Hallo,

Sperma ist üblicherweise leicht durchsichtig mit weißlich-gräulichem oder auch gelben Anteilen und Färbungen.

Das Ejakulationsverhalten nicht nur individuell sehr verschieden, sondern auch noch von vielen Faktoren wie dem Flüssigkeitshaushalt, dem Lebensstil, der sexuellen Enthaltsamkeit, der Dauer der Erregung und anderem abhängig.

Du wirst feststellen, dass je länger deine letzte Ejakulation zurückliegt, und je länger du erregt bist, dein Spermavolumen, deine Spermafarbe, deine Spermakonsistenz und auch dein Ejakulationsverhalten sich verändern - dazu kommen tägliche Schwankungen.

Genetik, Ernährung und Tagesform, letzte zurückliegende Ejakulation sowie sonstige Gesundheit sind alles Einflussfaktoren auf das Erscheinungsbild und die genaue Zusammensetzung durch die Drüsenanteile des Ejakulats.

Auch ein gewisser Harndrang nach Ejakulation ist nicht besorgniserregend.

Wie immer gilt: Wenn braune, stark gelbe oder übelriechende Ergüsse auftreten, Schmerzen oder frisches Blut, sollte dies bei einem Urologen* abgeklärt werden lassen.

Alles Gute!

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Hallo,

du fragst dich, welchen Einfluss du auf deine Ejakulation hast.

Das Ejakulationsverhalten ist nicht nur individuell sehr verschieden, sondern auch noch von vielen Faktoren wie dem Flüssigkeitshaushalt, dem Lebensstil, der sexuellen Enthaltsamkeit, der Dauer der Erregung und anderem abhängig.

Du wirst feststellen, dass je länger deine letzte Ejakulation zurückliegt, und je länger du erregt bist, dein Spermavolumen, deine Spermafarbe, deine Spermakonsistenz und auch dein Ejakulationsverhalten sich verändern - dazu kommen tägliche Schwankungen.

In der Regel wird die Bandbreite von 1.5-5ml angegeben, also bis zu einem Teelöffel.

Ein weiterer Aspekt ist die Individualität: Vorgelebte Ejakulationen in Pornografie sind nicht repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung - es gibt eine nicht unerhebliche genetische Bandbreite, die schwer zu beeinflussen ist. Manche Männer spritzen, manche tröpfeln - dies ist auch kaum dauerhaft zu beeinflussen oder umkehrbar. Einige Studien zeigten zudem, dass die meisten Männer eher tröpfeln und und nur sehr geringfügig Sperma spritzen - in der Regel auch nicht meterweit.

Das schöne ist, dass die Ejakulation oder Menge nichts über den Orgasmus oder die Stärke des Orgasmus aussagt - ein tröpfelnder Orgasmus kann um Welten besser sein, als ein spritzender Orgasmus.

Das Auftreten nächtlicher Pollutionen (Ejakulationen) ist sehr variabel. Manche berichten darüber nur als Teenager, andere regelmäßig nach 1-2 Wochen Enthaltsamkeit oder niemals. 

Grundsätzlich wirkt sich deine Ernährung und die Inhaltsstoffe auf alle Körperflüssigkeiten in deinem Körper aus, also nicht nur Sperma, auch Speichel oder Schweiß.

Es hängt vor allem vom pH-Wert ab, der bei Sperma über 7 liegt und somit alkalisch, woher der bittere Geschmack kommt. Der größte Anteil des Spermas ist Drüsensekret, was ebenso einen verdünnenden Faktor darstellen kann, was also Rückschlüsse auf deinen Flüssigkeitsstatus erlauben lässt.

Tagesformabhängig und von der Ernährung kann der Geruch und Geschmack aber auch unterschiedlich stark ausgeprägt sein - ebenso die Konsistenz und Menge.

Aufgrund dieser Tatsache kommt auch die bisher nicht sehr evidente Idee, dass Ananas den Geschmack positiv beeinflusst - vermutlich auch andere Früchte, die säuerlich wirken; daneben gibt es Hinweise auf Zimt, Pfefferminz oder auch Sellerie.

Andere Ernährungstipps wären die üblichen Verdächtigen zum Vermeiden (Alkohol, Tabak, Kaffee, Knoblauch, Zwiebeln, Spargel, rotes Fleisch, ...).

