Ich schließe mich den Vorpostern an und sage auch, dass du es versuchen solltest.
Mein Klavierlehrer hat selbst erst mit 14 zu spielen begonnen. und jetzt ist er gerade mal 30 und hat einen Doppelmaster in Klavier und Komposition.
Ich schließe mich den Vorpostern an und sage auch, dass du es versuchen solltest.
Mein Klavierlehrer hat selbst erst mit 14 zu spielen begonnen. und jetzt ist er gerade mal 30 und hat einen Doppelmaster in Klavier und Komposition.
Posaune oder Waldhorn sind auch schöne Instrumente.
Aber prinzipiell würde ich KLAVIER empfehlen. Und ich versteh deine Eltern nicht, dass sie dir es nocht erlauben. Ich bin heuer 25 geworden und hab erst vor einem halben Jahr mit dem Klavierspiel angefangen. Es ist zwar schwierig, aber ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass es schwieriger ist als andere Instrumente. Jedes hat seine Tücken (und ich spiele viele, z.B.: Posaune, Bariton, Tenorsax, Gitarre, Bass, klavier...) . Ich hab mir ein sehr gutes E-Piano von Kawai gekauft für 800 Euro. Da bin ich mal gespannt ob du ein annehmbares Tenorsaxophon für den Preis bekommst. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit eines Leih-Klaviers.
Ich spiele seit mehr als 15 Jahren (Bass-)Posaune, und das auf hohem Niveau.
Ich habe in meiner Laufbahn schon in vielen mehr oder weniger guten Orchestern und kleineren Gruppen mit den verschiedensten Musikern zusammengespielt.
Mit Selbstlernern, habe ich bisher eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Es ist schwierig mit ihnen zu musizieren, da man meistens grobe Stimmungsprobleme hat. Posaune ist definitiv kein einfaches Instrument. Dafür braucht man ein sehr gutes Gehör.
Noch dazu erschwert das ganze Unterfangen, dass man bei der Posaune die Töne nicht auf Tastendruck hat, sondern sie erst mit den Lippen erzeugen muss. Und Dinge wie Lippenspannung oder gleichmäßiger Luftstrom kann man sich nur schwer alleine lernen. Es fängt schon beim richtigen Atmen (in den Bauch) an.
Naja, mit Ravaels Bolero hast du dir ja was vorgenommen. Zwischen technisch spielen können und schön spielen können ist ein Unterschied. Um einen schönen, gleichmäßigen Ton zu erreichen, braucht man jahrelange Übung und die nötige Lippenmuskulatur. Außerdem hat man es bei der Posaune mit der Intonation nicht so leicht wie beim Klavier. Vor allem am Anfang.
Ich will dich ja jetzt nicht entmutigen, aber wenn man noch nie Blechbläser war, lernt man Posaune eben nicht in 1-2 Jahren, und schon gar nicht alleine, ohne Lehrer.
Falls du noch Fragen hast, kannst du mir auch eine PN schicken.
Meine alte Yamaha, hatte auch so ein Quartventil.
http://posaunenforum.bboard.de/board/ftopic-51332989nx18617-570.html
Manche behaupten, dies sei auf die Raumkrümmung durch die Massen zurückzuführen.
Die Theorie sagt aus, dass alle Formen von Energie die Raumzeit krümmen. Diese Verformung erzeugt ein Beschleunigungsfeld, welches die Bewegungszustände der Energieformen bzw. Massen in diesem Bereich beeinflusst. Damit stehen Raumzeit und Energie in direkter Wechselwirkung miteinander. Diese Wechselwirkung ist es, was wir als Gravitation wahrnehmen.
Ich spiele und unterrichte auch teilweise seit etlichen Jahren alle möglichen Blasinstrumente.
Als erstes sollte man die physischen Gegebenheiten beachten. Mit spitzen Lippen wird dir Trompete-spielen viel leichter fallen als mit großen Lippen.
Klar hat die Trompete Ventile, aber beim Zusammenspiel im Orchester muss der Ton dennoch manchmal mit den Lippen nach oben oder nach unten gedrückt werden und eine gute Stimmung in allen Lagen zu garantieren. Bei der Posaune kann man diese Unstimmigkeiten durch kleine Bewegungen des Zugs ausgleichen. Posaunisten müssen meist viel besser auf ihre Intonation hören, da schon geringe Änderungen der Zugposition zu einer unsauberen Intonation führen.
Ich kann dir nicht sagen welches Instrument "besser" ist. Das ist reine Geschmackssache. Mein Persönliches Lieblingsinstrument ist die Bassposaune. Sie hat ein etwas weicheren Ton als eine Tenor-Posauen, bedingt durch die weitere Mensur. Jedoch ist ihr Tonumfang erheblich größer (im unteren Register). Aber auch Trompetespielen hat seine Vorzüge. Hoch hinaufpfeifen, oder mit dämpfer spielen. Auch das macht gehörigen Spaß.
Falls du noch Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung.
Die Gerüchte, dass Bratsche so einfach zu spielen ist, kommen meiner Meinung nach nur daher, dass in Orchestern die Bratschenstimme meinst um einiges leichter ist als vergleichsweise eine Geigenstimme. Zum Lernen sind jedoch beide gleich schierig/leicht.
Ich würde auch zuerst das kleine b mit dem Hauptstimmzug einstimmen (mit Stimmgerät). Danach ist jedoch zu empfehlen das Quartventil mit seinem Stimmzug auf das kleine c zu stimmen (wieder mit Stimmgerät).
Warum das Ganze? In der Regel ist bei vielen Posaunen/Posaunisten das kleine f etwas zu hoch. Wenn du nun dein Quartventil nach dem kleinen f stimmst, wird auch dein kleines c etwas zu hoch sein. Außerdem wirst du niemals am f die die Klangeinbuße durch zuschalten des Quartventils in Kauf nehmen. Generell empfehle ich das Quartventil zu vermeiden. Selbst bei Axialventilen wird der Luftstrom gestört, was wiederum auf Kosten des Klanges geht. Ab dem großen F abwärts und bei schnellen Läufen ist es aber sehr zu empfehlen.
Die Möglichkeit mit dem Vergleichen der kleinen fs (mit und ohne Quartventil) verwende ich zwar auch, aber nur wenn kein Stimmgerät vorhanden ist.