Hallo, die Frage ist doch eigentlich sehr schnell beantwortet. Setzt euch zusammen und rechnet mal durch wieviel Geld Ihr habt, bzw wiviel Geld ihr monatlich bei einem Kredit zurückzahlen könnt. Dann erledigt sich die Frage ziemlich schnell. Du gehst ja auch nicht zu Porsche dir einen 911 anschauen, wenn Du nur Geld für einen VW Golf hast oder? Also nehmt euch Zeit und kalkuliert erstmal die Finanzen, denn was nützt das schönste Haus egal ob Leicht oder Massivbauweise wenn Ihr es nicht bezahlen könnt. Ihr solltet am besten ca. 50% Eigenkapital haben, damit alles überschaubar bleibt.
Das hört sich gut an. Ich habe vor einigen Jahren gebaut und habe ähnliche Maße wie Du. Mein Haus wurde komplett mit Porotonsteinen gemauert. Überall Fußbodenheizung und dann heize ich ausschließlich mit Wärmepumpe. Das Warmwasser wird mit einer zweiten Wärmepumpe bis auf max 55°C aufgeheizt. Zusätzlich habe ich eine Photovoltaik Anlage mit einer Ost West Ausrichtung. Diese erzeugt genug Strom um meinen gesamten Jahresbedarf zu decken. Dann hab ich zusätzlich eine sehr gute weitere Wärmedämmung genommen. So wurde mein Haus zu einem Niedrigenergiehaus. Es ist für ca. 700€ im Jahr warm inkl. Warmwasser. Solltest Du dich für eine Wärmepumpe entscheiden ist es unerläslich imgesamten Haus Fußbodenheizung zu nehmen, da Du durch den Niedertemperaturwasservorlauf nur eine max Temperatur von 27°C hast. Du benötigst also große Flächen für den Wärmeaustausch. 800l Wasserspeicher ist viel zu groß. sprich mit einem Fachmann aber ich denke das Du mit max 300-400l auskommst. Solltest Du weitere Fragen haben kannst Du mich auch anrufen. Ich würde dir dann meine Nr. zukommen lassen.
Du kannst Fragen stellen.:-)) Der Preis ist abhängig von der Gegend in der Du baust. Wenn Du nicht weißt was Aushub, Statik und Bewertung bedeutet, gehe ich mal davon aus das Du überhaupt keinen Plan von irgendwas hast. In dem Fall solltest Du dir jemand suchen, der eine Baubetreuung macht, bzw, der das komplette Haus baut. Aushub: Macht der Bagger damit Du einen Keller mauern kannst. (der muß ja schließlich irgendwo hin) Statik: Ein Statiker berechnet anhand der Zeichnung des Hauses wie das Dach gemacht werden muß und wieviel und welche Eisenmengen in die Decken kommen. Bewertung: Das Haus wird bewertet um die Grundsteuer die jedes Jahr kommt zu ermitteln. Je teurer das Haus umso teurer die Grundsteuer. Für Böden kannst Du unterschiedlich viel ausgeben. Kannst ein Laminat für unter 10€/m² im Baumarkt haben. Du kannst aber auch z.B. Parkett für über 150€/m² kaufen. Das ist abhängig von Geschmack und Geldbeutel. Bei den Tapeten sieht es ähnlich aus. Du solltest aber auch bedenken, das günstige Sachen meist qualitativ deutlich minderwertiger sind als teurere. (die halten meist deutlich kürzer) Du siehst es gibt einiges zu bedenken. Laß dir Zeit und gehe in Ruhe alles durch. Ermittle als erstes wieviel Geld Du hast, was Du ausgeben kannst und willst. Dann mußt Du eh irgendwann anfangen Abstriche zu machen. Die würde ich aber an Sachen machen an die du immer ran kannst. z.B. Tapeten, Waschbecken, Toiletten, Lampen und halt die Innenausstattung.
Hi, schön, das Ihr euch den Traum vom Eigenheim erfüllen wollt. Ich denke das das aber etwas knapp werden könnte, denn es ist nicht allein mit dem Kauf getan, sondern da kommt noch die Grunderwerbssteuer dazu, Notarkosten und wenn das Haus neu ist noch die komplette Einrichtung. Da kannst Du schnell mal noch ca. 50000€ auf den Kaufpreis dazurechnen. Auch solltest Du bedenken, das die Nbenkosten in einem Haus deutlich höher ausfallen als in einer Wohnung. Vergiß auch nicht Rücklagen zu bilden, damit Du einen "Notgroschen" hast, falls mal was kaputt geht.
Es macht auf alle Fälle Sinn einen Sachverständigen zu beauftragen, da Du als Laie ja schon sagst, das einige Sachen schlampig gemacht worden sind. Informier den Vermieter darüber, denn wenn er dich nicht abzocken will, wird er sich vielleicht sogar am Sachverständigen beteiligen um einen ehrlichen und fairen Kaufpreis für die Immobilie zu ermitteln. Lehnt er jedoch von vornherein einen Sachverständigen ab, solltest Du hellhörig werden, denn dann könnte es auch sein, das er evtl. was verschleiern will.
Im Grundsatz habt ihr alle recht, aber falls in dem Vertrag keine Konventionalstrafe angegeben ist bei Überschreitung des Liefertermins, hast Du schlechte Karten. Rechtschutzversicherungen schließen Bausachen immer aus, es sei denn Du hast eine extra abgeschlossen. Versuch dich am besten auf gütlichem Wege mit dem Lieferant zu einigen, dann hast Du meines Erachtens nach die besten Karten, einen Rabatt zu bekommen. Alles andere kostet Zeit, Nerven, viel Geld und wird nicht viel einbringen. In den AGB's sind auch meistens Sachen nur bis zur Höhe des Auftragswertes abgesichert, in deinem Fall max. 5000€.
