Hallo MrMartinoo97,

eigentlich darf der Bauer genauso wenig die Luft verpesten , wie der LKW vor der Haustür im Stand läuft. Ich hatte vor ca.15 Jahren einen Hersteller für Autoanlasser in der Nachbarschaft, der meinte er könnte seine Anlasser Tag und Nacht zum Testen laufen lassen . Er war zwar ca. 100 Meter vom Haus weg, aber man konnte den ganzen Tag und Nachts das ständige Aus und An hören. Meine Mutter hatte sich anfangs daran gewöhnt , aber ich nicht. Dazu wehte der Wind immer wieder die Abgase ins Küchenfenster. Daraufhin habe ich die Polizei angerufen und eine Anzeige wegen Geruchsbelästigung und Ruhestörung aufgegeben. Und sofort hat der Möchtegerntester seinen LKW ausgeschaltet. Jeder aber auch jeder hat ein Grundrecht auf saubere Luft und Ruhe die jedem zusteht. Auch wenn der Bauer im Gemeinderat sitzt, ist er auch nur ein Mensch wie Du und ich. Packen kann man den Bauer nur über eine Anzeige bei der Polizei. Oft helfen die auch schon was man dagegen machen kann und sprechen dann den Bauer auf dem Vorwurf der Geruchsbelästigung und Grundwasserverseuchung an. Als Politiker hätte ich sowas schon von Anfang an verboten und die Bauer dazu gezwungen, das die Gülle nur noch in der Kläranlage entsorgt werden darf oder in den großen Biogas - Anlagen, die es schon überall gibt. Hier in unserer Gemeinde wurde schon mehrmals das Grundwasser mit Gülle verseucht und keiner hat sich dagegen gewehrt, bis man eines Tages auf die Idee kam einen neuen Brunnen zu bohren, anstatt dem Bauer zu verbieten dort weiter seine Jauche auszubringen. In vielen Großbetrieben kann auch nicht jeder machen was er will und muß sich an den Auflagen der Berufsgenossenschaft und von der Gewerbeaufsicht halten. In meiner Firma wo ich angestellt bin, muß jede Chemikalie extra entsorgt werden und es dürfen auch keine giftige Gase in die Umwelt gelangen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bauern als Kleinunternehmer keine Auflagen haben und würde einmal bei der Gewerbeaufsicht nachfragen, was sie dürfen und was nicht Ich habe den Verdacht, dass der Bauer seine Macht als Gemeinderat austesten will, wie weit er gehen kann und oder auf Unwissenheit der Leute spekuliert. Also ich persönlich würde mir sowas nicht gefallen lassen und alle gesetzliche Möglichkeiten ausschöpfen und den Brunnenvergifter das Handwerk legen. Grüße von Docgoebel

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Hallo lory,

man sollte den Tod aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Viele sehen den Tod als was negatives und endgültiges, das ist aber nicht so.

Als ich damals mit 6 Jahren , wegen einer Mandeloperation ins Krankenhaus mußte, hatte ich ein Schlüsselerlebnis das mich bis heute beschäftigt. Bei der Narkose bzw. als ich in der Narkose war konnte ich zusehen wie man mich operierte. Als dann die Wirkung der Narkose nachgelassen hatte, mußte ich wieder in meinen Körper zurück und habe dann Blut gespuckt, das ich von der Operation noch im Mund hatte. Soweit meine Kurz-Geschichte. Heute weiß ich, dass ich nicht der Einzige bin der das gleiche erlebt hat. Aus meiner Sicht sterben wir nur körperlich , aber der Geist lebt weiter, mit nur einem Nachteil, man kann sich nicht einfach räumlich wegbewegen. Eine andere Macht lenkt dich. Darum sollte man nicht immer denken, dass alle Menschen entgültig sterben. Wir leben also vorher in einem Körper, um uns fort bewegen zu können, aber das können wir nach dem körperlichen Tod nicht! Darum betrachte ich den Tod als was positives. Und Angst vor dem Tod habe ich auch nicht.

Und Kopf hoch, das Leben besteht nicht nur aus negativen Meldungen, die wir immer wieder in den Nachrichten hören. Betrachte das Leben als ein Kommen und Gehen, im positiven Sinne.

Genieße einfach das Leben.

Grüße von Jul.W:G:

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