Früher war es je nach Geschlecht des Wortes üblich, im Dativ ein "e" anzuhängen, wie man auch noch heute beim Genitiv ein "s" anhängt. Dass man heute beide Formen unabhängig vom Fall verwendet, ist möglicherweise einfach auf ein Missverständnis zurückzuführen. Deutsch ist eben eine relativ schwere Sprache, die in heutiger Zeit kaum noch einer fehlerfrei beherrscht. Im Laufe der Zeit hat man sich die Sprache (vor allem in der Mundart) massiv vereinfacht. Auch bei jenem Zitat von ChapterZero ist klar ersichtlich, dass alle Wörter mit angehängtem "e" -ausgenommen von Türe- im Dativ stehen. Dieses angehängte "e" ist also nicht nur bloße Willkür:

"Ich zum Beispiel lasse mich nicht vom Wege abbringen, denn was dort wartet, ist nicht in meinem Sinne. So lasse ich ebenfalls die Türe offen, um zu sehen, wer da kommen mag."

Warum es gerade das Wort Türe so massiv betrifft, scheint wohl Zufall zu sein. Dem ein oder anderen mag ja auch die Redewendung "Vor dem Tore" bekannt sein, wobei es sich klar um ein Dativ-"e" handelt. Jedoch sagt man nicht "Ich öffne das Tore", obwohl der Wortursprung im Grunde derselbe ist, wie jener der Tür(e). 

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Also ich hab das mal ausprobiert. Im Normalfall geht wie gesagt der FI. Wenn kein Strom über die Erde abfließt (zb. gut isolierte Schuhe) hat es ein paar Funken im Toaster gegeben und der Heizdraht ist gerissen. Dadurch ist der Stromkreis sowieso unterbrochen. Gespürt hab ich dabei nichts, was aber daran liegt, dass der Strom nicht über mich abfließen konnte. Wenn man mit der anderen Hand allerdings einen anderen Leiter mit unterschiedlicher Ladung berührt, kann das um Einiges schlimmer ausgehen.

Man kann auch die Hand komplett reinstecken und wird (abgesehen von ein paar Verbrennungen) nicht Lebensbedrohlich verletzt. Solange kein Strom über das Herz fließt ist auch in die Steckdose zu greifen nicht sonderlich schlimm. (Deshalb überleben Vögel auch wenn sie auf Stromleitungen sitzen)

Sowas auszuprobieren würde ich allerdings trotzdem nicht empfehlen weil der Strom oft ohne dass man es merkt irgendwo abfließen kann.

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Ich weis zwar nicht ob es jetzt noch Jemanden interessiert aber ich glaub das war Emilia Schüle

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