Seit dem das Wetter so schlecht ist ist alles kagge. Ich hab morgens keine Lust aufzustehen, fühle mich leer, traurig und alles erscheint so hoffnungslos uns sinnlos zu sein. Ich weiß zur Zeit nicht mal ob ich noch mein Studium fertig machen kann, obwohl ich fast fertig bin.

Hab auch keine Lust irgendwas zu machen, oder irgendwo hinzu fahren obwohl ich mich so nur noch schlecht fühle - auf andere Menschen habe ich auch keinen Bock nicht mal auf meine Familie oder meine Freunde...

Was machen?

Komme nicht damit klar, dass es evtl. Gott nicht geben könnte. Woran soll ich noch glauben. . .??? Ist mein Leben so hoffnungslos? Ich lebe in den Tag hinein und werde eines Tages sterben und schon ist meine Existenz zu Ende, das war's! Ich komme nicht damit klar! Da muss es doch irgendwas geben, das Nichts nicht, was wird es geben...

Wenn ich mir das Nichts nicht vorstellen kann, dann muss es doch was geben nach dem Tod! Viele weise Menschen haben mir gezeigt, dass es Gott nicht geben kann, entweder durch Logistik oder durch Indizien, aber trotzdessen sagt in mir was, dass es ihn gibt. Ich spüre so eine Energie oft, irgendwas spüre ich, dass er da sein muss!

Ich komme mit dieser Falschheit nicht klar. Dieses Leben ist so kompliziert und sovieles lauert in meinem Hirn umher, soviel Tiefsinnigkeit. So tiefsinnig, ich kann es nichtmal erklären. Ich habe wahrscheinlich sogar Depressionen und diese Erfahrungen, Hoffnungslosigkeit, diese kaltblütige Welt... Alles zerstört mich, es ist so schlimm, dass mir das Weinen manchmal sogar schwer fällt.

Durch Mädchen, durch Gedankengänge, Erfahrungen und allgemein durch mein Leben habe ich Depressionen. Ich bin so einsam und irrelevant, habe niemanden. Zuvieles, das mir schadet. Ich bin unzufrieden und kann auch nichts dagegen unternehmen. Was kann ich denn schon daran ändern... Ein Junge, dessen Kindheit miserabel war, schlechte Eltern, keine richtigen Freunde und Verdummung. Soviel Neid anderen Kindern geschenkt, so oft enttäuscht und immer ein Loser gewesen.

Ich weine selbst gerade jetzt, wo ich diesen Text schreibe. Ich beneide andere Menschen, beneide dumme Menschen, ich wünschte, dass ich ein besseres Leben hätte, eine Kindheit. Andere haben soviel Glück, obwohl sie was schlechtes tuen und ich... ich, der "Freunden" Geld schenkt manchmal, weil sie mich darum bitten. Ich, der so warmherzig ist, der sterben würde für einen Menschen, den er nichtmal kennt. Ich verstehe das Leben nicht. Ich könnte niemandem Leid zufügen, warum wird mir Leid zugefügt!? Warum tut das Gott, was ist das für ein Gott!? Sperrt Lebewesen in einem ewigen Kreislauf ein voller Trauer und Falschheit. So ein kaltes Leben!

Wenn es Gott gibt, dann hasse ich ihn! Schreibe diese Worte, weil ich nichts anderes machen kann. Ich verschwende Zeit für nichts, heule mich aus und kann nichts dagegen unternehmen. Ich bin so ein Idiot! Aber Ihr, Ihr könnt euch ja glücklich schätzen mit euren Hobbys, euren Freunden und eurem Partner, eurem "Sinn" des Lebens... Ich will mir nicht irgendwas einreden oder die Wahrheit durch Ablenkungen verstecken und so tuen als wäre alles okay, es ist nicht okay... Ich leide und es wird immer schlimmer! Wie eingesperrt fühle ich mich. Irgendwas in mir gibt mir aber immer wieder Hoffnung... Ich wünschte, ich könnte meine Träume erfüllen.

Das Leben ist sinnlos für mich, wenn es keinen Gott gibt. Ich will, dass es einen Gott gibt! Ich wünschte manchmal, dass ich Gott wäre...

Ich habe velafaxin bekommen es hat mir auch sehr geholfen nur leider macht mein Herz da nicht mit . Ich hatte schon mal fluoxetin und escitalopram die haben mir jedoch nicht geholfen. Gibt es eine gute Alternative zu venlafaxin ?

Psychotherapien hat er durchlaufen und im Kopf die Ursachen seiner Zurückhaltung komplett verstanden. Aber er traut sich trotzdem noch nicht, seine Stimme zu erheben, ist in sich total gefangen. Noch.

