Hallo,

tatsächlich ist das häufigste, was Männer und Jungs am Hoden ertasten, der Nebenhoden. Das ist der Teil, wo die Spermien nach ihrer Produktion zwischengelagert werden und daran angeschlossen kann man den Samenleiter aufsteigend tasten.

Diesen leicht verschieblichen Knubbel kann man mal besser, mal schlechter tasten und die sexuelle Erregung und Aktivität hat darauf einen direkten Einfluss.

Du magst dies erst kürzlich festgestellt haben, was aber schon länger der Fall war.

Wenn du unsicher bist, kannst du beim Urologen einen Termin ausmachen und deine Hoden abtasten und untersuchen lassen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

bemerkst, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

hast, solltest du immer zeitnah einen Arzttermin beim Urologen* ausmachen.
In der Regel gibt es hier auch Notfallsprechstunden.

Alles Gute!

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

hast, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

am Hoden selber, ist tatsächlich das häufigste, was Männer und Jungs am Hoden ertasten, der Nebenhoden. Das ist der Teil, wo die Spermien nach ihrer Produktion zwischengelagert werden und daran angeschlossen kann man den Samenleiter aufsteigend tasten.

Diesen leicht verschieblichen Knubbel kann man mal besser, mal schlechter tasten und die sexuelle Erregung und Aktivität hat darauf einen direkten Einfluss.

Wichtig: Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen am HODEN (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

bemerkst, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

ich verstehe, dass du beunruhigst bist über deine Hoden.

Ein Hoden ist meist größer, oftmals der rechte.

Ebenso hängt ein Hoden immer tiefer, da sie somit gegeneinander verschieblich sind, sonst würden sie ständig aneinander geraten beim Gehen oder Sport machen oder Sitzen. Über 80% der Männer haben den linken Hoden tiefer hängen.

Die Hoden sind in der Regel relativ glatt und geben bei Druck leicht nach.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

bemerkst, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Mit Knoten sind Unregelmäßigkeiten in der Struktur und Form des Hodens gemeint, die sich z.B. wie eine Erbse oder ein Reiskorn anfühlen, zumeist schmerzlos oder auch als härter wahrgenommen als das übrige Gewebe.

Weitere wahrnehmbare Veränderungen können Schwellungen oder Vergrößerungen sein, auch ein überdauerndes Schweregefühl im Hodensack oder ein Schmerz, der im Hoden, Hodensack oder in die Leiste und den Unterbauch ausstrahlt.

Wichtig hierbei: Dies ist nicht automatisch gleichbedeutend mit einer schweren Erkrankung, es empfiehlt sich aber möglichst zeitnah einen Urologen* zur Abklärung aufzusuchen.

Tatsächlich ist das häufigste, was Männer und Jungs am Hoden ertasten, der Nebenhoden. Das ist der Teil, wo die Spermien nach ihrer Produktion zwischengelagert werden und daran angeschlossen kann man den Samenleiter aufsteigend tasten.

Diesen leicht verschieblichen Knubbel kann man mal besser, mal schlechter tasten und die sexuelle Erregung und Aktivität hat darauf einen direkten Einfluss.

Du magst dies erst kürzlich festgestellt haben, was aber schon länger der Fall war.

Wenn du unsicher bist, kannst du beim Urologen einen Termin ausmachen und deine Hoden abtasten und untersuchen lassen.

Alles Gute!

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Hallo,

Sperma ist üblicherweise leicht durchsichtig mit weißlich-gräulichem oder auch gelben Anteilen und Färbungen.

Das Ejakulationsverhalten nicht nur individuell sehr verschieden, sondern auch noch von vielen Faktoren wie dem Flüssigkeitshaushalt, dem Lebensstil, der sexuellen Enthaltsamkeit, der Dauer der Erregung und anderem abhängig.

