Hallo Sanntien, hallo alle Antworter, Ich hoffe Sanntien hat sich noch nicht abgemeldet, denn es gibt auch andere Meinungen, wie die hier schon genannten. Alle bisherigen Antworten kann ich nicht nachvollziehen und sind pãdagogisch falsch oder methodisch so alt, dass man glauben muss, dass die Antworter in den letzten Jahren nicht über Hirnforschung (besonders die Erzieherin), Entwicklungspsychologie und altersentsprechende Methoden etwas gehört haben. ich bin ganz sicher nicht antiautoritär, aber Methoden, die Macht des Erwachsenen deutlich machen, werden nie zum Erfolg führen. Dadurch entsteht ein Machtkampf, den kein Erwchsener gewinnt. Zum Beispiel beim Essen: Wenn ein Kind nicht essen will, müssten Sie das Kind mit Gewalt (d. h. Mit Mund öffnen und den Löffen hineinschieben, dann wird das Kind sich übergeben usw. Usw.) machen. Dadurch zerstören Sie das Vertrauen des Kindes und im schlimmsten Fall entstehen hier schon die spateren Essstörungen. ich weiß, dass dies noch in vielen Kindergärten gemacht wird - bei mir gab es das nie - und alle Kinder haben alles probiert, weil Sie neugierig waren usw. Übrigens mögen manche Kinder gar keine süßen Sachen, dies wird immer unterstellt bzw. Hinein projiziert. Wenn um das Essen kein Machtkampf entsteht, essen Kinder alles.
Zu dem Thema mit dem Raussetzen muss ich sagen, dies geht schon alleine wegen der Verletzung der Aufsichtspflicht nicht. Außerdem gibt es auch viele andere Methoden, ein störendes Kind wieder interessiert am Morgenkreis zu machen. gerade in einem Walddorfkindergarzen sollte dies nicht passieren, da hier noch die Kinder bis 7 Jahren doch noch etwas anders gesehen werden und die Atmosphäre sollte auf jeden Fall besser sein. Aber auch hier arbeiten nur Menschen - die aber unbedingt Anleitung durch eine gute Leitung brauchen, dass dies nicht mehr passiert. Sprich mit der Leitung und wenn sich nicht ändert, würde ich mein Kind keinen Tag lãnger dort lassen.
Es tut mir sehr leid, wenn ich manche Meinungen nicht für richtig halte, aber ich denke, man kann immer noch etwas dazulernen. Im Interesse des Kindes.
dezember15