Wie kann ich ihm helfen, dass er mal lautstark aus sich rauskommt ? Hin und wieder passiert es, aber viel zu selten.

Gibts da Tricks, Methoden, um seine Wut rauszukitzeln ?!

(Sport hat es bisher nicht gebracht - ist auch der falsche Ansatz bei ihm)

Hola. Ich habe ein paar psychische Probleme und so. Meine Mutter sagt immer sehr gemeine Sachen, obwohl sie mich eigentlich lieb hat, das weiss ich. Sie weiss nur nicht, wieso ich so komisch und 'faul' (in ihren Augen) bin. Und wenn ich mit ihr spreche nimmt sie mich nicht ernst. Also will ich am liebsten dass sie einen Text aus dem Internet von zum Beispiel 'depressionen verstehen' liest, da sind ein paar Tipps für Angehörige. Vielleicht versteht sie mich dann ein bisschen besser und weiss besser mit mir umzugehen... Aber ich möchte halt nicht sagen hier lies dir das durch oder so. Habt ihr Ideen wie ich das anstellen kann, dass sie das liest?

Bitte keine bösen Antworten. Brauch ich nicht

Hallo liebe Community,

aus meinem Freundeskreis kam die Bitte, dass ich mich mal mit einem Bekannten zusammensetze, der glaubt, in eine Depression hineinzuschlittern. Weil ich aufgrund einer ehemaligen Lebenspartnerin sehr viel Erfahrung und Fachwissen in dem Gebiet habe, habe ich eigentlich sofort Ja gesagt. Das ist auch nicht das erste Mal, dass ich sowas mache - und bisher hat das immer mehr als gut geklappt.

Heute Abend steht also ein Gespräch an. Ich kenne den Mann schon von einigen Freundestreffen. Er ist (ganz oberflächlich) 33 Jahre alt, gutaussehend, extrem durchtrainiert (einige Strongmans mitgemacht) und gelernter Elektriker. Er hat immer einen enorm offenen, redseligen und charakterstarken Eindruck gemacht.

Was mir durch den Freundeskreis bisher nahegetragen wurde: Er fühlt sich seit einiger Zeit so enorm schlecht, weil er eigentlich ein klares Ziel hat: Familie! Aber er findet den Elektriker unterbezahlt, hat jetzt irgendeinen Beruf, wo er nur sehr wenig verdient und sich auch wie ein Idiot vorkommt (klang nach einer Art Hauswärter-Tätigkeit). Das sieht er im starken Widerspruch dazu, eine Familie ernähren und Gründen zu können. Eine Frau dafür existiert momentan übrigens noch gar nicht.

Ich möchte mit ihm eigentlich gar nicht so viel über seine "Probleme" im Job reden, das bringt bei einem ersten Gespräch ja bekanntlich gar nichts. Viel mehr möchte ich ihm einfach ein bisschen über Depressionen aufklären, ihm Techniken und bewährte Konzepte/Vorgehensweisen an die Hand geben, die einen in solchen Zeiten weiterhelfen können.

Trotzdem werden wir sicher auf sein Hauptproblem "Arbeit und Geld" zu sprechen kommen. Während er aus einer sehr reichen Familie kommt, er aber bis 33 nicht wirklich viel gearbeitet hat und jetzt über Geld jammert, bin ich extrem arm aufgewachsen und hab bis fast 30 permanent parallel gearbeitet und studiert, damit ichs mal leichter hab als meine Eltern.

Ich will mich natürlich darum bemühen, ihm an der Stelle nichts reinzuwürgen, wenn es ihm sowieso schlecht geht, aber innerlich wehrt sich bei mir alles, ihm da einfach gut zuzureden. Deswegen wollte ich hier im Vorfeld einfach mal in die Runde fragen:

• Was verdient man als Elektriker? Ist der Job wirklich so schlimm? Für eine Familie reicht das doch sicher auch. Meine Eltern haben das auch anders geschafft.

• Macht es mit 33 nochmal Sinn, richtig umzulernen? Ich kenne den Arbeitsmarkt da nicht so gut. Welche Möglichkeiten würden euch einfallen als Elektriker?

Möchte in der Hinsicht einfach ein bisschen vorbereitet sein und ein gutes Gegenargument haben, falls er das vehement besprechen will. Der kann mir da sonst alles erzählen und schwarzmalen.

