Sei bestmöglich für sie, sag ihr nicht nur das sie auf dich zählen kann, sondern zeig es ihr auch!

Du kannst leider nicht viel tun….

Geh vielleicht langsam immer mal wieder auf sie zu mit dem Thema Therapie,Drogen, aber erzwing es bloß nicht,sonst wird sie höchstwahrscheinlich die Flucht ergreifen…

Viel Glück für euch und ich hoffe es wird alles gut:)

Lg💕

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Esstörung oder gestörtes Essverhalten?

Hallo Gutefrage-Community,

ich habe seit ungefähr 1-2 Jahren problematische Gedanken wenn es um Essen geht. Mit dem Essen selbst habe ich nicht wirklich ein Problem. Trotzdem kommt es vor, dass ich manchmal die gesündere oder kalorienarmere Mahlzeit wähle, auch wenn ich lieber auf etwas anderes Lust habe. Ich setze mir auch jeden Morgen das Ziel nichts Süßes oder Ungesundes zu essen, wenn ich dieses Ziel aber nicht einhalte, dann stopfe ich nur ungesundes Essen in mich hinein und sehe das als Bestrafung. Ich bin dann meist auch etwas schlecht gelaunt, weil ich meinen Vorsatz nicht durchziehen konnte. Was meine Gedanken angeht, denke ich sehr viel über Kalorien oder die dauerhaften Folgen von ungesunder Ernährung nach. Beispielsweise denke ich wenn ich einen Burger esse wie viele Kalorien dieser hat und, dass ich den restlichen Tag weniger essen sollte weil der Burger so kalorienhaltig ist. Ich zwinge mich so sehr dazu, schaffe es meist aber nicht und esse dann viel zu viel.

Außerdem kann ich selbst schwer einschätzen wie mein Körper aussieht. Ich weiß eigentlich das ich recht normal bzw. schlank gebaut bin und finde mich an manchen Tagen auch recht schön. Allerdings gibt es Tage an denen ich nicht einschätzen kann wie ich aussehe und denke dann meist das ich viel fülliger aussehe als ich eigentlich bin. Ich stelle mich auch öfter auf die Waage und habe Angst vor der Zahl. Es gab eine Zeit da habe ich 60 kg gewogen, was für mich schon recht schlimm was. Zur Info; ich bin 1,74 m groß und wiege derzeit 57,6 kg.

Ich habe mich allerdings noch nie absichtlich nach dem Essen übergeben oder gehungert.

Meine Frage, sollte ich darüber mit einem Therapeuten reden und kann dies schon als Essstörung gewertet oder nur als gestörtes Essverhalten werden?

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Am Anfang klang dein Text „nur“ nach einem gestörten Essverhalten, aber sobald du von dem Bestrafen geredet hast, war mir als Person, die es selbst erlebt hat, ziemlich klar, das du eine Essstörung hast.

Ich würde unbedingt zu einem Arzt gehen und dich beraten lassen.

Das ist wirklich ernstzunehmen und kann sich noch stark verschlimmern….

Alles Gute dir und viel Glück🙃

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Ich persönlich, habe versucht so viele verschiedenen Problematiken bei verschiedenen Charakteren wie möglich unterzubringen.Das war einerseits wie du schon meintest Tod in der Familie+Schulgefühlen,ein Mal früher schlechter Einfluss der zu Drogenabhängigkeit führte,mal geschiedene Eltern(damit nicht alles übertrieben dramatisch ist),oder intolerante Eltern bei z.B. einer lesbischen Protagonistin, einfach mal eine Familie die in ärmeren Verhältnissen aufgewachsen ist und nie genug Aufmerksamkeit bekommen hat(Eltern 3 Jobs usw.), oder auch einfach mal eine psychische Krankheit, die nicht von einem traumatischen Erlebnis kommt,ich zum Beispiel habe einen Charakter,der schon früh unglaublich unzufrieden mit seinem Körper war und sich abgefangen hat selbstzuverletzen…ich hoffe ein paar der Ideen konnten dir weiterhelfen:)

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Brauche ich einen Therapeuten?

