Hi :-)
Das ist eine sehr spannende Frage :-)
Meine Ehe wurde nach 13,5 Jahren geschieden. Meine Ex-Frau und ich haben schon lange vor dem Gespräch darüber nachgedacht, dass wir uns trennen sollten; es war nachher irgendwie eher wie eine WG, in der wir zusammen lebten.
Irgendwann kam dann ganz ungeplant das Thema Zukunft auf den Tisch; darin enthalten war auch der Punkt: gemeinsam oder nicht; wir sprachen dann darüber, dass wir uns gegenseitig wünschen, wieder glücklich zu werden, wir jedoch das füreinander nicht mehr gewährleisten können. Und so ist sie dann am nächsten Tag ausgezogen und ich habe das Haus behalten. Wir sind in dem Trennungsjahr fair und freundschaftlich miteinander umgegangen und haben uns gegenseitig unterstützt; bis zum rechtskräftigen Scheidungsurteil. Seit dem haben wir auch immer noch guten Kontakt; ich will sogar behaupten, dass wir uns seit der Trennung wieder besser verstehen. Inzwischen sind wir beide auch in neuen Partnerschaften und sind tatsächlich wieder glücklich. Eben nicht mehr gemeinsam, sondern jeder für sich.
Rückwirkend betrachtet war das alles gar nicht so schlimm wie ich befürchtet habe. Meine Angst bestand darin, in ein tiefes Loch zu fallen. Aber so denke ich: wir hätten das auch schon viel eher angehen sollen.
Was mir allerdings bewusst und klar ist: so harmonisch ist es eben auch nicht die Regel, daher ist "mein Weg" vermutlich nicht der goldene Ratschlag.
Wichtig ist: es muss nichts schlechtes sein, sich scheiden zu lassen. Und erst Recht kein Indikator dafür, an irgendwas gescheitert zu sein.

Ich wünsche dir alles Gute und nur das Beste :-)

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Beim Nachbarn, der möglicherweise einen Schuppen hat, unterstellen?
Hinterm Haus auf die Terrasse (also sichtgeschützt)?

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Wir wissen alle nicht mehr als du momentan. Google spuckt bei uns allen das gleiche aus ;-)

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Kondome und Gleitgel kaufen ist nicht peinlich.
Kondome, Gleitgel und Gurken oder Bananen kaufen, das führt möglicherweise an der Kasse zu ein wenig mehr Irritation.
Man muss sich nicht schämen, wenn man Sex hat. Andersrum müsste es einem sonst auch peinlich sein, wenn man Klopapier kauft....

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Die derzeitige Ausbildungsplatzsituation spielt dir gut in die Karten. Firmen beklagen sich über zu wenige oder ungeeignete Bewerber. Eingeladen zu werden, wenn nur eins von mehreren Zeugnissen schlecht ist, ist sehr wahrscheinlich. Wenn du da dann, fernab von Zeugnissen, menschlich überzeugen kannst und dich nicht wie ne Luftpumpe verkaufst, dann hast du gute Chancen. Also: Attacke.

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Die Mundwinkelfalten oder Nasolabialfalten, können verstärkt als Lachfalten in Erscheinung treten. Diese Falten sind von Natur aus bei jedem Menschen – bei dem einen weniger, bei dem anderen eher stärker- ausgeprägt und können sich im Laufe des Lebens noch verändern. Lachfaltenbildung um den Mund herum ist als etwas Natürliches anzusehen und auf die hohe mechanische Belastung dieser Gesichtsregion zurückzuführen.

Die individuelle Ausprägung des Bindegewebes ist ein ausschlaggebender Faktor dafür, dass bei manch einem mehr und bei dem anderen weniger starke Falten auftreten. Ich finde, sie verleihen dir eine Natürlichkeit und um es ganz persönlich zu sagen: ich mag dein Lächeln. Es steht dir sehr gut.

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Kommt das Bild noch? :-)

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Wenn du verheiratet bist, kannst du während der schulischen Ausbildung über deinen Ehepartner beitragsfrei in der Familienversicherung mitversichert sein. Ansonsten wirst du dich mit einer eigenen Beitragszahlung höchstwahrscheinlich in der sogenannten Krankenversicherung der Studenten (KVdS) versichern können. Der Beitrag in der Kranken- und Pflegeversicherung liegt da monatlich bei etwa 90 Euro.

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Warum werde ich so gestresst/nervös? Was ist das?

Hey!

Ich fahre normalerweise mit dem Zug zur Schule, habe heute morgen jedoch den Bus benutzt. An meiner Haltestelle gab es schon keine Fensterplätze mehr, sondern nur noch freie Plätze am Gang und recht schnell mussten Leute stehen und es wurde ziemlich voll.

Ich war von Anfang an etwas nervös, da ich mich, wenn ich alleine unter vielen Menschen bin, generell schon beobachtet fühle und ziemlich gestresst werde. Um mich etwas zu entspannen habe ich über Ohrstöpsel Musik gehört. An irgendeinem Punkt wurde es allerdings schlimmer als normalerweise. Ich wurde komplett angespannt, konnte mich nicht dazu bringen, mich auch nur ein bisschen zu bewegen, habe Herzklopfen bekommen und etwas schneller und flacher geatmet als normal. Zwischendurch war ich kurz davor in Tränen auszubrechen und konnte mich nur schwer zurückhalten. Ich habe versucht die Augen zu schließen und mich nur auf die Musik zu konzentrieren, da Musik für mich echt beruhigend ist, aber ich musste sie direkt wieder öffnen, weil es mich noch mehr gestresst hat, wenn ich meine Umgebung nicht im Blick hatte. Ich hätte gerne am Fenster gesessen, wo ich mehr am Rand des Geschehens bin und die Landschaft hätte beobachten können, aber ich saß quasi umgeben von Menschen, was mich wieder nervöser gemacht hat.

Als ich gerade das Gefühl hatte, es wird etwas besser, musste ich daran denken was passiert, wenn der Junge neben mir aussteigen will, weil ich hätte Platz machen müssen, mich aber nicht imstande fühlte mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Und sobald ich an sowas denken musste, wurde meine Atmung wieder schneller und ich habe Herzklopfen bekommen.

Als ich aussteigen musste, konnte ich mich zum Glück dazu zwingen aufzustehen. Meine Musikplaylist war schon ein paar Minuten früher zu Ende, aber wenn ich nur daran gedacht habe mein Handy aus der Jackentasche zu holen und sie neu zu starten, haben sich meine Hände noch fester zusammengeschlossen und ich habe es gelassen. Die Ohrstöpsel konnte ich trotzdem erst im Schulgebäude vernünftig abnehmen und sie bis dahin ohne Musik zu hören anbehalten.

Weiß jemand was das war? Ich möchte es ungern als Panikattacke bezeichnen, da die Symptome die ich beim recherchieren gefunden habe oft extremer klingen (Todesangst, Übelkeit, unkontrolliertes Zittern etc.), aber das ist doch auch nicht mehr normal, oder?

Ich habe bis jetzt erst einmal etwas Ähnliches erlebt.

Danke im vorraus!

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Ich vermute, dass du eine kleine Panikattacke hattest. Wenn sich das häufen sollte, dann ist es keine Schande, sich deshalb an ambulant niedergelassene Therapeuten zu wenden. Du sollst dich ja schließlich nicht in deiner Lebensqualität dadurch einschränken.

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