Klar ist das rechtens. Man sollte sich nur im Klaren sein, das die Bank nach Ablauf des Zeitraums ihr Geld zurück will, bzw eine Anschlußfinanzierung vermitteln will. Ich habe selbst schon mal so finanziert, ohne zu tilgen. Allerdings hab ich in der Zwischenzeit einen Bausparvertrag angespart, den ich dann dafür verwendet hab, das Darlehen abzulösen. Allerdings schließt man solche Verträge mit vollem Bewußtsein ab, sodaß ich genau weiß was ich mache. Sowas macht man niemals ins Blaue hinein, denn die Bank will schließlich Sicherheiten.
Hallo, ich selbst heize mit einer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung. Ein früherer Arbeitskollege von mir hat auch eine LW Wärmepumpe, die er allerdings nur zur Heizungsunterstützung hat. Im Winter ist der Wirkungsgrad nicht so hoch. Ich kann dir aber meine WP mit Tiefenbohrung nur wärmstens empfehlen, da sie Sommer wie Winter über eine kontinuierliche Temperatur verfügt. Weiterhin hab ich durch Dämmung mein Haus zum Niedrignergiehaus gemacht. Ich hab zusätzlich noch eine kleine WP um mit der Warmwasser zu machen. Ich zahle ca. 700€ im Jahr an Heizkosten inkl. Warmwasserbereitung für eine Fläche von ca 160m². Bei Gas kennst Du nicht die Kostenentwicklung, Du hast die Gefahr im Haus und hast zudem auch ständig Schornsteinfegerkosten, sowie bei der Erstabnahme. Je nach Bauart brauchst Du auch einen gemauerten Kamin. Die Kosten kommen natürlich auf deine Rechnung noch dazu. Solltest Du noch Fragen haben meld dich.
Schau doch einfach mal auf alte Häuser. Da sind etliche dabei, an denen das Baujahr steht. Nicht selten sind da welche zu finden die um 1800 erbaut wurden oder sogar noch älter sind. Sie stehen also schon ewig und halten noch immer. Die Materialien von heute sind noch besser als die von damals und somit brauchst Du dir keine Gedanken machen, das Haus wird in über 100 Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach noch immer existieren.
Optisch sehr schön, aber als Hitzeschutz nicht zu gebrauchen. Ich habe beim Bau gleich an alle Fenster Elektroleitungen legen lassen. Das kostet unwesentlich mehr. Hab dann nach ein paar Jahren mir Rolladenrohrmotoren angeschafft. Diese werden dann von einer Astroschaltung von Busch-Jäger gesteuert. Vorteil ist, das die Rolladen jeden Tag zu einer anderen Zeit rauf und runter gehen und somit nix umprogrammiert werden muß. Ein noch viel wesentlicherer Vorteil ist jedoch der Einbruchschutz. Denn man sieht nicht mehr wenn die Rollos unten sind ob jemand da ist oder nicht und das schreckt ab. Ich sprech da aus Erfahrung. Leider.
Hallo, ich selbst heize mit einer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung. Ein früherer Arbeitskollege von mir hat auch eine LW Wärmepumpe, die er allerdings nur zur Heizungsunterstützung hat. Im Winter ist der Wirkungsgrad nicht so hoch. Ich kann dir aber meine WP mit Tiefenbohrung nur wärmstens empfehlen, da sie Sommer wie Winter über eine kontinuierliche Temperatur verfügt. Weiterhin hab ich durch Dämmung mein Haus zum Niedrignergiehaus gemacht. Ich hab zusätzlich noch eine kleine WP um mit der Warmwasser zu machen. Ich zahle ca. 700€ im Jahr an Heizkosten inkl. Warmwasserbereitung für eine Fläche von ca 160m². Ich könnte jetzt hier noch stundenlang schreiben, aber ich weiß nicht ob für dich überhaupt diese Art der WP infrage kommt. Teile dir aber mal meine Email Adresse per mail mit.
An deiner Stelle würde ich nicht nur auf den Preis achten. Viel wichtiger ist die Qualität und welcher Hersteller es ist. Bedenke das Du die Fenster über viele Jahre hast. Wie ist der z.B. der Service, sprich Aufmaß und später der Einbau. Die Fenster solltest Du auf alle Fälle von der Firma aufmessen lassen, denn sonst sind die aus der Gewährleistung raus, wenn Du dich vermißt oder einen Fehler beim Einbau der Fenster begehst. Dies wäre am falschen Ende gespart und dann wird es richtig teuer, wenn Du anschließend einen Handwerker holen mußt der es dann richtet, zumal die es nicht gerne machen, weil Sie dann in der Haftung sind.
Das kann man nicht in Jahren sagen, denn es kommt darauf an, ob das Haus bewohnt ist oder nicht. Wird es z.B. richtig geheizt und belüftet kann es ohne Probleme Jahrhunderte überstehen. Wände fangen an zu schimmeln bzw. zu faulen, wenn es in dem Haus ständig feucht ist, schlecht oder gar nicht gelüftet wird. Es kann natürlich auch durch einen Wasserrohrbruch oder undichtes Dach anfangen zu faulen. Man kann auch ganze Wände in einem Haus austauschen. Bei nicht tragenden ist dies meist Problemlos. Bei tragenden ist das äußerst schwierig da durch die tragende Funktion die Stabilität schwindet, und es im schlimmsten Fall einstürzen kann. Als Laie "HÄNDE WEG". Da brauchst Du Profis. LG Dirk