Ich habe gestern mit meinem Freund gevideochattet, als er mich auf meine „Vergangenheit“ (klingt dramatischer als es sollte) angesprochen hat.

Ich wurde als Kind 7 Jahre von meinen Klassenkameraden gemobbt ohne Beistand meiner Eltern, hatte in der neuen Schule Probleme Freunde zu finden, bin 2 Jahre lang in einer toxischen Beziehung gegen den Wunsch meiner eltern gewesen & wurde von ihm betrogen & emotional & physisch misshandelt und habe ein etwas kompliziertes Verhältnis zu meinen Eltern.

Normalerweise reiße ich auch Witze darüber und die Situation geht mir nur dann sehr nahe, wenn ich mich wieder in so einer befinde (Bsp. Meine Eltern streiten sich wieder, ich streite mit jemandem, etc). Aber spätestens einen Tag später geht’s mir wieder ganz gut.

Ich denke auch über das alles eigentlich kaum nach, aber gestern als ich darüber geredet habe, musste ich weinen und ich konnte auch nach dem Telefonat nicht mehr aufhören. Nur das mit meinem Ex habe ich nicht angesprochen, um ihn nicht zu verletzen. Das mit dem Selbstmitleid ist normaler nicht meine Art, ich bin eine sehr fröhliche Person, aber gestern war ich so verletzt, obwohl das Mobbing und all das schon Jahre herliegen.

Er meinte zu mir, dass er mitbekommen hat, dass ich nicht sehr an meinen Mitmenschen hänge, nur zu ihm eine stabile Bindung habe & Situationen in denen ich lange und spontan sozialisieren muss vermeide. Kontakt mit Menschen ist wirklich toll, aber es erschöpft mich & ich ziehe mich dann immer zurück, wenn es mir zu viel wird. Ich vertraue ihm auch ziemlich viel an, bereue es aber fast sofort, obwohl es keinen Grund dafür gibt, er hat nie mein Vertrauen missbraucht. Aber irgendwo ist da diese Angst, er könnte sich von mir trennen, während ich ihm immer mehr und mehr vertraue. Mit Streit und negativen Gefühlen kann ich absolut garnicht umgehen & versuche das ständig zu vermeiden, weil mein Körper und mein Kreislauf sehr heftig auf die daraus folgenden Angstzustände reagieren und ich ständig abklappe. Ich kann manchmal auch sehr giftig sein & es tut mir dann immer im selben Augenblick leid, wenn ich das tue, aber wenn er zum Beispiel mal ein wenig gereizt mit mir redet, dann reagiere ich immer gleich abschottend und giftig und fühle mich verletzt, totale Überreaktion, steuern kann ich sie aber auch nicht. Trotzdem fühle ich mich wie eine glückliche Person, auch wenn das vielleicht keinen Sinn ergibt.

Ich erzähle ihm sowas normalerweise natürlich nicht, ich will ihn nicht damit belasten & fühle mich auch jetzt sehr schlecht, ihm das gesagt zu haben, es ging ihm doch sehr nahe. Aber er wollte es unbedingt wissen, weil ihn das beschäftigt

Körperlich geht’s mir nicht so gut (starker Haarausfall & Gewichtsverlust auf 46kg bei 173cm)

Bin ich psychisch kaputter als ich mir zugestehen möchte & was kann ich dagegen tun?

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Hey,

Ich denke ich kann dic sehr gut verstehen, da ich in mehreren Dingen übereinstimme.Das du sofort verletzt wirkst du dich abschottest kann dein Selbstschutz sein…das habe ich zum Beispiel sehr stark wegen meinem narzisstischen Vater.Man baut Mauern um sich herum auf, weil man Angst hat wieder und wieder verletzt zu werden, und sich deshalb abschottet.

Das du wenig enge Kontakte hast, kann auch wieder daran liegen, das du so wenig neue Menschen in dein Leben lassen willst, damit dich auch keine davon verletzen können.