Bedenke, Ernährungsumstellungen dauern Tage bis Wochen, um einen Effekt möglicherweise wahrnehmen zu können.

Alleine das Sekret der Prostata, welches den Großteil des Spermas ausmacht, wird für Tage im voraus in der Drüse vorproduziert.

Darüber hinaus solltest du auch eine gute Hygiene pflegen, um da keine Verunreinigungen oder geschmacklichen Beeinträchtigungen hinnehmen zu müssen.

Am Ende des Tages aber wird Sperma weiterhin warm, salzig und je nach Mensch und Tagesform chlorig riechen und schmecken. Es wird also sehr wahrscheinlich nur erträglicher oder weniger stark schmecken.

Zu beachten ist, dass der Geschmack meist zweitrangig ist und vor allem die Konsistenz entscheidend für das Erlebnis ist: Beschrieben wird es als warm, leicht salzig, geleeartig, wie klebrig, ähnlich Austern, oder auch ein zäher Schleim aus der Kehle.

Alles Gute!

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

hast, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

je nach Alter (bis zum Ende der Pubertät) stehst du in deiner körperlichen Entwicklung, hier können also noch Veränderungen in deiner Sexualität und deinen sexuellen Körperfähigkeiten auftreten.

Ferner ist das Ejakulationsverhalten nicht nur individuell sehr verschieden, sondern auch noch von vielen Faktoren wie dem Flüssigkeitshaushalt, dem Lebensstil, der sexuellen Enthaltsamkeit, der Dauer der Erregung und anderem abhängig.

Du wirst feststellen, dass je länger deine letzte Ejakulation zurückliegt, und je länger du erregt bist, dein Spermavolumen, deine Spermafarbe, deine Spermakonsistenz und auch dein Ejakulationsverhalten sich verändern - dazu kommen tägliche Schwankungen.

In der Regel wird die Bandbreite von 1.5-5ml angegeben, also bis zu einem Teelöffel.

Ein weiterer Aspekt ist die Individualität: Vorgelebte Ejakulationen in Pornografie sind nicht repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung - es gibt eine nicht unerhebliche genetische Bandbreite, die schwer zu beeinflussen ist. Manche Männer spritzen, manche tröpfeln - dies ist auch kaum dauerhaft zu beeinflussen oder umkehrbar. Einige Studien zeigten zudem, dass die meisten Männer eher tröpfeln und und nur sehr geringfügig Sperma spritzen - in der Regel auch nicht meterweit.

Bei Ejakulation werden bis zu 300 Mio. Spermien ausgestoßen, so dass bei häufiger Ejakulation der Vorratsspeicher der Nebenhoden abnimmt, aber in der Regel nicht erschöpft wird. Also auch nach mehreren Ejakulationen werden meist Spermien in ausreichender (fruchtbarer) Anzahl nachweisbar sein.

Kommt es hingegen über längere Zeit nicht zu einer Ejakulation, erreichen Spermien ihr Lebensende und werden im Körper über Immunzellen abgebaut. Studien zeigen, dass manchmal dabei Bestandteile über den Urin ausgeschieden werden oder mit einer ungewollten Ejakulation nachts z.B. ausgeschieden werden.

Das schöne ist, dass die Ejakulation oder Menge nichts über den Orgasmus oder die Stärke des Orgasmus aussagt - ein tröpfelnder Orgasmus kann um Welten besser sein, als ein spritzender Orgasmus.

Alles Gute!

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Hallo,

natürlich soll Sexualität vor allem Spaß machen. Und dennoch erleben viele in ihrem Leben eine Phase, wo das schwierig ist oder ganz und gar nicht so klappen mag.

Durch Pornografie, Medien und die Gespräche mit Freunden* drängt sich manchmal der Eindruck auf, dass man selbst alleine sei mit dem Problem - es liegt nur an einem selber oder dem Partner*; irgendwie will der Penis nicht steif werden, irgendwie wird man nicht feucht, irgendwie fühlt sich das Lecken nicht gut an und manchmal tut es auch noch weh oder das Masturbieren klappt nicht.

Das ist überhaupt nichts ungewöhnliches, vor allem für Frauen. Du bist keine Ausnahme. Sexualität ist sehr individuell verschieden, doch der Eindruck von außen drückt auf einen, dass doch alles ganz entspannt, locker, easy und spaßig funktionieren sollte.