Du wirst feststellen, dass je länger deine letzte Ejakulation zurückliegt, und je länger du erregt bist, dein Spermavolumen, deine Spermafarbe, deine Spermakonsistenz und auch dein Ejakulationsverhalten sich verändern - dazu kommen tägliche Schwankungen.

Genetik, Ernährung und Tagesform, letzte zurückliegende Ejakulation sowie sonstige Gesundheit sind alles Einflussfaktoren auf das Erscheinungsbild und die genaue Zusammensetzung durch die Drüsenanteile des Ejakulats.

Auch ein gewisser Harndrang nach Ejakulation ist nicht besorgniserregend.

Wie immer gilt: Wenn braune, stark gelbe oder übelriechende Ergüsse auftreten, Schmerzen oder frisches Blut, sollte dies bei einem Urologen* abgeklärt werden lassen.

Alles Gute!

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer. Dazu gehört auch eine recht individuell verschiedenartige Schmerzschwelle bei direkten Kontakten.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

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Hallo,

du fragst dich, was es mit Multiorgasmen bei Männern auf sich hat.

Beim Mann ist der Orgasmus und die Ejakulation eng miteinander verknüpft, so dass dies allgemeingültig oft synonym verwendet wird, tatsächlich sind dies aber trennbare physiologische Vorgänge, die auch anteilig ausbleiben können.

Üblicherweise kommt es durch Stimulation des Penis zum Orgasmus, bei dem die Ejakulation begleitend auftritt. Durch die Ausschüttung von Hormonen nach Ejakulation (u.a. Oxytocyin und Prolaktin) wird die Refraktionsphase eingeleitet, die bei jungen Männern wenige Minuten, im späteren Alter bis zu mehreren Stunden anhalten kann, bei der es schwer ist, eine Erregung und Erektion aufrecht zu halten und zum Orgasmus oder Ejakulation zu kommen.

Bei einer sogenannten Anejakulation kann es entweder

orgasmisch (also Orgasmus OHNE Ejakulation) oder

anorgasmisch (kein Orgasmus, keine Ejakulation) ablaufen.

Ersteres (orgasmisch) ist auch als "trockener Orgasmus" geläufig, wobei dies nur in dem Fall zutreffend wäre, wenn kein Ejakulat ausgestoßen (z.B. bei einem noch nicht geschlechtsreifen Jungen).

Wenn es jedoch zu einem Orgasmus ohne sichtbare Ejakulation kommt (bei vorliegender Geschlechtsreife), ist es streng genommen kein trockener Orgasmus, sondern eine Sonderform:

- Injakulation (selbst herbeigeführt durch Grifftechniken oder Einsatz der Beckenbodenmuskulatur)

- retrograd (meist durch anatomische Gegebenheiten, Medikamente oder Operationen; hierbei landet das Sperma in der Harnblase und wird darüber ausgeschieden, Urin oft trüb und klumpig verfärbt und verändert.)

- Verschlüsse ausführender Gänge

Insbesondere die Injakulation wird in bestimmten spirituellen Richtungen (z.B. der sogenannte Jen-Mo-Punkt) gezielt herbeigeführt mit der Überlegung, die Refraktärzeit zu verhindern und damit eine lang anhaltende Erregungskurve mit mehreren Orgasmusphasen zu durchlaufen.

Physiologisch gibt es dafür keine Beweise, da zwar keine sichtbare Ejakulation stattfindet, aber sonst alle körperlichen Reaktionen genau gleich ablaufen.

Multiple Orgasmen (definiert als zwei oder mehr Orgasmen ohne Verlust der Erektion während des Sexakts) sind selten beschrieben, denkbar ist hier vor allem auch eine individuelle Veranlagung zu einer nur kurzzeitigen oder nicht vorhandenen Refraktärzeit.

Allerdings schließt dies einen luststeigernden, lustanhaltenden und sexuell bereichernden Effekt nicht automatisch aus.

Alles Gute!

