Essverhalten meiner Tochter.
Ich habe auch schon mit dem KiA und einem Psychologen darüber geredet. Der Arzt sagte bisher immer, sie sei ja körperlich fit und es gäbe nichts auszusetzen.
Der Psychologe ist nicht groß darauf eingegangen weil wir ursprünglich wegen anderen Dingen dort waren.

Folgendes bereitet mir Sorgen: Meine Tochter fing schon als Baby an, sobald es an stückige Nahrung ging, Obst und Gemüse absolut zu verweigern.

Mit ca. 8 Monaten habe ich ihr bspw. ein Stück Banane in den Mund geschoben (Babys machen den Mund ja erst mal auf, egal was kommt) und sie überkam ein Gefühl von Ekel, so dass sie sich schwallartig übergeben musste.
Das gleiche passierte einige Zeit später wieder genauso.

Als Kleinkind, als sie dann auch mal beim Gemüse Schnippeln helfen durfte, z.B. Gurke, hatte sie auch wieder so ein Ekel-Gefühl und fing an, schon beim Berühren des Inneren der Gurke, zu würgen.

Bei neuen und auch bekannten Gerüchen das gleiche Spiel.
Neue Sachen probieren geht bis heute gar nicht (sie ist mittlerweile 9 Jahre alt).
Wenn sie doch mal neugierig war/ist, hat sie mit einem sehr skeptischen Blick lediglich den Apfel, die Melone o.ä. mit der Zungenspitze berührt und danach sofort die Zunge mit den Händen abgewischt.
Dabei hört man immer nur: "iih, ekelhaft, widerlich." Sie ernährt sich von klein auf von trockenem Brot (Wurst und Käse nur bedingt und wenn dann auch nur so, nicht auf ihr Brot) trockenen Nudeln, Reis, jeden Morgen Schokomüsli, auch mal Fleisch und Schokolade.

Ich habe einmal, da sie Schnitzel sehr mag, Blumenkohl paniert.
Den hat sie gegessen und gesagt dass das Schnitzel geschmeckt hat.
Als sie hinterher erfahren hat was es wirklich war hieß es, dass es ja doch irgendwie komisch geschmeckt hat und sie wollte es nie wieder essen.

Sie trinkt gern Apfel - und O-Saft. Frisch gepresster, durchs Sieb gegossener Orangensaft geht gar nicht.
Dazu kommt dass sie (für mich logisch) immer schlechte Laune hat und ihre Noten in der Schule nicht besonders erfreulich sind, da sie starke Konzentrationsschwierigkeiten hat.
Ihre Schwester (6) isst im Gegensatz dazu alles was ihr in den Weg kommt, dadurch lässt sie sich aber leider auch nicht motivieren, mal etwas zu probieren.

Kurzum: Mein Kind lehnt seit eh und je jegliche Art von Obst und Gemüse ab (sich daraus entstandene Soßen, Säfte etc.) ekelt sich davor und probiert nix neues aus.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kennt Möglichkeiten, etwas daran zu ändern?

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Also, ich kenne das von der Schwester meines Freundes.

Sie ist neun Jahre alt und ist nichts Grünes, aber auch keine Tomaten oder sonstiges Gemüse.

Zumindest nicht wenn es gekocht ist. Tomatenketschup geht natürlich immer ;)

Ich kenne das ja selber von früher. Als Kind mag man oft kein Gemüse, weil es oft bitter schmeckt.
Und vielleicht mag sie auch die Konsistenz vom Obst zum Beispiel nicht.

Kann natürlich auch eine Unverträglichkeit sein, oder sie ist superkrüsch

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Finde ich auch.

Sobald ich zuhause bin, ziehe ich den BH aus.
Habe sogar mit dem Gedanken gespielt einen einen gemütlichen Sport-BH zu tragen.

Ich habe BHs, die echt ultra gemütlich sind, aber am Ende des Tages ist es immer eine Erleichterung ;)

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Ich esse keinen Fisch, weil ich es nicht verantworten kann, dass so viele andere Meerestiere als Beifang sterben.