Sexualität für Frauen ist komplexer und feingliedriger aufgebaut als bei Männern - diese reagieren viel einfacher auf visuelle Reize und sind weniger störanfällig als Frauen. Für Frauen ist Sex eine ganzheitlichere Betrachtung, wo Entspannung, Freude, Sorglosigkeit und Vertrauen sowie Wohlempfinden eine wichtige Rolle spielen.

Während ein müder und etwas lustloser Mann mit wenigen Handgriffen in der Regel erregt werden kann und sich oftmals auf den reinen Sexakt konzentriert, bedarf es für die Frau viel mehr - das ganze Drumherum muss stimmen und der Rahmen bestimmt mit den Erfolg des Sexlebens.

Je mehr sich dann auf das "Feuchtwerden oder auf das Ziel "Orgasmus" konzentriert und unter Druck gesetzt wird, Lust empfinden zu müssen, weil "es sich so gehört", desto mehr entfernen sich beide Partner* von diesem Gefühl.

Für die meisten Frauen entsteht der Orgasmus im Kopf.

Wenn du bereits eine gute Vorstellung davon hast, was dir Lust bereitet und gefällt, was dir wichtig ist, aber auch was dir nicht gefällt, ist es umso wichtiger, dies mit dem Partner* zu kommunizieren.

Lerne deinen Körper, deine Lust und deine Reaktionen kennen - dies kannst du gemeinschaftlich auch dann deinem Partner* gegenüber einbringen und ergründen.

Ferner ist es wichtig, dies auf Augenhöhe zu kommunizieren und zu besprechen, denn du sollst deine Wünsche und Sorgen auch äußern. Sex ist ein Teamspiel, bei dem jeder das Recht hat, auf seine Kosten zu kommen - aber das hat auch den Preis, dass man dem anderen entgegen kommt und auf seine Bedürfnisse Rücksicht nimmt.

Schafft euch einen entspannten Rahmen, erkundet eure Körper, nutzt Massage- und Gleitgel (beachte die Verträglichkeit mit Kondomen) und lasst euch Zeit.

Sex ist mehr als etwas Reiben, Lecken und reines Eindringen und zum Orgasmus kommen. Dies müsst ihr lernen und gemeinsam erkunden und erlernen.

Alles Gute!

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Hallo,

am Hoden selber, ist tatsächlich das häufigste, was Männer und Jungs am Hoden ertasten, der Nebenhoden. Das ist der Teil, wo die Spermien nach ihrer Produktion zwischengelagert werden und daran angeschlossen kann man den Samenleiter aufsteigend tasten.

Diese leicht verschieblichen Knubbel kann man mal besser, mal schlechter tasten und die sexuelle Erregung und Aktivität hat darauf einen direkten Einfluss.

Wichtig: Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen am HODEN (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

bemerkst, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer akuten Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer.

Bei einem Hodenschlag kann vorsichtiges Kühlen und Geduld helfen, bis die Schmerzen abklingen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

hast, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

du fragst dich, ob deine Ejakulationen normal sind.

Je nach Alter (bis zum Ende der Pubertät) stehst du in deiner körperlichen Entwicklung, hier können also noch Veränderungen in deiner Sexualität und deinen sexuellen Körperfähigkeiten auftreten.

Ferner ist das Ejakulationsverhalten nicht nur individuell sehr verschieden, sondern auch noch von vielen Faktoren wie dem Flüssigkeitshaushalt, dem Lebensstil, der sexuellen Enthaltsamkeit, der Dauer der Erregung und anderem abhängig.

Du wirst feststellen, dass je länger deine letzte Ejakulation zurückliegt, und je länger du erregt bist, dein Spermavolumen, deine Spermafarbe, deine Spermakonsistenz und auch dein Ejakulationsverhalten sich verändern - dazu kommen tägliche Schwankungen.

In der Regel wird die Bandbreite von 1.5-5ml angegeben, also bis zu einem Teelöffel.

