Guten Abend BatmanTDK

Wenn du nicht abhängig werden willst, lass den tabak im Joint weg. Denn weed alleine macht nicht abhängig. Kaufe niemals dein Weed auf insta oder sonst wo ! Weil wenn du abgezogen wirst, kannst du schlecht der Polizei sagen das du Cannabis/Hanf/Marihuana kaufen wolltest. Gehe/fahre dazu einfach nach Amsterdam und kaufe es dort legal,, oder frag Leute auf der Straße die nach Gras riechen. Aber bitte informiere dich bevor du kiffst (:

Gruß DoktorDroge (;

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Guten Tag MML11 !

Der psychoaktive Hauptwirkstoff von Cannabis THC wird in der Regel inhalativ (Vaporisieren, Rauchen) oder oral (z.B. als Gebäck) eingenommen. Der Anteil des THC, der dabei unverändert in den Blutkreislauf gelangt, beträgt bei der Inhalation im Mittel 30 % und bei der oralen Aufnahme 4–12 % (Bioverfügbarkeit). Bei letzterer Route vermindert die Leberpassage zusätzlich die Wirkung. Schließlich erreichen weniger als 1 % des verabreichten THC das Gehirn. Danach wird THC teilweise unverändert wieder ausgeschieden, teilweise in der Leber über das psychoaktive Zwischenprodukt THC-OH zu inaktivem THC-COOH metabolisiert.

Im Gegensatz zu der recht simplen, nahezu linearen Abbaukurve von Alkohol im Blut liegt bei THC ein komplizierterer zeitlicher Verlauf vor. Nachdem die THC-Konzentration im Blut bereits nach dem inhalativen Konsum einer kleinen Menge THC sprunghaft auf Werte bis über 100 Nanogramm pro Milliliter Blutserum ansteigt, sinkt sie ebenso schnell wieder ab, verbleibt aber recht lange bei niedrigen Werten zwischen 1 und 10 ng/mL – insbesondere dann, wenn häufiger konsumiert wird. Die THC-Konzentration in anderen Körperflüssigkeiten verhält sich nicht proportional zur THC-Konzentration im Blut, sondern folgt jeweils einem etwas anderen zeitlichen Verlauf.

Ursachen für das spezielle Abbauverhalten von THC

Dieses komplexe Abbauverhalten resultiert aus den Besonderheiten bei der Aufnahme und der Verteilung von THC:

Bereits unmittelbar nach dem Konsum gelangt ein großer Teil des lipophilen Wirkstoffs THC über den Blutkreislauf in fetthaltige Körpergewebe (Fettgewebe, Haut) und wird dort eingelagert. Gleiches gilt auch für die nicht-psychoaktiven Abbauprodukte. Von diesen Geweben werden THC und seine Abbauprodukte über einen längeren Zeitraum in niedriger Konzentration, welche die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigt, wieder ans Blut abgegeben („Hintergrundkonzentration“). Hierbei scheint es auch eine Rolle zu spielen, ob in der Abstinenzphase Körperfett abgebaut wird, in dem das THC eingelagert war und so freigesetzt werden kann.

THC und seine Abbauprodukte zirkulieren lange in einem enterohepatischen Kreislauf: Die Stoffe werden in der Leber nur teilweise abgebaut, der nicht abgebaute Anteil gelangt über die Leber zur Gallenblase, von dort hin in den Darm, wird wieder ins Blut resorbiert und gelangt dann erneut zur Leber.

So kann aktives THC im Blut noch über 30 Tage und im Speichel bis zu acht Tage lang nachgewiesen werden. Im Urin können die Abbauprodukte von THC drei bis über 30 Tage nach dem letzten Konsum nachgewiesen werden.

  •     THC im Blut: Wie lange können THC und seine Stoffwechselprodukte im Blut nachgewiesen werden?

Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr! Der Abbau von THC und THC-COOH im menschlichen Körper ist nicht linear, es gibt also große Unterschiede zwischen verschiedenen Menschen. In Einzelfällen kann auch nach deutlich längeren Abstinenzzeiten noch ein positiver Nachweis auf Cannabis erfolgen!

Seit vielen Jahren ein Thema in meinem Leben "420 Legalize it" 🍁

Gruß DoktorDroge (;

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Hallo joni1597 !

Nein. Cannabis und Cannabisprodukte gehören laut Betäubungsmittelgesetz (BtMG) zu den nicht verkehrsfähigen Betäubungsmitteln. Der Konsum ist im BtMG jedoch nicht als Straftatbestand aufgeführt. Er ist somit nicht strafbar. Doch: ohne Besitz ist der Konsum nur schwerlich möglich. Man müsste also bei einer Kontrolle o.ä. nachweisen, Cannabis nur konsumiert, aber nicht besessen zu haben. 

Generell gilt, dass gem. § 29 Absatz 5 und § 31a BtMG von der Bestrafung abgesehen werden kann, wenn es nur um den Umgang mit geringen Mengen Cannabis zum Eigenkonsum ohne jede Drittgefährdung geht.

Gruß DoktorDroge (;

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Guten Abend Kalimistro !

Im 19. Jahrhundert standen Cannabispräparate in jeder Hausapotheke. Was folgte waren Jahrzehnte der Repression, befeuert durch Propaganda und Lobbyismus. Doch die Welt ist gerade dabei, Cannabis als Medizin wiederzuentdecken. Ob bei Schmerzen, Appetitlosigkeit oder Entzündungen: Cannabis lindert die Symptome von vielen Krankheiten.

