...weißt du, solche Fragen darf man hier nicht stellen, denn die selbsternannten Hundespezialisten und Hundeliebhaber in diesem Forum haben meines Erachtens nach unheimlich Druck im Kessel und schlagen bei jeder Frage an; das ist, wie wenn du einen Ökoladen einen Burger von McDonalds mampfend betrittst... da wirst du dann nämlich gelüncht von den "friedliebenden" und "ausgeglichenen" Bio-Fuzzis, die dann sehr schnell zu Ökofaschisten mutieren. Mit den Hundefuzzis ist das im Grunde genauso... wie mit Fahrradfahrern, Veganern und FRiedensaktivisten: das sind einfach die besseren, wertvolleren Menschen (scheinen jedenfalls sie selbst zu glauben)... Ersatzreligion halt... die sind mitunter richtig scharf darauf, jemanden runter zu machen... also alle Gottlob nicht.... gibt auch noch ein paar normale Leute hier, die einfach auch mal entspannt bleiben können und auf die Frage eingehen... aber das kann man ja an den Antworten hier erkennen, wer entspannt ist und wer Druck im Kessel hat... Vielleicht sollten Letztere mal öfter mit ihrem Hund rausgehen oder so.. :-D

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1,5-jährigen Shih Zu-Rüden kastrieren lassen?

Hallo zusammen. Wir (Familie mit 5 Kindern) haben uns von einem Züchter-Paar, das seine Zucht auflösen musste (auch Eltern dreier Kinder, das Jüngste ist 2), einen 1,5-jährigen Shih-Zu-Rüden gekauft. Sie meinten, nach ihrer Einschätzung sei Dixon von seinem Wesen her eher ein Einzel-Kuschelhund und kein Zuchtrüde.... er seit total verschmust und anhänglich und würde gut in eine große Familie passen. Er lebt jetzt seit zwei Wochen bei uns und ist in der Tat sehr lieb, verschmust und anhänglich... versucht aber auch immer wieder, die Kinder zu unterwerfen, indem er sie anroddelt... ich habe das immer unterbunden und auch die Kinder angewiesen, das nicht zu dulden, ihnen erklärt, warum sie das nicht dulden dürfen ect. Nun ist der Hund aber total verschmust, versucht ständig, sich anzukuscheln, bietet sich an... und meine Kinder sind natürlich auch total gerne dazu bereit, mit ihm zu kuscheln und ihm viel Aufmerksamkeit zu widmen. Er hat zwar die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, nutzt diese aber überhaupt nicht, sondern versucht eigentlich meist, Aufmerksamkeit zu bekommen. Wir haben einen riesigen Garten, aber der scheint ihn Null zu interessieren. Wenn ich ihn mit raus nehme, um im Garten zu arbeiten, sitzt er eher vor der Tür und will wieder rein, obwohl ich durchaus versuche, ihn zum spielen zu animieren. Heute nun kam es dazu, dass mein Zweitältester (12) mit ihm auf dem Sofa lag und ihn streichelte (Dixon legt sich dabei immer auf den Rücken und streckt alle Beine in die Luft) und plötzlich fing Dixon an zu knurren und zwackte ihn in die Wange. Es war nur ein Kratzer... bisschen gerötet, aber Anlass genug für mich, mit dem Hund einen Tierarzt aufzusuchen, der spezialisiert ist auf Verhaltensberatung. Der riet mir zu einer Kastration. Er begründete das so: der Hund war es bisher gewohnt, mit seinesgleichen zusammenzuleben. Nun steht er hormonell in voller Blüte, hat aber nun keine Artgenossen mehr, die er unterwerfen bzw. besteigen kann und das würde ihn zunehmend stressen und in Versuchung führen, meine Kinder zu unterwerfen. Mir leuchtet seine Erklärung zwar ein, ich habe aber trotzdem Bedenken, diese Kastration durchführen zu lassen, "nur", damit wir ihn einfacher handeln können. Andererseits dulde ich es natürlich auch nicht, dass er meine Kinder anknurrt/zwickt oder gar beißt... insofern stelle ich die Frage hier mal in die Runde: Dixon war bisher ein Deckrüde und nun muss er sich damit arrangieren, ein Familienhund zu werden. Vereinfacht ihm und uns eine Kastration diese Umstellung? Danke für eure Einschätzungen!

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Wo bin ich hier bloß hingeraten? Eine Meute selbsternannter "Experten", die darauf warten, die vermeintlich "dumme" Sau durch das Dorf treiben zu können, um sich darüber selbst aufzuwerten. Wie durchschaubar! Ihr habt sie doch nicht mehr alle... Aber Danke! Ich weiß nun, was ich zu tun habe.

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