Ein weiterer Aspekt ist die Individualität: Vorgelebte Ejakulationen in Pornografie sind nicht repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung - es gibt eine nicht unerhebliche genetische Bandbreite, die schwer zu beeinflussen ist. Manche Männer spritzen, manche tröpfeln - dies ist auch kaum dauerhaft zu beeinflussen oder umkehrbar. Einige Studien zeigten zudem, dass die meisten Männer eher tröpfeln und und nur sehr geringfügig Sperma spritzen - in der Regel auch nicht meterweit.

Es ist aber nichts ungewöhnliches, wenn bei dir das Ejakulat auch mal weiter herausgeschleudert wird.

Das schöne ist, dass die Ejakulation oder Menge nichts über den Orgasmus oder die Stärke des Orgasmus aussagt - ein tröpfelnder Orgasmus kann um Welten besser sein, als ein spritzender Orgasmus.

Alles Gute!

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Hallo,

eine Ferndiagnose ist hier zuverlässig nicht möglich.

Da du unsicher und besorgt bist und hier bereits mehrere Fragen gestellt hast, empfiehlt sich eine zeitnahe Abklärung beim Urologen*.

Tatsächlich ist das häufigste, was Männer und Jungs am Hoden ertasten, der Nebenhoden. Das ist der Teil, wo die Spermien nach ihrer Produktion zwischengelagert werden und daran angeschlossen kann man den Samenleiter aufsteigend tasten.

Diesen leicht verschieblichen Knubbel kann man mal besser, mal schlechter tasten und die sexuelle Erregung und Aktivität hat darauf einen direkten Einfluss.

Du magst dies erst kürzlich festgestellt haben, was aber schon länger der Fall war.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

bemerkst, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

sofern du das Physikum nach IMPP absolvierst, ist der Rahmen der Prüfung gut abgesteckt und bekannt.

Die Erlebnisse sind durchweg verschieden, aber für die wenigsten ist diese Vorbereitungszeit ein Spaziergang mit eitlem Sonnenschein. Auch wenn der Eindruck etwas anderes suggerieren mag.

Das wichtigste ist, in den Prüfungsmodus zu kommen und soviel zu kreuzen wie möglich. Darüber hinaus ist Kreuzwissen teilweise schwer zu verbalisieren, so dass sich ausreichend freie Vorbereitung für die Mündliche ebenfalls anbietet.

Versuche deinen Plan einzuhalten, schaffe dir Pausenzeiten, sei achtsam und fürsorglich mit dir selbst - verschaffe dir Orientierungspunkte im Vergleich mit anderen und deren Wegstrecke, aber nicht den individuellen Leistungen.

Die Lernspirale durch Wiederholungen und stetiger Auseinandersetzung mit dem Stoff ist ungeahnt wichtig.

The more I learn, the more I realize how much I don't know.

― Albert Einstein

Alles Gute und viel Erfolg!

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Hallo, 

in der Pubertät kommt es unter Einfluss der Geschlechtshormone (v.a. Testosteron) u.a. zum Wachstum der Geschlechtsorgane und Aktivität zugehöriger Geschlechtsdrüsen. 

Hierbei kommt es zur Spermienproduktion in den Hoden und somit zur Geschlechtsreife

Bei einem entweder sexuell ausgelösten Orgasmus oder einer zufälligen, meist nächtlichen Pollution, kommt es nunmehr zum ersten Samenerguss, der Spermien enthält. Dies ist je nach Studie etwa mit 12-14 Jahren der Fall, kann aber auch mal etwas früher oder später sein.

Viele entdecken die Selbstbefriedigung bereits vor der Pubertät, je nach Studie fangen entsprechend Jungs mit 11/12 Jahren damit an und steigert sich auf nahezu 100% mit 15/16 Jahren in der Pubertät. Bereits hierbei kann es zu Orgasmus mit samenlosen Ejakulationen kommen.

Ein Orgasmus OHNE Ejakulation ist auch als "trockener Orgasmus" geläufig, wobei dies nur in dem Fall zutreffend wäre, wenn kein Ejakulat ausgestoßen wird (z.B. bei einem noch nicht geschlechtsreifen Jungen).

Wenn es jedoch zu einem Orgasmus ohne sichtbare Ejakulation kommt (bei vorliegender Geschlechtsreife), ist es streng genommen kein trockener Orgasmus, sondern eine Sonderform:

Injakulation (selbst herbeigeführt durch Grifftechniken oder Einsatz der Beckenbodenmuskulatur)

retrograd (meist durch anatomische Gegebenheiten, Medikamente oder Operationen; hierbei landet das Sperma in der Harnblase und wird darüber ausgeschieden, Urin oft trüb und klumpig verfärbt und verändert.)

