Hallo Monologue,
die richtige Antwort hat Dir gri1su gegeben, Kommanderheftig noch die englische Bezeichnung. Lass dich also nicht verunsichern.
LG Dieter
Hallo Monologue,
die richtige Antwort hat Dir gri1su gegeben, Kommanderheftig noch die englische Bezeichnung. Lass dich also nicht verunsichern.
LG Dieter
Hallo Sabberlot,
da gibts verschiedene Methoden der Entfernungsbestimmung. Es wird jedoch für die Berechnung kein Unterschied zwischen Entfernung auf der Erdoberfläche und Entfernung in der Flughöhe gemacht (der Unterschied ist theoretisch physikalisch gegeben, jedoch für die z.B. Spritkalkulation von viel zu geringem Ausmaß)
Ein Beispiel: Flug von Wien nach Prag mit der Dash 8-400. Die Entfernung gemessen auf dem (auf der Erde in Meereshöhe aufliegendem) Gradnetz gibt eine kürzeste Entfernung von 150 nautischen Meilen (NM).
Da man aber praktisch aufgrund der Luftraumstruktur, diversen An- und Abflugrouten und nicht zuletzt der windabhängigen Abflug- und Landerichtungen nicht die gerade Linie fliegen kann, ergibt sich zwischen Wien und Prag im ungünstigsten Fall eine Entfernung von 213 NM.
Diese Entfernung teilt sich (zumindest in der Planung) wie folgt auf: 39 NM Steigflug auf Flugfläche 180 (18000ft), 112 NM Reiseflug, 62 NM Sinkflug. (Kannst gerne mit dem Pythagoras ausrechnen, um vieviel länger die geflogene Schräge im Vergleich zur gemessenen Gerade am Boden ist).
Viel wichtiger ist der Einfluss des Windes auf der geflogenen Strecke, vor allem bei größeren Distanzen. Die Flugzeuggeschwindigkeit im Verhältnis zur umgebenden Luft ist konstant (in der Reiseflugplanung), jetzt kommt es drauf an, wohin sich die Luftmasse MIT dem Flugzeug bewegt.
Um beim Beispiel zu bleiben: VIE-PRG ohne Wind: 47 min Flugzeit, mit 100 kts (Knoten) Gegenwind 53 min, mit 100 kts Rückenwind 41 min.
Um einen Wert für die Spritplanung zu bekommen, berücksichtigt unser Flugplanungsprogramm diese Faktoren, addiert dann noch den Sprit für das Rollen am Boden sowie den Flug zu einem Ausweichflughafen und diverse gesetzlich vorgeschriebene Reserven, kommt dadurch zu einem Minimumfuel. Dann entscheidet die Flightcrew (letztendlich der Kapitän) vieviel Extrafuel noch mitkommt. Bei schlechtem Wetter und erwartetem Holding vor der Landung wirds etwas mehr sein, bei günstigen Bedingungen eher etwas weniger.
So, nun bin ich schon ziemlich weit von Deiner eigentlichen Frage entfernt, hoffe aber trotzdem geholfen zu haben ...
LG Dieter
P.S.: Bei wenig Verkehr, Start in VIE auf der 34 und Landung in PRG auf der 31 gehts wirklich fast geradeaus und man ist in etwas mehr als 30 min wieder am Boden....
Hallo,
wenn Du einen Airliner gewerblich und hauptberuflich fliegen willst, liegt der Unterschied im Eignungstest nicht darin, ob Du Cargo oder Passagiere beförderst. Vielmehr gibt es Unterschiede bei den Eignungstests der einzelnen Fluggesellschaften.
Falls Du so etwas geplant hast, findest Du hilfreiche Informationen in diversen Pilotenforen. Eine professionelle Testvorbereitung ist auch dringend zu empfehlen.
LG Dieter
30 ml sind kein Problem, musst es bei der Sicherheitskontrolle vorzeigen und wenn Du keine weiteren Flüssigkeiten oder Cremes mit hast, brauchst Du auch keinen Plastikbeutel. Ansonsten müssen alle Flüssigkeiten/Cremes jeweils einzeln unter 100 ml sein (nicht der tatsächliche Inhalt, sondern die Flaschen/Dosengröße ist entscheidend) UND müssen gemeinsam in einen Beutel von maximal 1 Liter Inhalt passen. Alles klar?
LG
Hallo Silas, hallo liebe Vorantworter,
wenn ich lese: früher verboten... und relikt... kann ich das so nicht ganz stehen lassen.
Es gibt mittlerweile Flugzeuge, in denen das Benutzen der Mobiltelefone erlaubt ist. Dann ist dieses Flugzeug aber mit den technischen Voraussetzungen dafür ausgestattet und die Bordelektronik wird nicht gestört. In solch einem Fall wird aber explizit drauf hingewiesen.
Abgesehen davon, dass die Mobilfunknetze relativ flach sind und maximal 5 min nach dem Start und 10 min vor der Landung ein Empfang möglich wäre, ist die Nutzung an Bord gesetzlich verboten.
Der Grund dafür ist, dass die Strahlung die Bordelektronik wirklich stört, ich erlebe das jede Woche midestens ein- bis zweimal.