Liebe Grüße und vielen Dank, Balu der Tanzbaer

Mich verfolgen schon seit einer längerer Zeit Suizidgedanken.. Das mit den Depressionen hab ich eigentlich schon so gut wie hinter mir. (Sie werden immer da sein, jedoch haben sie stark abgenommen..) Doch nun verfolgen mich täglich Suizidgedanken. (Haben sie schon während den Depressionen getan, aber da war es nur der Drang nicht mehr leben zu wollen. Nun hab ich das Gefühl, dass ich akut suizidgefährdet bin und ich es auch tun würde...) Ich weiss nicht mehr weiter ich brauche Hilfe! :( Eigentlich hab ich ein wunderschönes Leben und tolle Freunde. Ich bin gut in der Schule und wurde nie gemobbt oder so woher kommt das?? Bitte schreibt nicht geh zum Psychiater oder so! Ich habe noch nicht einmal mit meiner besten Freundin darüber geredet, geschweige denn mit meiner Mutter.. Ich weiss nicht wieso aber ich KANN NICHT darüber reden.. Ihr könnt 9999999 mal schreiben ich sollte mich jemanden anvertrauen, jedoch wird es nicht helfen! Was soll ich tun ich bin so Ratlos. Ich habe gerade das totale Burnout und bin am durchdrehen... Ich habe Angst, dass ich mir etwas antun werde.. Bitte ich brauche euren Rat :(

Ich habe wieder Selbstmordgedanken(darf es aber nicht tun),und denke daran mich wieder zu ritzen(schlimm zu ritzen). Das einzige positive ist,dass ich mich wieder im Unterricht konzentrieren kann,und halbwegs gut eine Maske aufsetzen kann. Ich hatte für kurze,dumme Momente überlegt wieder dahin zu gehen,aber ich weiß,dass es mir nichts bringt und ich will da auch nicht mehr hin. Und ich bezweifle auch,dass mir eine ambulante Therapie helfen kann.Ich bin einfach hoffnungslos und genervt von mir selbst.Ich sehe keinen Sinn mehr,darf es aber nicht beenden. Was soll ich denn machen?!

Hallo. Ich habe seit einigen Wochen Suizidgedanken obwohl ich genau weiß, dass ich mich selber nie umbringen könnte und es auch gar nicht möchte und im Moment bin ich auch glücklich. Das einzige was mich im Moment etwas aufregt ist, dass ich endlich einen Ausbildungsplatz haben möchte aber ich bin mir nicht sicher ob ich dadurch diese Gedanken habe? Wie kriege ich diese Gedanken ohne professionelle Hilfe weg?

Hallo. Ich bin weiblich und 18 Jahre alt. Das alles mit den Depressionen hat sich so seit 2 Jahren etwa immer bemerkbarer gemacht. Vor rund 4 Monaten hab ich mich entschlossen zum Arzt zu gehen, einfach um mal nachzufragen was so mit mir los ist. Ziemlich schnell stellte sich raus dass es sich bei mir um eine mittelschwere bis schwere Depression handelt. Auf die Frage "schonmal drüber nachgedacht dir wehzutun?" konnte ich nur den Kopf schütteln, meine Mama war dabei, losweinen musste ich trotzdem. Vorher habe ich das noch nie so richtig ernst genommen, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich täglich Vorstellungen davon, wie es wäre, wenn ich jetzt einfach das Brötchenmesser in mich reinramme o.ä. Beim 2. Arztbesuch ohne Eltern hab ich es dann aber zugegeben. Darauf hin erneut eine Einweisung in eine Psychiatrie. Es ging ziemlich flott und ich hab mich da angemeldet, mit der Hoffnung alles geht wieder weg. Mittlerweile gehe ich schon seit 3 Monaten nicht mehr zur Schule. Meine Mannschaft trainiere ich nicht mehr. Und die Fahrschule habe ich abgebrochen. Ein Platz in einer Klinik ist aber immer noch nicht freigeworden. Seit dem liege ich also nur in meinem Bett wenn ich nicht gerade Training habe oder am Wochenende beide Tage feiern bin. Das Verhältnis zu meinen Eltern wird dadurch auch immer schlechter. Und Freundschaften pflege ich auch fast garnicht mehr. Es gibt niemanden der alles weiß. Für manche gehe ich noch zur Schule, für manche fange ich eine Ausbildung an. Nur eine Freundin weiß was wirklich los ist. Für die anderen ist mein Leben ne große Lüge. Wie ich es die letzten Monate geschafft habe, dass nichts aus dem ruder läuft, weiß ich auch nicht. In den Ferien war alles fast wieder gut. Aber jetzt wo die Lügen wieder zunehmen, will ich einfach nicht mehr. Weniger denn je. Jetzt bin ich schon so weit, mir endliche Internettexte über Folgen von Selbstmord durchzulesen.