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Hallo,

ein Hoden ist meist größer, oftmals der rechte.

Ebenso hängt ein Hoden immer tiefer, da sie somit gegeneinander verschieblich sind, sonst würden sie ständig aneinander geraten beim Gehen oder Sport machen oder Sitzen. Über 80% der Männer haben den linken Hoden tiefer hängen.

Wenn du unsicher bist, kannst du beim Urologen einen Termin ausmachen und deine Hoden abtasten und untersuchen lassen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

bemerkst, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

je nach Alter (bis zum Ende der Pubertät) stehst du in deiner körperlichen Entwicklung, hier können also noch Veränderungen in deiner Sexualität und deinen sexuellen Körperfähigkeiten auftreten.

Ferner ist das Ejakulationsverhalten nicht nur individuell sehr verschieden, sondern auch noch von vielen Faktoren wie dem Flüssigkeitshaushalt, dem Lebensstil, der sexuellen Enthaltsamkeit, der Dauer der Erregung und anderem abhängig.

Du wirst feststellen, dass je länger deine letzte Ejakulation zurückliegt, und je länger du erregt bist, dein Spermavolumen, deine Spermafarbe, deine Spermakonsistenz und auch dein Ejakulationsverhalten sich verändern - dazu kommen tägliche Schwankungen.

In der Regel wird die Bandbreite von 1.5-5ml angegeben, also bis zu einem Teelöffel.

Ein weiterer Aspekt ist die Individualität: Vorgelebte Ejakulationen in Pornografie sind nicht repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung - es gibt eine nicht unerhebliche genetische Bandbreite, die schwer zu beeinflussen ist. Manche Männer spritzen, manche tröpfeln - dies ist auch kaum dauerhaft zu beeinflussen oder umkehrbar. Einige Studien zeigten zudem, dass die meisten Männer eher tröpfeln und und nur sehr geringfügig Sperma spritzen - in der Regel auch nicht meterweit.

Das schöne ist, dass die Ejakulation oder Menge nichts über den Orgasmus oder die Stärke des Orgasmus aussagt - ein tröpfelnder Orgasmus kann um Welten besser sein, als ein spritzender Orgasmus.

Alles Gute!

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Hallo,

du fragst dich, welchen Einfluss du auf deine Ejakulation hast.

Das Ejakulationsverhalten ist nicht nur individuell sehr verschieden, sondern auch noch von vielen Faktoren wie dem Flüssigkeitshaushalt, dem Lebensstil, der sexuellen Enthaltsamkeit, der Dauer der Erregung und anderem abhängig.

Du wirst feststellen, dass je länger deine letzte Ejakulation zurückliegt, und je länger du erregt bist, dein Spermavolumen, deine Spermafarbe, deine Spermakonsistenz und auch dein Ejakulationsverhalten sich verändern - dazu kommen tägliche Schwankungen.

In der Regel wird die Bandbreite von 1.5-5ml angegeben, also bis zu einem Teelöffel.

Ein weiterer Aspekt ist die Individualität: Vorgelebte Ejakulationen in Pornografie sind nicht repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung - es gibt eine nicht unerhebliche genetische Bandbreite, die schwer zu beeinflussen ist. Manche Männer spritzen, manche tröpfeln - dies ist auch kaum dauerhaft zu beeinflussen oder umkehrbar. Einige Studien zeigten zudem, dass die meisten Männer eher tröpfeln und und nur sehr geringfügig Sperma spritzen - in der Regel auch nicht meterweit.

Das schöne ist, dass die Ejakulation oder Menge nichts über den Orgasmus oder die Stärke des Orgasmus aussagt - ein tröpfelnder Orgasmus kann um Welten besser sein, als ein spritzender Orgasmus.

Das Auftreten nächtlicher Pollutionen (Ejakulationen) ist sehr variabel. Manche berichten darüber nur als Teenager, andere regelmäßig nach 1-2 Wochen Enthaltsamkeit oder niemals. 

