Ich denke, die Häufigkeit der Trisomien ist jeweils gleich. Die Kindersterblichkeit bzw. Fehlgeburtenrate ist allerdings bei der Trisomie 21 geringer als bei den anderen Trisomien, sodass es mehr Menschen mit dieser Mutation gibt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Trisomie "Die meisten anderen Trisomien verursachen jedoch schwerwiegende körperliche Entwicklungsstörungen beim heranwachsenden Kind und sind entweder nicht mit dem Leben vereinbar oder mit einer vergleichsweise kurzen Lebenserwartung verbunden. Die einzigen weiteren lebensfähigen Trisomien sind Trisomie 13 (Pätau-Syndrom), die Trisomie 18 (Edwards-Syndrom), alle anderen führen zum vorzeitigen Abort. Die Chromosomen 21 und 18 sind relativ klein. Wenn bei größeren Chromosomen eine Trisomie vorliegt, führt dies meist zu einer Fehlgeburt, oft in so frühen Schwangerschaftsstadien, dass der Verlust des Embryos nicht als solcher bemerkt, sondern die einsetzende Blutung einer Unregelmäßigkeit der Menstruation zugeschrieben wird."

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Pro 10 °C Temperaturerhöhung verdoppelt sich die Reaktionsgeschwindigkeit. Temperaturerhöhung hier um 30 °C, also 2x2x2=8-fache Geschwindigkeit.

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/chemie/artikel/rgt-regel

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Die Eizelle der Mutter weist eines der beiden X Chromosomen der Mutter auf. Das Spermium beinhaltet entweder das X oder das Y Chromosom des Vaters. Jeder Mensch bekommt also auf jeden Fall das X Chromosom der Mutter, es liegt aber am Spermium, welches zweite Geschlechtschromosom weitergegeben wird.

Entwicklung zum Mann: XY

Entwicklung zur Frau: XX

Stichworte zur ausführlichen Recherche: z.B. Meiose, XY/XX-System, Hemizygotie

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Herdenschutz ist vielleicht interessant und mithilfe von bunten Schildern (rot=krank; grün=gesund; eine Nadel=geimpft; ohne Nadel=nicht geimpft) könntest du die Idee sogar mit 5-10 deiner Mitschüler im Klassenraum nachstellen. Das prägt sich dann sicherlich gut ein. http://www.lz-gesundheitsreport.de/gesundheit/impfen-heisst-eigentlich-herdenschutz-1671

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Hier was ganz Aktuelles über eine Höhlenfischart in Europa, die ihre Augen/Färbung passend zu ihrem Lebensraum zurückgebildet hat und jetzt erst entdeckt wurde: https://www.uni-konstanz.de/universitaet/aktuelles-und-medien/aktuelle-meldungen/aktuelles/aktuelles/sensationsfund-am-bodensee/

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Zunächst gibt es die Reduktionsteilung, die Chromosomenanzahl wird also halbiert. Hier wird der grobe Ablauf erklärt: http://www.biologie-schule.de/meiose.php

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Hier wird alles in einem pdf Dokument mit Bildern erklärt (Springer Lehrbuch Kapitel):

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0ahUKEwjG4cHzmcDTAhUIGhQKHWG1B18QFgg8MAI&url=http%3A%2F%2Fwww.springer.com%2Fcda%2Fcontent%2Fdocument%2Fcda_downloaddocument%2F9783540293743-c1.pdf%3FSGWID%3D0-0-45-291890-p173677704&usg=AFQjCNHphUIVzw1fYenVA7byAn8P2Wkn9g

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Pektinasen bauen Pektin ab. Bezüglich Pektin und Saftherstellung ein Zitat:

"Beim Zerkleinern der Frucht (Mahlen oder Quetschen) gelangt das lösliche Pektin in den Saft. Lösliches Pektin hat gelierende Eigenschaften und wird deshalb z.B. bei der Marmeladen- oder Konfitürenbereitung eingesetzt: durch Bindung des Pektins mit dem Wasser des Safts wird der Saft zähflüssig (viskos), was beim Keltern sein sauberes Abfließen erschwert. Die gallerte Maische verklebt die Presstücher, wodurch der Saftertrag stark gemindert wird."

Amos von Brüning, Fruchtsaftkelterei und Brennerei Wie erhöht man die Saftausbeute?; In: Kleinbrennerei 6/2014, S. 8-11 (pdf Datei)

 

 

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Ich habe auch Quellen, die vom Morulastadium als Isolationszeitpunkt beim Embryonensplitting spricht - also vor´m Blastozystenstadium. (Im Blastozysten = Bläschenkeim befinden sich allerdings auch noch pluripotente embryonale Stammzellen.)