Auch das du es „bereust“ deinem Freund Dinge zu erzählen kann ich nachvollziehen, das kommt bei mir zumindest davon, das mein Vertrauen schon so stark missbraucht wurde, das ich manchmal an dem Punkt bin, an dem ich niemanden vertrauen, nicht mal mir.

Ich kann dir eine Therapie wärmstens empfehlen und hoffe dir wird das Leben bald leichter fallen,fühl dich gedrückt!

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Ich denke du solltest dir ihre Einschätzung einholen und zusätzlich deinem neuen Therapeuten sagen,dass du das nicht logisch findest und den Sinn darin nicht siehst…Dann kannst du zusätzlich Freunde und Familie befragen

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Sollte ich in Betracht ziehen von zuhause wegzuziehen mit 15?

Ich hab seit 5 Jahren starke depressionen und auch schulangst entwickelt, muss aber trotzdem immer hingehen weil ich von meinen Eltern gezwungen werde obwohl sie es wissen das es mir sehr schwer fällt.

Seit 4 Monaten kenne ich einen jungen Mann und hab auch bei ihm übernachtet (hatten noch keines sex) und ich hab mich bei ihm besser gefühlt und hatte keine schulangst oder depressionsanzeichen. Es war alles wie weg. Er hat mir einfach das Gefühl gegeben was ich seit Jahren nicht gefühlt habe das hatte ich nicht mal in der ganzen Zeit mit meinem Exfreund. Er weiß nichts von den Depressionen und der schulangst.

Es ist jetzt mein letztes Schuljahr aber ich habe keine Kraft dafür nich diese Zeit durchzustehen. Damals im Distanzunterricht ging es mir besser was schulangst betrifft denn da musste ich mich nicht zeigen oder sprechen.

Seitdem das Schuljahr begann hatte ich nur noch Kopfschmerzen und Bauchschmerzen, hab nie HA gemacht und nicht für LKs gelernt weil mir einfach die Kraft dazu fehlt, aber meine Eltern haben nur noch Schule und Ausbildung im Kopf. Sie beacten garnicht das es mir damit nicht gut geht.

Ich hab schon in Betracht gezogen mir etwas zu brechen (Handgelenke oder beide Beine) um nicht zur schule zu müssen. Oder eine Schwangerschaft ( ich weiß das die Folge ein Leben lang bleibt aber das wäre für mich kein Problem) um ins Mutter kind heim zu kommen.

Meine Therapeuten wollen mit mir demnächst Tests machen um zu sehen was es genau ist und wie stark die schulangst wirklich geworden ist.

Ich will einfach nur von zuhause weg, am besten zu meinem Freund.

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ich kann dich komplett verstehen.

Ich bin 14 und habe nächstes Jahr Abschlussjahr.Ich habe auch seit Jahren Schulangst,Depressionen,Angst- und Schlafstörungen und Insomnie…

Der Online-Unterricht hat mir auch unglaublich gut geholfen, doch jetzt ist das ja wieder vorbei.Ich hatte auch den Gedanken irgendwie schwanger zu werden oder mir was zu brechen.

Ich bin in Therapie und egal was die anderen schreiben, deine Eltern handeln falsch. Kann ja sein das sie dir „helfen“ wollen, aber so tun sie das nicht.Sie helfen dir nur, wenn sie dich unterstützen zBs. in Sache Therapie, Medikamente, oder schulische Weiterbildung.

Ich zum Beispiel versuche nächstes Jahr „abzubrechen“ und nach einer „Psychatrie-Schule“ zu suchen. Klingt vielleicht erstmal etwas krass, aber wenn du in der Klinik für Kinder und Jugendliche bist, gibt es Schulen, die dich in deinem Tempo unterstützen.