Grundsätzlich wirkt sich deine Ernährung und die Inhaltsstoffe auf alle Körperflüssigkeiten in deinem Körper aus, also nicht nur Sperma, auch Speichel oder Schweiß.

Es hängt vor allem vom pH-Wert ab, der bei Sperma über 7 liegt und somit alkalisch, woher der bittere Geschmack kommt. Der größte Anteil des Spermas ist Drüsensekret, was ebenso einen verdünnenden Faktor darstellen kann, was also Rückschlüsse auf deinen Flüssigkeitsstatus erlauben lässt.

Tagesformabhängig und von der Ernährung kann der Geruch und Geschmack aber auch unterschiedlich stark ausgeprägt sein - ebenso die Konsistenz und Menge.

Aufgrund dieser Tatsache kommt auch die bisher nicht sehr evidente Idee, dass Ananas den Geschmack positiv beeinflusst - vermutlich auch andere Früchte, die säuerlich wirken; daneben gibt es Hinweise auf Zimt, Pfefferminz oder auch Sellerie.

Andere Ernährungstipps wären die üblichen Verdächtigen zum Vermeiden (Alkohol, Tabak, Kaffee, Knoblauch, Zwiebeln, Spargel, rotes Fleisch, ...).

Bedenke, Ernährungsumstellungen dauern Tage bis Wochen, um einen Effekt möglicherweise wahrnehmen zu können.

Alleine das Sekret der Prostata, welches den Großteil des Spermas ausmacht, wird für Tage im voraus in der Drüse vorproduziert.

Darüber hinaus solltest du auch eine gute Hygiene pflegen, um da keine Verunreinigungen oder geschmacklichen Beeinträchtigungen hinnehmen zu müssen.

Am Ende des Tages aber wird Sperma weiterhin warm, salzig und je nach Mensch und Tagesform chlorig riechen und schmecken. Es wird also sehr wahrscheinlich nur erträglicher oder weniger stark schmecken.

Zu beachten ist, dass der Geschmack meist zweitrangig ist und vor allem die Konsistenz entscheidend für das Erlebnis ist: Beschrieben wird es als warm, leicht salzig, geleeartig, wie klebrig, ähnlich Austern, oder auch ein zäher Schleim aus der Kehle.

Alles Gute!

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Hallo,

ein Hoden ist meist größer, oftmals der rechte.

Ebenso hängt ein Hoden immer tiefer, da sie somit gegeneinander verschieblich sind, sonst würden sie ständig aneinander geraten beim Gehen oder Sport machen oder Sitzen. Über 80% der Männer haben den linken Hoden tiefer hängen.

Tatsächlich ist das häufigste, was Männer und Jungs am Hoden ertasten, der Nebenhoden. Das ist der Teil, wo die Spermien nach ihrer Produktion zwischengelagert werden und daran angeschlossen kann man den Samenleiter aufsteigend tasten.

Diesen leicht verschieblichen Knubbel kann man mal besser, mal schlechter tasten und die sexuelle Erregung und Aktivität hat darauf einen direkten Einfluss.

Du magst dies erst kürzlich festgestellt haben, was aber schon länger der Fall war.

Wenn du unsicher bist, kannst du beim Urologen einen Termin ausmachen und deine Hoden abtasten und untersuchen lassen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
  • Formveränderungen
  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

bemerkst, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

Hodenschmerzen sind nicht selten und haben vielfältige Ursachen, von häufig harmlos bis hin zu verschiedenen zugrunde liegenden Erkrankungen wie einer Neben-/Hodenentzündung, Hodentorsion oder anderem.

Bei einer Hodenverdrehung klagen die Betroffenen meist über plötzlich einsetzenden, starken Schmerz im Bereich des Hodens - ein Berühren ist meist nicht möglich. Dazu kommen Schwellungen und Rötungen, oft steht der betroffene Hoden höher als die Gegenseite. Der Schmerz kann in die Leiste und Unterbauchregion ausstrahlen, es kann zu Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und kaltem Schweiß kommen.

