Emetophobie - brauche dringend Hilfe!

Hallo ihr Lieben ♥

Ich brauche wirklich eure Hilfe. Ich fasse mich kurz.

Vor 3 Jahren hatte ich eine heftige MagenDarm Grippe. (Kannte davor kein Erbrechen) seitdem begleitet mich die Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen (spezifische Phobie ) ). Hinzu kamen mittelschwere Depression und SVV (ritzen, verbrennen usw,) Die zwei Gesprächstherapien halfen gar nichts. Ich konnte zu diesen Zeitpunkt jedoch noch relativ normal Leben, hab mich damals jedenfalls nicht beschwert. Im November letzten Jahres wurde ich in eine Psychiatrie eingewiesen, wo ich jedoch nur eine Woche blieb, da die Mitpatienten mich ignorierten, die Schwestern unfreundlich waren und die Ärzte mein Problem nicht Ernst nahmen. Danach war ich in einer Tagesklinik (3 Monate) In dieser Zeit machte ich noch einen Urlaub in Spanien (machen wir jedes Jahr Ende November) danach änderte sich mein Leben. Woanders schlafen ging nicht mehr, woanders essen ging nicht mehr, Bus/Bahn/Auto wurde zur Qual. Zu Hause essen und schlafen wurde zur Qual. Mir war täglich schlecht und bekam immer mehr Panikattacken.

Durch diese Aktionen hab ich natürlich sehr viel Schule verpasst (bin 15 Jahre und in der 9 Klasse) dieses Halbjahr wollte ich wie vor der Klinik wieder durchstarten. Doch das ging nach hinten los. Das Halbjahr ist 3 Wochen alt und ich hab schon mehr als die Hälfte gefehlt. Warum? Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit (ohne Erbrechen) die Ärzte meinen alle das das vom Kopf her kommt. (Kann normal Essen) Erst dachte ich das auch aber nach fast 2 Wochen durchgängig die Symptome, glaub ich das langsam nicht mehr. Davor konnte ich mich bei psychischer Übelkeit gut ablenken. Was nun nicht mehr funktioniert. Haben wieder viele Tests gemacht (Blut, Ultraschall all sowas) nichts kam raus. Da Mobbing in der Schule auch eine kleine Rolle spielt dachte ich an einen Schulwechsel (was Eltern und Ärzte als unnötig empfinden) Okay, so schlimm ist es auch nicht ich freu mich nämlich manchmal auf die Schule von daher. Nun dachte ich an eine Kur. Nur mein Problem ist es woanders zu schlafen. Aber was sind schon 3-6 Wochen Kur gegen ein einigermaßen beschwerdefreies Leben? Meine Eltern und ich wissen nicht mehr weiter. Ich bin am verzweifeln und am aufgeben. Da ich jetzt jeden Abend Panikattacken habe.

Jetzt meine Frage ♥ :

Habt ihr noch eine Idee was man machen kann? In Bezug auf Kur, Klinik, Therapien etc? Hat jemand ähnliche "Erfahrung" oder kennt sich damit aus und kann sich austauschen? Gibt es Heilungschancen? -> so das ich problemlos Leben kann? Lohnt sich das Kämpfen noch?

Ich danke euch wirklich allen, der sich darüber Gedanken macht und vielleicht Antwortet. Mitleidene: Ganz Viel Kraft und Mut. und alles Glück der Welt!

