Ich würde den Sockel mit Hochdruckreiniger von Falch von seinem Spachtel befreieen und eventuell neu verfugen. Ich würde nicht verputzen. Ein bewährtes System sollte man nicht zerstören. Auf keinen Fall Wärmedämmung. Das wäre fatal. Gruss Eckbert

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In Industriegebieten wird nicht verputzt. Es gibt in der Industrie Millionen von qm, die nie verputzt wurden. Es ist eine optische Angelegenheit. Ein Putz, der gestrichen wurde hat zwei Aufgaben. Schlagregen kann nicht ins Mauerwerk eindringen, Feuchtigkeit, die im Mauerwerk sitzt, kann entweichen. Das heißt: Ein verputztes Haus, das gestrichen wurde, wärmt besser. Ein nasses Mauerwerk kann nicht wärmen. Es ist sehr wichtig, dass der Putz circa 1,5 cm dick ist. Ein dicker Putz, verbunden mit dem Mauerwerk, tankt am Tage Sonnenenergie, aber ein 3 mm Putz --- Dünnputz --- nimmt so gut wie keine Wärme auf und leistet nichts für das Haus. Ein dicker Putz, circa 1,5 cm dick gibt nachts die Wärme langsam ab, das heißt: Keine Algen, keine Moose, keine Flechten, immer eine Top - Fassade. Jedes Mauerwerk braucht einen anderen Putz. im Sockelbereich Zementputz, der zwar Risse bildet, aber sehr gut gegen Feuchtigkeit arbeitet. Im Erdgeschoss Kalk- Zementputz, der weicher ist, aber nicht so schnell reisst. Das Mauerwerk ist entscheidend. Ein weiches Mauerwerk, Porenbeton oder Poroton braucht auch weiche Putze. Immer den Hersteller des Mauerwerks fragen. Der Putz sollte gestrichen werden, auf keinen Fall mit Latex-Produkten, sondern immer diffusionsoffen, niemals dicht streichen. Ein paar Risse sind nicht schlimm, da Feuchtigkeit wieder austreten kann. Gruss Eckbert

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Mit guten Fenstern macht man nichts verkehrt. Am Bau kann man hundert Dinge falsch machen, mit neuen Fenstern nicht. Ich würde "quadro blue" nehmen von rekord. Oder Weru Thermico. Als weitere Maßnahme auf keinen fall Wärmedämmung mit Styropor. Das wäre fatal. Gruss Eckbert

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Den besten Kosten- Nutzen Effekt gibt es, falls machbar mit einer Verschieferung. Übrigens: Wie baut man heute einen soliden Neubau? Natürlich mit Ziegeln (Poroton). Wie saniert man sinnvoll einen Altbau? Natürlich auch mit Poroton. Warum soll man in einem Altbau andere Materialien verwenden als in einem Neubau? Das ist völlig unlogisch. Was hervorragend ist für einen Neubau, ist auch hervorragend für einen Altbau. Gruss Eckbert

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Das ist ohne weiteres möglich, aber was heißt Wärmedämmung und was heißt sanieren? Es gibt tausend Möglichkeiten. Ich müsste schon wissen, was genau geplant ist. Von einer Sanierung mit Styropor möchte ich grundsätzlich und ganz entschieden abraten. Das ist alles veraltet und bringt mehr Schaden als Nutzen. Der Giebel eines Hauses läßt sich am besten mit einer Verschieferung sanieren. Unter den Schiefer wird Mineralwolle als Wärmematerial gepackt. Im Erdgeschoß würde ich auf jeden Fall eine Dämmung mit Styropor vermeiden. Ich würde von innen 24 cm Poroton vormauern. Siehe dazu Leipfinger Bader! Alles andere ist Pfusch am Bau.

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Baumarkt nicht empfehlenswert.

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Risse bessert man mit Fassadenspachtel aus, zum Beispiel Ardex f5 von der Firma Ardex. Das Haus streicht man mit Thermoshield. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn man das nicht will, geht man in den Malergroßhandel und läßt sich da beraten.

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Ich würde mich bei der Firma Falch erkundigen.

Gruss Eckbert

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Hallo,

wenn es unbedingt eine Lasur sein soll, dann nur Osmo-Color nehmen. Diese Lasur blättert nicht ab und ist seit Jahrzehnten bewährt.

Man kann die Fassade, wenn sie sehr unansehnlich aussieht, auch lackieren. In diesem Falle nur mit Fenster- Ventilationsgrund lackieren. Dieser Lack blättert nicht ab, weil er die Feuchtigkeit, die im Holz ist, herauslässt. Drei Anstriche aus demselben Topf.

 

 

Gruss Eckbert

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Hallo, die meisten Bauherren wissen nicht, dass Styropor an der Außenseite eiskalt ist, weil es kein wärmespeichernder Baustoff ist. Nur ein wärmespeichernder Baustoff ist, bedingt durch die Sonneneinstrahlung, warm. Ein kalter Baustoff begünstigt Algenwachstum, da Algen Kälte und Feuchtigkeit lieben. Man sollte deshalb auf Baustoffe an der Fassade verzichten, die keine Wärme speichern können. Das ist sehr wichtig. Eine Klinkerfassade beispielsweise speichert Wärme. Man rechnet damit, dass in etwa 100 Jahren keinerlei Probleme an der Fassade auftreten. Ein verputztes Haus ohne Styropor macht ebenfalls keine Probleme, da die Wand Wärme speichert. Probleme holt man sich nur mit Billiglösungen, beispielsweise WDVS. Gruss eckbert

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Hallo, ich würde von einer Dämmung dringend abraten. Diese Methode ist veraltet. Eine gründliche Sanierung nach neuesten erkenntnissen sieht anders aus. Finger weg von Styropor. Gruss Eckbert

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Hallo, es kann sein, dass das Haus ein sogenanntes Wärmedämmverbundsystem hat. das bedeutet, dass kein Sonnenstrahl mehr an die Fassade kommt. Die Fassade ist an ihrer äußersten Stelle, außen, eiskalt. Lassen Sie unbedingt die Finger von dem Haus. Das Haus ist billigsaniert. Eine gründliche Sanierung würde tausende verschlingen.

Gruss Eckbert

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Auch ein Schlafraum muss im Winter ausreichend beheizt sein. Ich würde die Heizung höher drehen. Gruss Eckbert

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Die Fenster zu erneuern kostet kein Vermögen. Ich würde Fenster mit Dreifachverglasung wählen zum Beispiel von Weru. Mehrere Angebote kommen lassen.!!! Verhandeln!!! Vielleicht wird es von der Dena gefördert. Dort würde ich anfragen. Gruss Eckbert

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Morgens früh circa 5 Minuten lüften, ansonsten viel heizen. Nur warme Luft kann Feuchtigkeit aufnehmen. Sehr wichtig!!! Die Temperatur in Haus erhöhen, circa 20 Grad. Sehr wichtig. Nachts würde ich nicht lüften, da kann ich gleich im Zelt wohnen. Gruss Eckbert

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