Verschlüsse ausführender Gänge

Du schilderst, dass du veränderten Urin nach einem Orgasmus ohne Ejakulation bemerkst. Hier sind also mehrere Fragen zu beantworten, wie z.B. in welcher Phase deiner Entwicklung du dich befindest und wie das ganze zu bewerten ist.

Es empfiehlt sich, die kommende Zeit selbst zu beobachten, die persönliche Entwicklung abzuwarten und bei neuartigen oder überdauernden Störungen oder Veränderungen dies fachärztlich beim Urologen* abklären zu lassen.

Alles Gute!

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer.

Bei einem Hodenschlag kann vorsichtiges Kühlen und Geduld helfen, bis die Schmerzen abklingen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
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hast, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

in der Embryonalentwicklung wandert der Hoden normalerweise beim sogenannten Hodenabstieg von seinem Bildungsort hinter der Niere durch den Leistenkanal in den Hodensack.

Hierbei kann es zu Störungen dieser Wanderungen kommen, die nicht selten sind. Es können beide oder nur ein Hoden betroffen sein, wie z.B. ein verspäteter oder ausbleibender Abstieg.

Dies stellt für die spätere Fruchtbarkeit sowie für Krebserkrankungen eine Gefahr dar.

Wenn der Hoden dauerhaft oder auch nur vorübergehend nicht im Hodensack liegt, nennt man dies eine Lageanomalie, wovon eine der sogenannte Hodenhochstand ist.

Eine Form des Hodenhochstands ist der Pendelhoden, bei der durch einen starken Kremasterreflex sowie bei Kälte, Sex oder anderem Reiz aus dem Hodensack nach oben in den Leistenkanal verlagert wird. Manuell kann der Hoden wieder nach unten verlagert werden oder dies geschieht automatisch. In der Regel ist keine Therapie nötig.

Dies sollte ärztlich bis zur Pubertät überwacht werden, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Wenn du unsicher bist, kannst du beim Urologen einen Termin ausmachen und deine Hoden abtasten und untersuchen lassen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

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je nach Alter (bis zum Ende der Pubertät) stehst du in deiner körperlichen Entwicklung, hier können also noch Veränderungen in deiner Sexualität und deinen sexuellen Körperfähigkeiten auftreten.

Ferner ist das Ejakulationsverhalten nicht nur individuell sehr verschieden, sondern auch noch von vielen Faktoren wie dem Flüssigkeitshaushalt, dem Lebensstil, der sexuellen Enthaltsamkeit, der Dauer der Erregung und anderem abhängig.

Du wirst feststellen, dass je länger deine letzte Ejakulation zurückliegt, und je länger du erregt bist, dein Spermavolumen, deine Spermafarbe, deine Spermakonsistenz und auch dein Ejakulationsverhalten sich verändern - dazu kommen tägliche Schwankungen.

In der Regel wird die Bandbreite von 1.5-5ml angegeben, also bis zu einem Teelöffel.

Ein weiterer Aspekt ist die Individualität: Vorgelebte Ejakulationen in Pornografie sind nicht repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung - es gibt eine nicht unerhebliche genetische Bandbreite, die schwer zu beeinflussen ist. Manche Männer spritzen, manche tröpfeln - dies ist auch kaum dauerhaft zu beeinflussen oder umkehrbar. Einige Studien zeigten zudem, dass die meisten Männer eher tröpfeln und und nur sehr geringfügig Sperma spritzen - in der Regel auch nicht meterweit.

Das schöne ist, dass die Ejakulation oder Menge nichts über den Orgasmus oder die Stärke des Orgasmus aussagt - ein tröpfelnder Orgasmus kann um Welten besser sein, als ein spritzender Orgasmus.

Alles Gute!

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer.

Bei einem Hodenschlag kann vorsichtiges Kühlen und Geduld helfen, bis die Schmerzen abklingen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

hast, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer.

Bei einem Hodenschlag kann vorsichtiges Kühlen und Geduld helfen, bis die Schmerzen abklingen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

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  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

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Hallo,

die medizinische Literatur weist viele Studien hinsichtlich des Effekts einer Beschneidung auf die sexuelle Erregung bei Männern auf.