Ich habe dieses Jahr einmal Fisch gegessen, nachdem mein Freund aus Norwegen vom Fischen kam und sie mit Angel Fisch gefangen hatten.

Den Fisch kann ich dann genießen.

Ansonsten esse ich echt wenig Fleisch.

Ich finde es nicht gut, dass Tiere massenhaft gehalten werden. Aber ich habe einen Bauernhof gefunden, bei dem ich mein Fleisch kaufen kann.

Ich esse unheimlich gerne Gemüsegerichte.

Ich verurteile keiner Veganer oder Vegetarier und dasselbe sollten sie mit den Fleischessern auch nicht tun. Denn das nervt einen tierisch.

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Ist nur noch der Suizid der Ausweg?

Hei.. kurz vorne weg, ich bin 16 Jahre alt.

Mein Leben ist es einfach nicht mehr Wert, ich habe wenig bzw, mittlerweile kaum noch Freunde die mich unterstützen, meine Eltern versuchen mich auf brechen und biegen fertig zu machen und jegliche Schuld auf abzuwälsen. 

Naja gut das Jugendamt etc ist schon eingeschaltet. Dazu kommt das ich vor wenigen Wochen mit der Realschule begonnen habe und seit dem kaum die Schule besuchen konnte, was daran liegt das ich durch das täglich beleidigt werden, einen Reizdarm mit ständigem Durchfall sowie Reizmagen erhalten habe. 

Meine Eltern versuchen mich in eine Wohngruppe zu stecken obwohl ich das nicht möchte, weil ich es dort schrecklich finde. Ich besuche die Schule kaum noch und verbringe meinen morgen meist auf öffentlichen Toiletten. 

Wenn ich dann nach Hause komme bekomme ich Unterstellungen, wie ich hätte ja so und soviel Geld geklau,t obwohl das nicht mal sein kann da ich das Haus morgens um 7 verlasse und erst abends heim komme. Aber gut ich kann das Haus nicht verlasse dank durchfall und wenn ich das mache sitze ich auf öffentlichen Toiletten die nicht mal immer geboten werden. 

Meine Geschwister haben sich komplett dank meinen Eltern von der Familie abgewendet. Meiner Vater ist kontrollsüchtig und Alkoholiker und meine Mutter leidet an einer Bipolaren Störung die sie aber selbst nicht einsieht. Unter Emetophobie leide ich ebenfalls dadurch komme ich Nachts auch nicht zu ruhe, Gut aber das beste ist meine Zukunft ist ziemlich für den Arsch da mein Reizdarm mir mein Leben recht gut verbaut.. 

[+++ Text durch Moderation entfernt +++]

Bitte sagt mir einfach eine Möglichkeit was ich tun soll?

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Mein Lieber Fragesteller.

Ich werde dir keinen Tipp geben, wie du dein Leben beenden kannst :/

Du sagst, deine Geschwister haben sich von der Familie abgewendet. Ich nehme mal an, wegen deiner Eltern.

Versuche doch mal Kontakt zu ihnen aufzubauen und mit ihnen über deine Zeit zuhause und Eltern zu reden.

Hast du Freunde mit denen du über deine Zeit zuhause reden kannst?

Vielleicht Brieffreunde suchen oder über einen Chatroom/Foren mit anderen Menschen darüber reden.

Du bist nicht der Einzige mit solchen Problemen.

Ich kenne auch Menschen, die Probleme zuhause (und dadurch verursachte körperliche Leiden) haben und es aus der gröbsten schlimmen Situation herausgeschafft haben.

Vielleicht tut es dir besser, wenn du eine Zeit lang Abstand von deinen Eltern hast.

Bitte versuche und gebe nicht auf. Jeder Mensch trägt seine Päckchen mit sich herum und es gibt für fast alles eine einigermaßen zufriedenstellende Lösung!

Warst du beim Arzt wegen deines Reizdarms?

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