Groß, blond, durchtrainiert und mit einem stechenden Blick aus eisblauen Augen – Kyle Turley ist ein Athlet wie aus dem Bilderbuch. Doch der Schein trügt, wie viele andere Profisportler leidet er an einer Reihe von gesundheitlichen Problemen: Kopfschmerzen, Depressionen, Gehirnerschütterungen, Schlafstörungen. Viele Jahre versuchte er diese Probleme mit einem Mix aus Schmerzmitteln und Psychopharmaka zu bekämpfen. Ohne Erfolg.

Erst seitdem er sämtliche Medikamente abgesetzt hat und stattdessen Marihuana konsumiert, geht es im besser. „Es hat mein Leben gerettet“, so Turley im Men’s Journal. Immer mehr Menschen machen ähnliche Erfahrungen wie er. Statt auf Chemie setzen sie auf die Natur.

Ein großer Vorteil liegt auf der Hand: Cannabis kann jahrelang genutzt werden, ohne die Organe zu schädigen. Selbst die Lunge trägt bei gelegentlichem Konsum keinen Schaden davon. Dies bestätigt eine Studie der University of California, die mit einer Probandengruppe von 5000 Erwachsenen über 20 Jahre durchgeführt wurde.

Natürlich ist aber auch in Sachen Cannabis nicht alles Gold, was glänzt. Erst vor kurzem berichteten wir über das Cannabinoid Hyperemesis Syndrom. Der Konsum ist mit Risiken verbunden, das ist nicht von der Hand zu weisen.

Dennoch gibt es wohl kaum ein anderes Medikament, das bei so vielen Krankheiten eingesetzt werden kann. Im Folgenden rücken wir 5 fantastische Vorteile von Cannabis in den Mittelpunkt:

1. Cannabis bekämpft Schmerzen

Unzählige Patientenberichte und Studien bestätigen die schmerzlindernden Eigenschaften von Cannabis. Endgültige Beweise, dass Cannabinoide eine wirksame Behandlung für chronische Schmerzen darstellen, liefert ein Bericht der National Academies of Sciences, Engineering and Medicine. Er basiert auf einer der umfassendsten Studien, die je über Cannabis durchgeführt wurden.

Schmerztherapie ist der häufigste Grund, warum Menschen zu medizinischem Marihuana greifen. Gute Erfahrungen machen insbesondere Patienten, die an KrebsMigräne oder Multipler Sklerose (MS) leiden.

2. Cannabis lindert Übelkeit und kurbelt den Appetit an

HIV ist kein Todesurteil mehr. Doch auch die erfolgreichsten antiretroviralen Therapien bringen eine Reihe von unangenehmen Nebeneffekten mit sich. Dazu gehören Übelkeit und Appetitstörungen.

Verschiedene Umfragen und Studien bestätigen, was anekdotische Berichte schon länger vermuten lassen: Cannabis erweist sich bei der Behandlung einiger HIV-Symptome und Nebenwirkungen als äußerst effektiv

3. Cannabis kann Opiate ersetzen

Die USA werden derzeit von der größten Drogenepidemie ihrer Geschichte heimgesucht. Jeden Tag sterben etwa 100 Menschen an einer Überdosis Opioide wie Heroin oder Fentanyl. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Medizinisches Cannabis bietet einen Hoffnungsschimmer. Es kann den Bedarf an Schmerzmittel reduzieren, die auf Opiaten beruhen. Bei manchen Süchtigen lindert Cannabis zudem Entzugserscheinungen.

4. Cannabis bietet Demenz die Stirn und verlangsamt das Fortschreiten von Alzheimer

Bereits sehr kleine Mengen Tetrahydrocannabinol (THC) können die Symptome von Alzheimer verlangsamen. Schon länger werden dem bekanntesten Cannabinoid neuroprotektive Eigenschaften nachgesagt. Da Alzheimer mit Entzündungen des Immunsystems in Verbindung gebracht wird, spielt in der Therapie auch Cannabidiol (CBD) eine Rolle.

Für viel Furore sorgte eine Aussage des Forschers Gary Wenk. Er ist der Meinung, dass sich junge Erwachsene am besten gegen Demenz schützen können, indem Sie „jeden Tag eine Prise Marihuana“ konsumieren. Tatsächlich entdecken immer mehr Menschen die Vorteile von Mikrodosen.

5. Cannabis lässt Entzündungen abklingen

Seit Jahrtausenden wird Marihuana von Naturheilkundigen zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt. Auf der Basis verschiedener Forschungsarbeiten entwickelte das britische Unternehmen GW Pharmaceutical „Sativex“. Der auf Cannabis beruhende Mundspray wird erfolgreich eingesetzt in der Therapie von schmerzhaften Muskelkrämpfen, die von Multipler Sklerose ausgelöst werden.

Auch Asthmapatienten profitieren von der entzündungshemmenden Wirkung von Cannabis. Gut dokumentiert sind in dem Zusammenhang die Korrektur des Bronchospasmus und die damit verbundenen Hyperinflationseigenschaften der Cannabispflanze.

Ich hoffe Ich konnte dir Weiter helfen.

Gruß DoktorDroge (;

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