Manchmal kommt es zu einer nicht vollständigen Verdrehung, die sich im Zeitverlauf von sonst wieder löst.

Tatsächlich stellt die Hodenverdrehung einen akuten Notfall dar, der innerhalb von 4-6h behandelt werden muss.

Aber es gibt auch harmlose Ursachen, die für mal auftretende Schmerzen oder ein Ziehen sorgen können. Das kennen die meisten Männer.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

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  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

hast, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

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Hallo,

je nach Alter (bis zum Ende der Pubertät) steht der Man in seiner körperlichen Entwicklung, hier können also noch Veränderungen in seiner Sexualität und seinen sexuellen Körperfähigkeiten auftreten.

Ferner ist das Ejakulationsverhalten nicht nur individuell sehr verschieden, sondern auch noch von vielen Faktoren wie dem Flüssigkeitshaushalt, dem Lebensstil, der sexuellen Enthaltsamkeit, der Dauer der Erregung und anderem abhängig.

Je länger die letzte Ejakulation zurückliegt, und je länger ein Mann erregt ist, umso eher verändert sich Spermavolumen, Spermafarbe, Spermakonsistenz und auch das Ejakulationsverhalten - dazu kommen tägliche Schwankungen.

In der Regel wird die Bandbreite von 1.5-5ml angegeben, also bis zu einem Teelöffel.

Ein weiterer Aspekt ist die Individualität: Vorgelebte Ejakulationen in Pornografie sind nicht repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung - es gibt eine nicht unerhebliche genetische Bandbreite, die schwer zu beeinflussen ist. Manche Männer spritzen, manche tröpfeln - dies ist auch kaum dauerhaft zu beeinflussen oder umkehrbar. Einige Studien zeigten zudem, dass die meisten Männer eher tröpfeln und und nur sehr geringfügig Sperma spritzen - in der Regel auch nicht meterweit.

Das schöne ist, dass die Ejakulation oder Menge nichts über den Orgasmus oder die Stärke des Orgasmus aussagt - ein tröpfelnder Orgasmus kann um Welten besser sein, als ein spritzender Orgasmus.

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Hallo,

Sperma besteht zum Großteil aus Wasser, Proteinen und Mineralien - dadurch schmeckt es leicht salzig und wird im Geruch meist kastanienblütenartig, chlorig oder auch nussig riechen. Tagsformabhängig und von der Ernährung kann der Geruch und Geschmack aber auch unterschiedlich stark ausgeprägt sein - ebenso die Konsistenz und Menge.

Eine veränderte Diät mit süßen Säften wie Ananas oder dem Vermeiden roten Fleisch oder Tabak, Alkohol, etc. sollen sich positiv auf den Geschmack auswirken.

Zu beachten ist, dass der Geschmack meist zweitrangig ist und vor allem die Konsistenz entscheidend für das Erlebnis ist: Beschrieben wird es als warm, leicht salzig, geleeartig, wie klebrig, ähnlich Austern, oder auch ein zäher Schleim aus der Kehle.

Wie immer gilt: Wenn braune, stark gelbe oder übelriechende Ergüsse auftreten, Schmerzen oder frisches Blut, sollte dies bei einem Urologen* abgeklärt werden lassen.

Alles Gute!

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Hallo,

tatsächlich ist das häufigste, was Männer und Jungs am Hoden ertasten, der Nebenhoden. Das ist der Teil, wo die Spermien nach ihrer Produktion zwischengelagert werden und daran angeschlossen kann man den Samenleiter aufsteigend tasten.

Diesen leicht verschieblichen Knubbel kann man mal besser, mal schlechter tasten und die sexuelle Erregung und Aktivität hat darauf einen direkten Einfluss.