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Hallo Provinzkind,Ich sitze hier und weine....Dein Leidensdruck muss enorm sein. LEIDER kann ich Dir nicht helfen. ...ich suche selbst Hilfe. Meine Tochter (15 Jahre, 9. Klasse) leidet auch unter ihrer Emetophobie. Sie steht ganz am Anfang einer Verhaltenstherapie. Meine (unsere) Hoffnung ist es dass mein Kind lernt mit ihrer Angststörung umzugehen damit sie irgendwann das Leben führen kann, dass sie gerne hätte. Ich habe jetzt mitbekommen dass sie gegen ihren Drang zu svv ankämpfen muss. Ich würde ihr so gerne helfen.....aber dazu müsste sie erst mal mit mir darüber reden. ....aber sie kann es nicht....ich habe sie zufällig bei Twitter gefunden und dort hat sie es geschrieben. ......bin jetzt total unsicher ob ich sie darauf ansprechen soll....ich will ihr das Ventil, ihren Rückzugsort Twitter nicht nehmen. Du siehst, ich kann dir nicht helfen. Ich kann dir nur schreiben: du bist nicht alleine mit Deinem Problem. ....und ich kann mit dir meine Hoffnung teilen dass ihr beiden irgendwann lernt damit umzugehen. Fühle dich herzlich gedrückt. .....ich bete zu Gott dass du eine Mutter hast die dich so sehr liebt wie ich meine Tochter liebe! Spirity

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Hallo, ich bin ziemlich entsetzt über die Bemerkungen die hier gefallen sind. Meine Tochter (14 Jahre) leidet unter ihrer Emetophobie. Sie hat Angst - nein Panik - sich übergeben zu müssen. Sie weiß, dass ihre Angst unangemessen und eigentlich unbegründet ist. DENNOCH hat sie Angst - an schlechteren Tagen hat sie Panikanfälle mit Schweißausbrüchen, Herzrasen und starkem Zittern. Es hat lange Zeit gedauert bis wir ihrer Angststörung einen Namen geben konnten. Wir waren bei unzähligen Ärzten, haben alle möglichen Tests gemacht um organische Ursachen ihrer Übelkeit ausschließen zu können. Übrig blieb nur die Angst! Sie ist körperlich gesund - und dennoch nicht in der Lage ein normales Teenagerleben zu führen. Wir haben uns einen Psychiater gesucht - stehen ganz am Anfang der Behandlung und hoffen dass sie irgendwann lernt mit ihrer Angststörung umzugehen. Mich würde interessieren wie es der Tochter der Beitragschreiberin heute geht.....

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Warzen sind genauso ansteckend wie Fußpilz; du solltest versuchen die Warze schnellstmöglich loszuwerden (ich habe hier auf der Seite ein funktionierendes Rezept eingestellt). Bis dahin am besten die Warze mit einem guten , wasserfesten Pflaster abkleben. ....wenn du zum Hautarzt gehst bekommst du vielleicht auch ein Befreiung vom Schwimmunterricht bis die Warze wieder weg ist.

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Eine Zwiebel in kleine Würfel schneiden (so groß wie die Warze ist) und in Haushaltsessig also nicht Essenz!! 24 Stunden einlegen (klappt in einem Schraubglas am besten. Dann immer abends ein Stück Essigzwiebel auf die Warze legen und ein Wasserfestes Pflaster drüber kleben. Morgens das Pflaster entfernen und ein frisches Pflaster mit oder ohne Zwiebel drüber kleben. Das wird dann jeden abend wiederholt. Irgendwann wird die Warze immer dunkler, und löst sich auf. Bis der Dorn einfach mit dem Pflaster (oder beim Baden oder so) rausgeht. Habe ich bei meiner 7 jährigen Tochter so gemacht. Tat kaum weh, die umliegende Haut blieb heil und es musste nicht an der Warze rumgekratzt werden! Seither hatte sie keine Warze mehr und man sieht am Fuß gar nichts mehr davon. Viel Erfolg

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Hy,

Geh doch mal mit Deiner Mutter zu einer Beratungsstelle vom Müttergenesungswerk (googeln). Die können Euch da beraten. Auch wenn man keine Krankheiten hat kann eine Kur angebracht sein. Ist Deine Mutter alleinerziehend? Erschöpfung, Erziehungsprobleme und so können auch ein Grund sein. Guck echt mal auf der Seite vom Müttergenesungswerk.

LG

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Hallo!

Also ich war mit 15 ca. 3 cm kleiner als ich es heute (als Erwachsene) bin. Mit 170 cm hast Du eine schöne Größe und selbst wenn Du noch 5 cm wächst bist Du immer noch kleiner als das gängige Modellmaß. Alles OK also, mach Dir keinen Kopp!

LG

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