Aber was bringt es mir noch? Ich lebe nur noch für andere und die halten mich für einen ganz anderen Menschen. Meine Familie die fast alles weiß, mache ich immer mehr fertig dadurch, obwohl ich sie eigentlich da raushalten möchte. Wären sie vielleicht doch glücklicher wenn alles vorbei wäre. So geht es schließlich auch nicht weiter. Ich vertraue diese Sachen eigentlich niemanden an der mein Gesicht kennt, von daher rede ich nichtmal mit meinem Psychiater darüber. Das einzige was mir noch hilft sind Ausflüge. Orte wo mich niemand kennt. Hilft es mir ein Jahr ins Ausland zu verschwinden? Selbst feiern lenkt mich nicht mehr ab. Und selbst ein guter Freund, der es sogar akzeptiert, dass aus uns erstmal nichts wird hilft da nicht. Also der ganze Gefühlskram lässt mich sogar nochmehr verzweifeln. Denn eigentlich ist mein Leben so schön. Nur diese Selbstzweifel, die Panik vor Verpflichtungen und meine Zukunft, alles sowas versaut es mir so dermaßen, dass ich mittlerweile nicht mehr länger als ein paar Stunden am Stück halbwegs glücklich sein kann. Bitte um Ratschläge, danke im Voraus!

Hallo,

ich leide seit ich ca 17 bin an Panikattacken. Welche damals dazu führten das ich nicht mehr in die Schule ging bzw sehr unregelmäßig.

Durch verschiedene schlimme Ereignisse in meinem Leben, hat sich diese Panikatacke immer mehr verschlimmert. Ich gehe nun seit ca 3 Jahren gar nicht mehr weg. Ich habe keine Sozialen Kontakte und sitze eigentlich den ganzen Tag nur zuhause. Einfache Sachen wie zb das warten an der Supermarktkasse oder im Wartezimmer bereiten mir schon ein ungutes Gefühl. Mir wird dann übel, ich bekomme Herzrasen, werde nervös und fange an zu schwitzen.

Einen richtigen Job habe ich auch nicht gefunden bisher. Zum einen wegen dem schlechten Zeugnis. Zum anderen weil ich es wegen den Panikattacken nie lange in einem Job aushielt. Ich ging schon mit einem flauen Gefühl zur arbeit und rannte ständig aufs Klo. Einfach nur um allein zu sein und der (für mich) schlimmen Situation aus dem Weg zu gehen.

Leider kommt hinzu, das ich letztes Jahr einige herbe Rückschläge und dunkle Zeiten durchleben musste. Weswegen ich Depressionen bekam ! Diese Depressionen ziehen sich seit dem durch mein Leben. Es gibt Tage oder mal ne Woche wo es mir "gut" geht. Aber die meiste Zeit geht es mir schlecht. Ich nehme mir alles sehr zu Herzen, schlafe schlecht und kann mich morgens kaum aufraffen, ich vertrage keine kritik und fühle mich dann persönlich angegriffen, habe auf nichts lust und fühle mich schnell kraftlos, habe das gefühl als kann ich nichts und bin auch nichts, oft fühle ich mich einsam und ungeliebt, weine dann wegen jeder kleinigkeit und denke mir "es wäre doch besser wenn ich nicht mehr da wäre" .

Z.z lebe ich von ALG 2. Dort wird aber (was ich absolut verstehe und ansich voll o.k finde) versucht einem in eine Arbeit zu stecken, ansonsten wenn man sich weigert oder denen Ihre Anforderungen nicht erfüllt, wird man Sanktioniert.

Ich fühle mich aber einfach Psychisch und nervlich nicht im Stande arbeiten zu gehen :( . Zum einen wegen den Depressionen, welche immer wieder kommen und zum anderen wegen den mitlerweile stark ausgeprägten Panikattacken.

Gibt es sowas wie Arbeitsunfähigkeit bei Depressionen/Panikattacken? Oder zumindest eine vorläufige? in der man dann versucht sich durch Therapien etc zu rehabilitieren und somit wieder ein normales leben zu führen.

Ich weiß nämlich nicht mehr weiter :-( . Einerseits habe ich angst, kein Geld mehr zu bekommen wenn ich nicht tue was das Amt verlangt.... andererseits aber schaffe ich es einfach aus oben gennanten Gründen nicht einer Tätigkeit nachzugehen bzw regelmäßig/dauerhaft nachzugehen. Und somit ist es nur eine Frage der Zeit bis ich den Job wieder verliere :-( !