Unangenehm lästig ist schon mal der Einfluss auf das Interkom. Das ist das System, über das sich die Piloten untereinander und mit dem Kabinenpersonal unterhalten. Man hört dann ständig Hintergrundgeräusche. (Die gleichen, wie wenn man ein Mobiltelefon direkt neben einem Radio benutzt)
Weiterhin kann das Telefon die überaus empfindlichen Empfänger für die Schlechtwetter-Landesysteme beeinlussen. Man kommt dann halt nicht auf der Pistenmittellinie an, sondern irgendwie links oder rechts versetzt. Dies führt NATÜRLICH NICHT zum Absturz, sondern im schlimmsten Fall zum Durchstarten und erneutem Anflug. Kannst ja mal die Passagiere mit knappen Anschlußflügen fragen, was sie von einer Extrarunde halten!?
Also: Nein, kein Absturz! Aber: Ja, es stört die Elektronik an Bord!
LG
Hallo Turan,
ich gehe davon aus, dass Du in die berufliche Fliegerei willst.
Grundvoraussetzung: Du musst vollkommen gesund sein, Deine Augen dürfen nicht gelasert sein, eine Korrektur mit Brille oder Linsen ist bis zu einem bestimmten Maß möglich.
Sehr gute Leistungen brauchst Du in Englisch, Mathe, Physik. Eine weitere Fremdsprache ist hilfreich, aber kein Muss.
Weiterhin musst Du wohnortmäßig flexibel sein, erwarte nicht, dass Du einen Job in Deiner Heimat findest. Bedenke auch bei Deiner Familienplanung, dass Du regelmäßig mehrere Tage am Stück unterwegs sein wirst.
Sofern Du 18 bist, hast Du zwei Möglichkeiten:
Du bewirbst Dich bei einer Gesellschaft, die auch ausbildet, z.B. Lufthansa. Machst da einen mehrstufigen Test, bei positivem Ergebnis die Ausbildung und hast dann damit früher oder später einen Job als Copilot.
Du machst die Ausbildung an einer privaten Schule, bewirbst Dich, machst den Einstellungstest und fliegst dann.
Lizenzseitig siehat das so aus: In der Flugschule arbeitest Du Dich über Privatpilotenlizenz, Instrumentenflugberechtigung, Berufspilotenlizenz zum Verkehrsflugzeugführer. Das alles sind aber erst Grundlizenzen, für einen größeren Flieger brauchst Du jeweils noch eine Typeinschulung.
Klingt alles ziemlich einfach, hat aber ein paar kleine Haken: 1. Beim zuerst genannten LH-Test ist die Bestehensquote etwa 1:100. Es gibt verschiedene (privat zu zahlende) Vorbereitungskurse, die sind qualitativ verschieden aber unbedingt nötig, um nicht gleich am Anfang rauszufliegen. Bei einem negativen Ergebnis kann der Test nicht (auch nicht Jahre später) wiederholt werden. 2. Die private Flugschule ist auch privat zu bezahlen (je nach Schule ab 60.000 €), Du hast keine Einstellungsgarantie. Je nach Marktlage hast Du früher oder später eine Chance auf einen Job(auch hier gibts immer mehrstufige Auswahlverfahren). Nun brauchst Du noch die Typschulung, die kostet je nach Flugzeug nochmal 30000 bis 50000 Euro. Auch wieder nach Marktlage zahlt das die Fluggesellschaft oder Du selbst.
Im Moment siehts mit Jobangeboten in Europa aufgrund der allgemeinen Krise eher schlecht aus. Die Ausbildung dauert je nachdem, mit welcher Intensität Du sie betreibst, 15 bis 30 Monate. In der Zeit kann viel passieren und vielleicht bist Du grade zum richtigen Zeitpunkt fertig.
Und noch ein letzter Punkt. Wenn Du Dir Gehälter ergoogelst, bedenke folgendes: Falls Deine Ausbildung kreditfinanziert ist, brauchst Du im Monat 500 bis 1000 Euro für die Rückzahlungsrate, dazu kommen diverse Versicherungen.
So, nun überlege gründlich, ob Du das willst.
Es ist ein harter und finanziell riskanter Weg ins Cockpit aber aus eigener Erfahrung: Die Aussicht lohnt sich!
Viele Grüße
Seitens der Fluggesellschaft sollte die Reise kein Problem sein, man kann bereits in einem Alter zwische 7 und 12 als "UM" - unaccompanied minor fliegen. Ab 13 kann man komplett unbegleitet fliegen, es sei denn, die Eltern oder Erziehungsberechtigten möchten die Begeitung oder es bestehen Zweifel an der Fähigkeit, alleine zu reisen.
"UM" bedeutet folgendes: Der Eriehungsberechtigte gibt das Kind am CheckIn ab, kann es u.U. bis zum Gate begeiten. Das Kind hat einen Umschlag um den Hals mit allen persönlichen Daten, Abholperson mit Telefonnummer, Start- und Zielflughafen. Das Kind wird vom Bodenpersonal in den Flieger gebracht, wo die Flugbegeiter die Verantwortung übernehmen. Nach der Landung wird es wieder vom Bodenpersonal übernommen und gegen Vorlage des Ausweises an die auf dem Begleitpapier angegebene Person übergeben.
Für eine Reise nach Amerika solltest Du unbedingt die gültigen Einreisebestimmungen und Anforderungen an den Pass kennen. Es wird vor dem Abflug geprüft, ob die Einreise prinzipiell möglich ist (da gibts ein elektronisches Verfahren - kenne ich aber nicht genau.
LG
Wenn es ein einfaches Buntbartschloss ist, kannst Du es mit einem Dietrich öffnen. Google verrät, wie man einen baut oder borge Dir einen bei einem Schlosser in Deiner Nähe!
Bitte keinen teuren Schlüsseldienst beauftragen!
VG Dieter