Hallo,

ja, Leidensweg hat weitgehend richtig getippt. Wenn Dein Laden Spielzeug, Brot, Bücher etc. hat, führt er ein BREITES Sortiment an verschiedenen Dingen. Wenn er noch Brot klein, Brot groß, Brot mit Körnern, Brot dunkel etc. anbietet, dann wird ein TIEFES Sortiment angeboten. Daher haben "Spezialgeschäfte" häufig ein tiefes Sortiment und in "Bauchläden" ist die Breite erhältlich. Viele Grüße Dikat

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Hallo Melanie,

die Antwort "all you can eat" finde ich gut. In diesem Fall KÖNNTE man zwar wiegen, es ist sinnlos, da die "Ware" nach anderen Kriterien angeboten wird. Andere Beispiele wären 1. (Industrie-)Gase: Gas per Gewicht zu verkaufen ist aufgrund des spezifischen Gewichtes unsinnig, daher kauft man qm oder Flaschen oder... 2. Dämmstoffe: Kennst Du vielleicht vom Hausbau (diese gelbe "Stoffplatten"). Die Dinger haben zwar ein Gewicht, aber aufgrund ihres Volumens ist schnell ein LKW voll, ohne dass nennenswert Gewicht entsteht 3. Flüssigkeiten werden üblicherweise in Litern angeboten - obwohl sie natürlich schwer sein können 4. Textilien/Wolle: könnten (und werden auch mitunter) nach Gewicht bepreist werden. Allerdings wird die Schneiderin immer sagen, dass sie X cm/m eines bestimmten Stoffes benötigt 5....

Es lassen sich vermutlich noch sehr viele, ähnliche Beispiele finden. Man spricht auch von der "faktischen Unmöglichkeit", d.h. nur mit unverhältnismäßig hohen Aufwand bestimmbar oder eben unsinnig.

Viele Grüße Dikat

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Hallo Palauda,

anders als die anderen Kommentatoren denken, ist Deine Frage berechtigt, gut und offensichtlich nicht von jedem beantwortbar:

Der Begriff „Herstellungskosten“ ist im HGB (§ 255), also legal definiert. Er ist inhaltlich der Finanzbuchhaltung zuzuordnen. Aufgrund der Zugehörigkeit zur Rechnungslegung und Festlegung im Handeslgesetzbuch gibt bestimmte Berücksichtigungspflichten und Wahlrechte, die der Gesetzgeber in § 255 genannt hat und die beim Jahresabschluss von Unternehmen zu berücksichtigen sind.

Der Begriff „Herstellkosten“ stammt hingegen aus der Kosten- und Leistungsrechnung. Hier werden Material- und Fertigungskosten in der Kostenrechnung addiert.

Ich hoffe, Dir behilflich gewesen zu sein. Viele Grüße, Dikat

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Guten Morgen, bei einer Serienfertigung wird das selbe Modell in "Serie", d.h. Xtausend Mal produziert bevor es auf der Produktionsanlage zu einer neuen (Pilotserie = Prototypen) Serie kommt. Beispiel: eine neues Automodell "Fast" geht in Serie und wird 5000 Mal identisch produziert. BEi einer Sortenfertigung ist die Art der Herstellung oder die Rohstoffe ähnlich, aber die Merkmale des Produktes unterscheiden sich. Beispiel: Pils + alkoholfreies Bier. Insofern kann ein Produkt ("Fast") in Serie gefertigt werden, aber die verschiedenen Modell von "Fast" bis "Slow" als Kleinwagenmodelle werden als Sorte produziert. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. Viele Grüße, Dikat

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