Du magst dies erst kürzlich festgestellt haben, was aber schon länger der Fall war.

Wenn du unsicher bist, kannst du beim Urologen einen Termin ausmachen und deine Hoden abtasten und untersuchen lassen.

Wenn du plötzliche und/oder überdauernde Veränderungen (vor allem einseits) wie z.B.

  • Schwellung
  • Knoten
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  • Schmerz, Unwohlsein im Hodensack

bemerkst, solltest du immer einen Arzttermin ausmachen.

Alles Gute!

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Hallo,

du fragst, warum Männer meist nach einem Orgasmus müde werden und die sexuelle Lust verlieren und die Eichel empfindlich bei Berührung ist.

Zuerst einmal muss man die unterschiedliche Erregungskurve von Mann und Frau vergleichen, bei der schnell deutlich wird, dass der Mann grundsätzlich einfacher zu erregen und schneller zum Orgasmus zu bringen ist, aber einen wesentlichen Unterschied aufweist - nämliche die Refraktärphase (Rückbildungsphase).

  1. In der Erregungsphase kommt es typischerweise zur Erektion und erhöhter Atmung und Herzfrequenz.
  2. In der Plateauphase schwellen die Hoden an, sie werden näher an den Unterleib gezogen und die Atmung und Herzfrequenz weiter erhöht. Auch wird vermehrt Flüssigkeit in den entsprechenden Geschlechtsdrüsen gebildet, wodurch z.B. der Lusttropfen (der auch Spermien enthalten kann) gebildet wird. Für manche Männer ist diese Phase sehr kurz und schwer zu verlängern, was sich in bei vorzeitigem Samenerguss als störend niederschlägt.
  3. Kommt es zu keinem Abbruch oder Unterbrechung der Erregung und Überschreitung des sogenannten "Point of no Return", ist der Orgsmus und meist die Ejakulation in der Orgasmusphase nicht mehr zu stoppen. Es kommt zu unwillkürlichen Muskelzuckungen im Beckenboden, das Ejakulat wird ausgestoßen.
  4. In der Refraktärphase werden alle Erregungszustände zurückgebildet und durch eine hormonelle Ausschüttung (von u.a. Oxytocin und Prolaktin) eine erneute Erregung und Ejakulation verhindert. Bei jungen Männern kann diese wenige Minuten, im späteren Alter bis zu mehreren Stunden anhalten, bei der es schwer ist, eine Erregung und Erektion aufrecht zu halten und zum Orgasmus oder Ejakulation zu kommen.

Alles Gute!

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Hallo,

natürlich soll Sexualität vor allem Spaß machen. Und dennoch erleben viele in ihrem Leben eine Phase, wo das schwierig ist oder ganz und gar nicht so klappen mag. Auch zu Beginn der Sexualität, die sich während der Pubertät entwickelt, ist dies der Fall.

Durch Pornografie, Medien und die Gespräche mit Freunden* drängt sich manchmal der Eindruck auf, dass man selbst alleine sei mit dem Problem - es liegt nur an einem selber; irgendwie will der Penis nicht steif werden, irgendwie wird man nicht feucht, irgendwie fühlt sich das Lecken nicht gut an und manchmal tut es auch noch weh oder das Masturbieren klappt nicht.

Das ist überhaupt nichts ungewöhnliches, vor allem für Frauen. Du bist keine Ausnahme. Sexualität ist sehr individuell verschieden, doch der Eindruck von außen drückt auf einen, dass doch alles ganz entspannt, locker, easy und spaßig funktionieren sollte.

Sexualität für Frauen ist komplexer und feingliedriger aufgebaut als bei Männern - diese reagieren viel einfacher auf visuelle Reize und sind weniger störanfällig als Frauen. Für Frauen ist Sex eine ganzheitlichere Betrachtung, wo Entspannung, Freude, Sorglosigkeit und Vertrauen sowie Wohlempfinden eine wichtige Rolle spielen. Ich glaube, dies hast du bereits an dir bemerkt.