Da deine Eltern nicht so wirken als wollten sie dir helfen, würde ich dir höchstens empfehlen in eine Klinik zu gehen und dort zu sagen, das du dich unbedingt einweisen lassen willst, weil du Selbstmordgefährdet bist. Klingt krass, aber wahrscheinlich kommst du anders nicht aus Haushalt und Schule…Wenn es dir nicht besser gehst, wirst du auch nicht rausgeworfen;ansonsten würde ich dir empfehlen, deinem Freund davon zu erzählen wenn du dich sicher fühlst.Wünsche dir alles Gute und hoffe das alles bald besser wird!LG!

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Also erst einmal wirst du nirgendwo eingewiesen wenn du keine direkte Gefahr für dich oder andere bist, oder es eben selbst möchtest.Du solltest zuerst an dich und deine Probleme denken, auch wenn ich weiß das das schwer ist.Trotzdem solltest du dich erst einmal auf deine Gesundheit fokussieren. Ab 15 kannst du aber übrigens auch in Kliniken zur Beratung und teilweise Therapie gehen ohne das deine Eltern es wissen müssen(wenn du noch Zeit brauchen solltest)

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Könnte dir Izara (und die ganze Reihe) empfehlen. Es gibt zwar eine Liebesbeziehung aber im ersten Teil gab es keine einzige ausgeschriebene Sexszene und auch nichts gewaltvolles

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Bei mir war es mein Vater schon seit ich ganz klein bin…

Ich habe es leider bis heute nicht geschafft von ihm zu trennen, da ich noch Minderjährig bin und er zur Hälfte Erziehungsberechtigter ist. Ich halte aber so viel Abstand wie möglich, was ich jedem empfehlen kann.

Folgen waren bei mir besonders:

Vertrauensprobleme,Bindungsängste,Selbstverletzung(Selbstgeiselung),hohe Selbstzweifel und oft unkontollierte Gefühlsausbrüche,bin emotional und finanziell sehr abhängig was ihm gefällt doch mich nur zerstört

Ich mache immernoch Therapie, was nicht nur deshalb ist, aber es hilft mir sehr den Gedanken eines Narzissten nachzuvollziehen.Mir geht es ganz gut damit und bin froh mich vollends von ihm trennen zu können,wenn ich ausziehe.

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Als ich jünger war, sind meine Eltern mit mir zum Kinderarzt gegangen, aber es musste ein Termin gemacht werden…Du kannst aber auch ganz einfach nach Therapeuten in deiner Stadt/Nähe schauen und da mal durchklingeln…dauert etwas, aber mit der Zeit und nach vielen Enttäuschungen findet man die/den Richtige:n

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Schreib vielleicht über die Woche auf, was dich beschäftigt.Das schafft dir Klarheit und du könntest es deiner/em Therapeut/in dann zeigen!LG

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Heyy,

ich kenne es gut,angelogen zu werden und es dann nicht zu halten.Das war bei mir mit einem Vater mit Narzisstischer-Persönlichkeitsstörung. Immer und immer wieder hat er mich verletzt und dann so getan als wäre nichts geschehen.Sie können auch keine Fehler oder eine Schuld bei sich erkennen.Wenn überhaupt sagen sie das nur, aber tief im Inneren bleiben sie der perfekte Mensch der sie denken zu sein.Ich will damit nicht sagen das dein Freund ein Narzisst ist aber vielleicht informierst du dich ein bisschen über das Thema und schaust nach Wahnsignalen.Ansonsten finde ich du solltest das absolut erst nehmen und ich wünsche dir und deiner Familie alles Glück der Welt❤️

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Hey, auch ich habe damals darüber nachgedacht, einfach zu lügen…und ich habe es auch schon öfter getan.Mir-und dir- ist aber klargeworden, das mir so niemand helfen kann. Ich hatte auch ein schlechtes Gewissen, besonders wenn ich meine Eltern oder andere wichtige Leute über meinen Zustand angelogen habe.Ich denke du willst dich und sie damit schützen, vielleicht denkst du auch, das du es nicht verdienst hast oder deine Gefühle nicht „groß genug sind“.Das sind ganz normale Reaktionen, die fast jeder in der Therapie zeigt.Viel Glück dir und merk dir immer:YOUR FEELING ARE VALID💕

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