Bei vielen Grafiktabletts ist es leider so, dass sich die Stiftspitzen mit der Zeit abnutzen und dadurch schärfer werden. Folglich entstehen beim Zeichnen mit den abgenutzten Spitzen Kratzer, wenn man im falschen Winkel oder mit viel Druck zeichnet. Kratzer sind also nichts "Unnormales", toll sind sie aber auch nicht, denn auf Dauer will sicher niemand ein total zerkratztes Tablet haben.

Man kann die Spitzen entweder mit Sandpapier abschleifen, sodass sie nicht mehr scharf sind - dann werden sie allerdings mit der Zeit kürzer. Oder man muss sich eben nach einer gewissen Zeit neue Spitzen kaufen.

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Mit Aquarellstiften kann man auch normale Linien zeichnen, das Verwischen mit dem Wasser ist einfach nur eine zusaetzliche Option. Wenn du mehr mit Wasser machen moechtest, wuerde ich die Aquarellstifte kaufen, wenn du lieber trocken malst, die Polychromos, die sind natuerlich sehr teuer und fuer ein ganzes Set muss man ordentlich zahlen. Es kommt natuerlich auch darauf an, ob die Aquarellfunktion zu deinem Malstil passt. Am besten wuerde ich mir von beiden Stiften ein paar zum Testen kaufen, ein bisschen damit zeichnen und dann entscheiden, welches dir besser liegt.

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Teils, teils!

Hallo,

ich sehe schon, dass viele Leute hier eine ziemlich geteilte Meinung haben. Ich kann die Gesichtspunkte der Abtreibungsgegner durchaus verstehen, aber mit Sicherheit kann sie auch durchaus sinnvoll sein, zB....

...bei gesundheitlicher Gefährdung von Mutter und/oder Kind.

Wenn eine Mutter eine Krankheit hat, die sie an das Kind weitergeben konnte und dieses Kind dadurch sehr eingeschränkt wäre, oder Missbildungen wie fehlende Gliedmaßen festgestellt werden. Eine Fehlbildung nimmt einem Menschen keineswegs das Recht zu Leben, aber sowohl Mutter als auch Kind würden dadurch immer in einer gewissen Weise Kummer haben, und welche Mutter möchte schon, dass ihr Kind leidet? Selbstverständlich kann es auch sein, dass der Embryo während der Abtreibung leidet, doch es gibt durchaus behinderte Menschen, die sich im Nachhinein wünschen, nie geboren zu sein, statt mit solch einer Last zu leben...

...wenn das Kind bei einer Vergewaltigung gezeugt wurde.

Hier trifft die Mutter am allerwenigsten Schuld, denn oftmals sind die Täter sehr stark oder bewaffnet. Wenn man dann erfährt, dass man das Kind eines Verbrechers in seinem Bauch hat, man jeden Tag in dieses Gesicht blicken und sich an den Kerl erinnern muss, der das eigene Leben zerstört hat - es muss furchtbar sein, und gerade in diesem Fall sollte eine straffreie Abtreibung des Kindes möglich sein.

...wenn die Mutter minderjährig ist oder noch ausgebildet wird.

Ich bin jetzt 14, komme nächstes Jahr in die 10. Klasse Gymnasium - und wenn ich jetzt schwanger wäre, dann würde mich wahrscheinlich nichts davon abhalten, dieses Kind abzutreiben, zumal ich ja eher Karriere machen möchte. In meinem Alter kann man einfach noch nicht für ein Kind sorgen, und viele Jugendliche werden so unzureichend aufgeklärt, dass sie keinen Plan von Verhütungsmitteln haben. Ist das ihre Schuld, wenn ihnen niemand etwas sagt?

...wenn die Mutter finanzielle Probleme hat und das Kind nicht ernähren könnte.

Früher oder später würde das Jugendamt das Kind sowieso mitnehmen und das gäbe nur zusätzlichen Kummer. Wenn die Mutter schon Schwierigkeiten hat, sich selbst am Leben zu erhalten, dann wäre die Geburt eines Kindes schon fast wieder verantwortungslos.

Selbstverständlich ist es immer noch besser, zu verhüten, dann hat man das Problem gar nicht erst. Auch Adoption wäre eine Lösung, aber viele Mütter können sich nach der Geburt nicht mehr von dem Kind trennen und der Schmerz ist noch größer als bei einer Abtreibung, bei der das kleine Wesen im Bauch noch fast fremd ist.

Liebe Grüße, Dumpfmoebel.

(Und kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen herzerweichenden Zitaten von glücklichen Müttern oder depressiven Abtreibenden! Das ist ungefähr so produktiv wie darüber zu schreiben, wie lecker Pfannkuchen ist.)

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