Während ein müder und etwas lustloser Mann mit wenigen Handgriffen in der Regel erregt werden kann und sich oftmals auf den reinen Sexakt konzentriert, bedarf es für die Frau viel mehr - das ganze Drumherum muss stimmen und der Rahmen bestimmt mit den Erfolg des Sexlebens.

Je mehr du dich auf das Ziel "Orgasmus" konzentrierst und dich unter Druck setzt, Lust empfinden zu müssen, weil "es sich so gehört", desto mehr entfernst du dich von diesem Gefühl.

Für die meisten Frauen entsteht der Orgasmus im Kopf.

Empfehlenswert ist, wenn du dich selbst mal in einem ruhigen Moment mit dir selber auseinander setzt, ohne dass du gestört werden kannst und dich selbst lustvoll erkundest. Nimm dir ruhig einen Spiegel zur Hand und erkunde deinen Intimbereich, schaue, worauf du mit Lust reagierst und wie es sich für dich anfühlt.

Lerne deinen Körper, deine Lust und deine Reaktionen kennen - dies kannst du eventuell auch dann deinem Partner* gegenüber einbringen.

Du schilderst, ihr seid seit wenigen Monaten erst zusammen - dazu kommt die Beziehung auf Distanz. Gemeinsame Entwicklungen sind somit viel seltener möglich und können durch das Telefon nicht immer ersetzt werden. Hierfür musst du dich nicht schuldig fühlen, denn dies betrifft euch beidseitig und ihr solltet Verständnis füreinander aufbringen.

Ferner ist es wichtig, dies auf Augenhöhe zu kommunizieren und zu besprechen, denn du sollst deine Wünsche und Sorgen auch äußern. Sex ist ein Teamspiel, bei dem jeder das Recht hat, auf seine Kosten zu kommen - aber das hat auch den Preis, dass man dem anderen entgegen kommt und auf seine Bedürfnisse Rücksicht nimmt.

Schafft euch einen entspannten Rahmen, erkundet eure Körper, nutzt Massage- und Gleitgel (beachte die Verträglichkeit mit Kondomen) und lasst euch Zeit.

Sex ist mehr als reines Eindringen und zum Orgasmus kommen. Dies müsst ihr lernen und gemeinsam erkunden und erlernen.

Wenn du weiterhin Sorge hast, empfiehlt es sich, mit dem vertrauensvollen Frauenarzt* einmal das Gespräch zu suchen.

Alles Gute!

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Hallo,

wenn bei der Ejakulation der Samen (2-5% des Gesamtvolumens gerade mal) aus den Nebenhoden gepumpt wird, werden dem Samen auf dem Weg unterschiedliche Flüssigkeiten zugemischt.

Die Bläschendrüse bildet etwa 70% des Gesamtvolumens und ist ein meist gelblich-visköses Sekret.

Die Prostata steuert etwa 20-30% des Gesamtvolumens bei und ist ein weißlich-gräulich bis durchsichtiges, dünnes Sekret.

Die Bulbourethraldrüse steuert etwa 1% zu und verstärkt den bindig-geleeartigen Effekt und bildet außerdem den Lusttropfen.

Bei einer Vasektomie werden die Samenleiter oberhalb der Nebenhoden durchtrennt und ein kleines Stück entfernt. Die losen Enden werden entweder verödet oder umgeschlagen vernäht. Dadurch entsteht eine Sterilisation.

Die Funktion des Hodens mit der Herstellung von Sexualhormonen, Erektionsfähigkeit und Ejakulationsfähigkeit bleiben unberührt und sind weitestgehend unverändert.

Alles Gute!

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Hallo,

du fragst, was man für mehr sexuelle Ausdauer unternehmen kann.

