Ich kenne das auch, dass man im Unterricht alles schnell irgendwo reinstopft und keine Ordnung einhält. Versuche es doch mal dir zur Gewohnheit zu machen alles zuhause dann zu ordnen. Die Register sind ja schon da und alles. Mach es wie beim Zähneputzen. Das geht ja auch automatisch. Das erste was du tust, wenn du nach Hause kommst, oder Hausaufgaben machst, ist erstmal alles zu ordnen.

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Hey,

also nach Birkenbihl lernen wir eine Sprache während des Sprachaufenthaltes deswegen so gut, weil wir ihr eine große Zeit lang ausgesetzt werden. So wie bei Babys. Bevor sie ihr erstes Wort von sich geben, hören sie sehr viele Stunden lang erstmal zu. Das ist quasi passives Lernen. Sie empfhielt daher, sich englische Gespräche anzuhören, um so nebenbei die Sprache zu lernen. Du wirst nicht drum herum kommen auch aktiv zu werden und weiter Bücher und Filme auf Englisch zu konsumieren, aber das Hören im Hintergrund ist ein super Tipp. Du bekommst ein Gefühl für die Sprache und kannst das Ganze nebenher laufen lassen. Ca. 1-2 Stunden täglich sollten es aber schon sein :)

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Hi, also lese da gar keinen faulen Menschen raus, sondern einen sehr Ehrgeizigen! Was du hast, sind ja lauter gute Vorsätze, die du umsetzen möchtest und wenn du sie alle gleichzeitig anpackst, wird es dir wohl so gehen wie den Meisten zu Neujahr. 1-2 Wochen läuft alles wie am Schnürchen, doch dann tauchen Hindernisse auf, es wird schwierig und du hörst auf. Der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier und genau da können wir ihn packen! Baue langsam neue Routinen auf. Immer Eine nach der Anderen. Beispiel Sport. Du möchtest wieder ins Fitnesscenter gehen. Statt jetzt 4mal die Woche zu trainieren. Es mit 1x auszuprobieren zu einer festgelegten Uhrzeit. So wie es nach dem Frühstück normal ist Zähne zu putzen, so normal sollte es an Tag X zur Uhrzeit Y normal sein zu trainieren. Beende jedes Training mit einem kleinen Erfolgserlebnis, so dass du Spaß hast und am Ball bleibst und steigere dein Pensum je nach Lust und Laune. Nach 30 Tagen hast du eine neue Routine geschaffen :)

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Hi, da gibt's verschiedenes.
Zucker ist zum Beispiel eine Möglichkeit, allerdings hast du dann nur ein kurzes Hoch. Würde ich eher für die letzten 10 nutzen. Zwischendrin alle 20-50 Minuten eine Pause, eine Banane oder Nüsse essen, genug trinken.

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Hi,

Um dir mal die Angst zu nehmen. Es ist total normal, dass sich eine gewisse Differenz zwischen dem was man sich vornimmt und dem was man dann tatsächlich anpackt ergibt. Hat jeder, kennt jeder. Stichwort: Neujahrsvorsätze. Wenn du wirklich was ändern möchtest, kann ich dir nur das Buch: Self-Directed Behavior von David Watson & Roland Tharp empfehlen. Du lernst, wie man seine Pläne runterbricht in kleinen "Action-Steps" und diese dann umsetzt. Es geht darum eine Routine zu entwickeln mit deren Hilfe man ohne große Überwindung seine Notenziele (oder andere) erreicht. Beispiel Zähneputzen. Wenn ich mich jedesmal bewusst überwinden müsste, würde ich wohl oft meine Zähne NICHT putzen. Dabei studiere ich Zahnmedizin. Doch die Gewohnheit immer nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen die Zähne putzen, nimmt mir die Entscheidung ab. Genauso sollte es beim Lernen sein. Routinen aufzubauen dauert etwas länger, ist dafür aber nachhaltig. Viel Erfolg :)

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Hey,

Also was das Lernen angeht, gibt es ein mega gutes Buch. "How to become a straight A" von Cal Newport. Im Prinzip geht es darum, dass du verschiedene Phasen durchläufst. Was ich so rauslese, ist, dass du die Informationen zwar im Kopf hast (Anki), diesen in der Klausur aber nicht wie gewünscht anwendest. Nach dem Buch solltest du ein System integrieren, dass die Infos so abfragt, wie im bevorstehenden Test. Wenn also Mathe auf dem Plan steht, vermehrt Aufgaben rechnen. Am besten ist es, wenn du möglichst schnell Feedback bekommst und weißt auf welchem Weg du bist. So kannst du Schwachstellen früh erkennen und ausmerzen :)

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Hi,
Hängt davon ab. Es liegt ja oft auch an anderen Faktoren wie Motivation oder Organisation. Speziell zu den Themen kann ich dir "

Noch mehr Zeit für das Wesentliche: Zeitmanagement neu entdecken von Lothar Seiwert empfehlen (Orga)

Self-Directed Behavior: David Watson & Roland Tharp (Moti) empfehlen. Krengel ist gut für Lerntechniken, wobei es da auch bessere gibt :)

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Hi,

Ich studiere Zahnmedizin und zumindest bei uns war das 1. Semester richtig anstrengend. Wir hatten halt vormittags Vorlesungen oder Experimente (etwa 3 Stunden) und nachmittags nochmal einen praktischen Kurs (4 Stunden). Wenn man dann gegen 18. Uhr zuhause ist, hält sich die Lernbegeisterung erstmal in Grenzen, aber man kommt nicht umhin dennoch fast täglich was zu machen. Habe meist jeden Tag was bis 20. Uhr gemacht und die Prüfungsphasen dadurch entschärft, dass ich an den Wochenenden davor alles lese, zusammenfasse und Dinge wie Karteikarten vorbereite. Während der Prüfungsphase dann intensiv Karteikarten gelernt und Übungstests gemacht, wie sie auch bei der richtigen Prüfung vorkommen. Beispiel Histologie: 50% Lesen + Karteikarten erstellen, 30% Inhalte lernen, 10% Präparate unter dem Mikroskop erkennen, 10% Prüfungssimulation. Sind grobe Richtwerte, passt aber so :)

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