In der heutigen Gesellschaft frage ich mich ob es so etwas wie die "ewige" (lebenslange) Liebe überhaubt noch gibt. Die meisten Beziehungen gehen in die Brüche, was darauf schließen ließe, dass die "Einehe" gar nicht das ist, was die Evolution hervorbringen sollte, sondern immer wechselnde Geschlechtspartner (was ja ökologisch gesehen auch sinnvoller wäre für den "Fortbestand der Art", sprich mehr Geschlechtspartner -> mehr Fortpflanzung). Ist die Suche nach dem "Partner fürs Leben" also nur eine Erfindung der Gesellschaft? Wenn ja, dann würden jedoch heutzutage sehr viele Menschen in einer unglücklichen Lüge leben. Ein weitered Argument dafür wäre aber auch, dass Frauen und Männer sich nach dem sogenannten "ersten verliebt sein" ganz andere Dinge erwarten von einer Beziehung. Während der Mann eher Zärtlichkeit und Nähe sucht, willl die Frau eher einen Zuhörer und Beschützer (wurde anhand von Studien erwiesen). Daher denke ich mir oft, dass Beziehungen schon durch unser spezifisches Verhalten zum Scheitern vorprogrammiert sind.
Wie seht ihr das?