Der vorzeitige Samenerguss ist ein häufiges Problem und betrifft etwa 30% der Männer. Hierbei kann die Ejakulation nicht ausreichend genug kontrolliert werden, damit der Sexakt für beide Partner befriedigend wahrgenommen wird. Du bist nicht allein!

Die Definition ist nicht eindeutig festgelegt und schwer zu treffen, da unterschiedliche Maßstäbe herangezogen werden können.

Je nach Studie, verbringt der junge Mann (bis 30 Jahre) durchschnittlich 6.5min in der Vagina, bis er zum Orgasmus (und zur Ejakulation) kommt. Bei vorzeitigem Erguss wird diese Latenzzeit verkürzt und damit der Sexakt ebenfalls, meist <1min, zumeist um ca. 15s.

Hierunter kommt es möglicherweise zu Frustration beim Mann und ausbleibender Befriedigung beim Partner*.

Die Ursachen sind nicht abschließend geklärt und vielfältig im Zusammenspiel, aber es gibt Methoden, um die Situation zu verbessern und Abhilfe zu schaffen.

Zuerst einmal muss man die unterschiedliche Erregungskurve von Mann und Frau vergleichen, bei der schnell deutlich wird, dass der Mann grundsätzlich einfacher zu erregen und schneller zum Orgasmus zu bringen ist.

Der vorzeitige Samenerguss ist keine Krankheit in dem Sinne, sondern soll eher als eine Variante betrachtet werden, da ein schneller Erguss in Hinblick auf Fortpflanzung durchaus Sinn ergeben kann.

  • Mittel zur Ablenkung während des Sex werden oft genannt, weisen aber keine hohe Erfolgsrate auf - außerdem lenken sie vom sexuellen Lustgefühl ab und minimieren somit das positive Erlebnis.
  • Sehr gute Erfolge kann man mit Sexübungen erzielen, dabei sind vor allem Beckenbodenübungen und Aufmerksamkeitsübungen zu nennen. Hierbei lernst du, die für den Orgasmus und Ejakulation verantwortlichen Muskelgruppen (Unterbrechen des Wasserstrahls beim Wasserlassen) zu erfühlen und anzusteuern und sie zu trainieren. Mit Aufmerksamkeitsübungen gelingt es dir, den PONR (point of no return) der Ejakulation zu erkennen, also den Moment, wo du die Ejakulation noch unterbinden kannst aber bei Überschreitung nichts mehr dagegen tun kannst.
  • Zusätzlich bieten sich Methoden wie die Squeeze-Methode an, bei der der Penis an der Eichel zugedrückt wird, wenn sich der gefährliche PONR in der Erregung nähert. Hierbei kann der Partner* auch helfen und diese Methode anwenden.
  • Nicht immer ist diese Methode erfolgreich ins Sexleben einbaubar, so dass man auf die Start-/Stop-Methode zurückgreifen kann. Hierbei bringt sich der Mann an den PONR und stoppt, bis die Erregungskurve wieder abflacht und man erneut weitere Erregung aufbauen kann. So kann man sich durch eine längere Zeitperiode auf- und abschaukeln, ohne zum Orgasmus zu kommen.
  • Beschichtete Kondome mit einem Betäubungsmittel oder Betäubungsmittel zum Auftragen sind ebenfalls geeignet, die Sensibilität der Eichel abzuschwächen und den Sexakt zu verlängern. 10-15min. vor dem Sex angewandt, zeigen sie Erfolge.

Wenn sich hierunter in mittlerer Zeit keine Besserung einstellen sollte, kann man sich vertrauensvoll an einen Facharzt*, wie z.B. Urologen* wenden und hier gegebenenfalls weitere Hilfe, Tipps und Medikamente erhalten, die gegen das Leid helfen können.

Abschließend sei der Tipp gegeben, dass man idealerweise den Partner* einweiht und seine Sorgen teilt, denn oftmals liegt hier ebenfalls Frust und Enttäuschung vor.

Alles Gute!

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