Ich würde außerdem sagen, der Grund, warum es mit älteren Zellstadien nicht mehr gemacht werden kann, ist nicht unbedingt die Größe sondern die Differenzierung der Zellen. Sie können sich ab einem bestimmten Stadium nicht mehr in alle Zelltypen differenzieren und dann keinen ganzen Embryo mehr bilden.

(Aber mal ganz abgesehen davon, würde ich dir den Tipp geben, das in der Klausur aufzuschreiben, was im Buch steht. Das ist immer nachprüfbarer als ein Hefteintrag.)

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Murein=Peptidoglykan, also war deine Vermutung ganz richtig!

- Penicillin inhibiert die Reaktion der bakteriellen Transpeptidase (auch PBP Penicillin-binding protein genannt) indem es an die Transpeptidase bindet.

- Die Transpeptidase verknüpft zwei Peptidseitenketten miteinander und ermöglicht dadurch die Quervernetzung des Mureins.

- Für die Verknüpfung werden ein Alaninrest und eine Diaminosäure benötigt. Diaminosäuren enthalten zwei Aminogruppen. Das ist wichtig, weil eine Aminogruppe für die Verknüpfung frei sein muss. Die andere ist durch die "normale" Peptidbindung schon besetzt.

Die Bindung gibt es hier mit Bild und ausführlicher, aber das ist die englische Wikipedia. https://en.wikipedia.org/wiki/DD-transpeptidase

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ELISA dient als Suchtest und Westernblot als Bestätigungstest. https://de.wikipedia.org/wiki/HIV-Test

ELISA testet auf Anti-HIV Antikörper im Blut. Wenn der Patient aber erst seit Kurzem infiziert ist, sind noch zu wenige Antikörper im Blut, um nachgewiesen werden zu können, und der Patient würde als negativ eingestuft. Außerdem können kurz zurück liegende Erkrankungen, Impfungen oder Allergien bestimmte Antikörper im Blut entstehen lassen, die fälschlicherweise eine positive Reaktion hervorrufen.

Beim Westernblot ist die Spezifität größer als beim ELISA. Es können verschiedene Anti-HIV Antikörper nachgewiesen werden.

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Da in der F2 Generation keine neuen Kombinationen auftreten (also keine grünen haarlosen z.B.) müssen die Merkmale Farbe und Behaarung gekoppelt auftreten. Sie werden also immer zusammen vererbt. (Gene liegen auf einem Chromosom; Stichwort "Kopplungsgruppe" von Morgan bei Drosophila-Fruchtfliegen.)

Dann muss man diese zwei Merkmale wie ein gemeinsames betrachten und schon ergibt das bei der F2 Generation wieder die 3:1 Verteilung.

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F1 mit Parentalgeneration IST die Rückkreuzung.

Das Interessante ist die Häufigkeit der von dir beschriebenen 4 Kombinationen. Diese ist nicht 1:1:1:1 wie erwartet. Schwarz, lang und grau, stummel müssten seltener gewesen sein als die andern beiden Kombis. Das erklärte Morgan damit, dass die Merkmale Farbe und Flügellänge eine Kopplungsgruppe bilden, also normalerweise zusammen vererbt werden und nur selten eine Rekombi, also ein Crossing over stattfindet.

Hier das Ganze mit anderen Merkmalen: http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-15.htm#kopplung

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Mit einer Biuret Probe wird getestet, ob Eiweiße (=Proteine) in einer Lösung vorhanden sind.

Wenn sich 2 Peptidbindungen und 1 Kupferion miteinander verbinden (beide farblos), entsteht eine lila Färbung.

Proteine sind aus einzelnen Aminosäuren aufgebaut, die durch Peptidbindungen zusammen gehalten werden. Also enthalten alle Proteine automatisch Peptidbindungen. Also gibt man die zu testende Lösung mit etwas Kupfersulfat zusammen und schaut, ob die Lösung lila wird. Wenn ja, sind Proteine vorhanden. Man kann auch noch testen, ob wenig oder viele Proteine vorhanden sind. Hell lila=wenig Protein, dunkel lila=viel Protein.

Warum aber "Biuret"? Dieser Stoff wird ebenfalls lila, wenn er mit Kupfer reagiert. Die Methode wurde also nur nach dem Farbumschlag benannt.

Vielleicht verstehst du mit diesen Infos auch einige Internetseiten besser. Viel Erfolg!

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