Es ist davon auszugehen, dass die Empfindlichkeit langfristig nicht bedeutend beeinflusst oder die sexuelle Funktion beeinträchtigt wird, auch wenn sich durch den Verlust hoch sensibler und nervlicher Gewebe sowie Freilegung der Eichel ein physiologischer Umstellungsprozess einstellt.

Bei Patienten mit Phimose stellte man eine Verbesserung der Empfindlichkeit und des Wohlbefindens fest, da zum einen die Belastung durch die Einengung weg fiel und oftmals auch ein gewisser Schamfaktor.

Die Umgewöhnung kann einige Zeit in Anspruch nehmen und ist erstmal nicht besorgniserregend.

Bei bestehenden Beschwerden oder Problemen, die auch das seelische Befinden betreffen können, empfiehlt sich eine fachärztliche Abklärung beim behandelnden Facharzt*.

Alles Gute!

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Hallo,

die Spermatogenese (also Bildung eines Spermiums) umfasst etwa 64 Tage, mit anschließender Ausreifung im Nebenhoden von etwa 7 Tagen.

Pro Sekunde werden etwa 1500 Spermienanlagen produziert.

Bei Ejakulation werden bis zu 300 Mio. Spermien ausgestoßen, so dass bei häufiger Ejakulation der Vorratsspeicher der Nebenhoden abnimmt, aber in der Regel nicht erschöpft wird. Also auch nach mehreren Ejakulationen werden meist Spermien in ausreichender (fruchtbarer) Anzahl nachweisbar sein.

Sperma ist üblicherweise leicht durchsichtig mit weißlich-gräulichem oder auch gelben Anteilen und Färbungen.

Spermien bilden aber nur den geringsten Anteil an dem Gesamtejakulat.

Wenn bei der Ejakulation der Samen (2-5% des Gesamtvolumens gerade mal) aus den Nebenhoden gepumpt wird, werden dem Samen auf dem Weg unterschiedliche Flüssigkeiten zugemischt.

Die Bläschendrüse bildet etwa 70% des Gesamtvolumens und ist ein meist gelblich-visköses Sekret.

Die Prostata steuert etwa 20-30% des Gesamtvolumens bei und ist ein weißlich-gräulich bis durchsichtiges, dünnes Sekret.

Die Bulbourethraldrüse steuert etwa 1% zu und verstärkt den bindig-geleeartigen Effekt und bildet außerdem den Lusttropfen.

Genetik, Ernährung und Tagesform, letzte zurückliegende Ejakulation sowie sonstige Gesundheit sind alles Einflussfaktoren auf das Erscheinungsbild und die genaue Zusammensetzung des Ejakulats.

Bei häufig aufeinander folgender Ejakulation wird sich also ggf. der überwiegende Flüssigkeitsanteil durch Drüsen erschöpfen, so dass das Ejakulatvolumen abnimmt und in manchen Fällen sogar gänzlich ausbleiben kann (orgasmische Anejakulation).

Alles Gute!

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Hallo,

du fragst dich, ob deine Hoden in Ordnung sind.

Tatsächlich ist das häufigste, was Männer und Jungs am Hoden ertasten, der Nebenhoden. Das ist der Teil, wo die Spermien nach ihrer Produktion zwischengelagert werden und daran angeschlossen kann man den Samenleiter aufsteigend tasten.

Diesen leicht verschieblichen Knubbel kann man mal besser, mal schlechter tasten und die sexuelle Erregung und Aktivität hat darauf einen direkten Einfluss.

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen.

Wenn du unsicher bist, kannst du beim Urologen einen Termin ausmachen und deine Hoden abtasten und untersuchen lassen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Das Prehn-Zeichen kann negativ ausfallen, dies bedeutet das bei Anheben des Hodens der Schmerz NICHT nachlässt oder sogar zunimmt.

Nimmt der Schmerz bei vorsichtigem Anheben des Hodens ab, kann eine Epididymitis (Nebenhodenentzündung) oder Orchitis (Hodenentzündung) vorliegen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer.

Wenn du unsicher bist, kannst du beim Urologen einen Termin ausmachen und deine Hoden abtasten und untersuchen lassen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

hast, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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