Weiß jemand etwas zu diesem Thema oder hat jmd vll selbst schon so etwas ähnliches durchgemacht? Wie geht man mit Depressionen und Panikattacken am besten um bzw welche möglichkeiten der Therapie gibt es?

Ich wäre über Tipps sehr dankbar !

Ich bin jetzt 18 ( fast 19 ) und ich weiß einfach nicht warum das so ist aber ich habe keine Lust mehr zu leben ... ich lenke mich zwar viel mit freunden und meiner Freundin ab ... aber wenn ich irgendwo alleine bin. .. denke ich darüber nach was es für ein Sinn hat weiter zu machen ... ich kann Auch mit niemanden darüber reden weil ich niemanden damit belästigen will .. ich weiß das tue ich nicht es sind meine Freunde usw. Aber ich kann mich nicht überwinden jemanden anderen davon zu erzählen ... und ich weiß auch nicht wie ich das erklären soll was mit los ist ... selbst wenn ich mit jemanden darüber reden könnte. .. ich lasse meine Ausbildung schleifen ... mach wenn ich alleine nichts mehr außer nachdenken ... Bin ich depressiv ? Hab so gut wie jeden Tag schlechte Laune ( also eher traurig ) und ich kann mir nicht erklären warum ... Wenn ich nachdenke ... geht es meist darum warum alles so ist ... bei mir ... bei Freunden ... auf der Welt ... also im großen und ganzen über alles ... was passiert nachdem ich sterbe belastet mich aber am meisten ... und habe große Angst davor ( ich weiß das widerspricht sich damit was ich oben geschrieben habe irgendwie ) . Kennt jemand sowas ähnliches ? Wenn ja ... wie habt ihr euch wieder aufgerappelt und seid wieder zufrieden mit euch geworden ?

Schon mal danke im voraus ...

Irgendwie ist alles so komisch.. Ich sehe mein leben in Kapiteln & abschnitten und immer fühle ich mich anders, ich hab solche gefühlsschwankungen. Ich bin nie richtig zufrieden mit mir oder dem was ich tue und mache. Ich habe das gefühl, das ich dauerhaft unter druck stehe, oder auf der suche nach zufriedenheit oder glück bin. Ich kann meinen Kopf nie ausschalten, gedanken drehen sich immer im kreis. Ich fühle mich alleine & sehne mich nach liebe, geborgenheit & erfüllung. Hab seit 2 jahren einen Freund, der mir aber die nötige Liebe nicht gibt! Hab seit jahren das gefühl das ich nie glücklich sein kann. Von aussen bin ich ein verrücktes liebes mädchen, von innen zerbrechlich und ängstlich. Ich leide unter depressionen! Eigentlich bin ich sehr hyperaktiv, unruhig & habe immer etwas im hinterkopf - Druck, stress, kann mich nie entspannen oder sachen geniessen.

Mein ex hat mich immer eingeengt, unterdrückt, belogen, betrogen, eingeschüchtert, emotional erpresst. Ich war sehr froh, als ich meinen jetzigen freund kennenlehrte - Er war perfekt - Der grund warum ich überhaupt noch lebe! Wir hatten kurz mal schluss weil ich mein leben nicht in den griff bekam und ging, sind aber wieder zusammen & ich ging, weil er mich nicht aufhielt! & Obwohl wir wieder zusammen sind, ist er nicht mehr da für mich. Es tut weh wenn ich ihn wirklich brauche & er lieber für seine freundinnen da ist! Das letzte mal als ich total am heulen war & wollte das er da ist für mich, sagte er: "Ich will dir nicht weh tun, du heulst immer weil du übersennsibel bist & immer meinst das alles perfekt laufen muss! Du hast einfach noch nich begriffen, das es nicht so ist! Das leben ist nicht perfekt, begreiff das!" Das hat mir mein herz gebrochen! Ich muss fast jeden tag daran denken was war, gehe situationen immer wieder im kopf durch & dann fühle ich mich schlecht weil ich immer wieder an sachen denken muss, die mich verletzen. Ich denkt so viel an die vergangenheit & an die zukunft & vergesse so im hier & jetzt zu sein! Ich weiss das mein freund mir die nötige liebe nicht geben will weill er angst hat das ich wieder gehe. Oft denke ich aber auch er macht das mit absicht, weil er mich nicht mehr liebt & will das ich wieder gehe & nicht schluss machen will da dies mich zerstörren würde.. Wenn ich ihm sage, gar anflehe sein herz zu öffnen dann fühlt er sich total überfordert! Früher, vor der trennung konnte er es. Jetzt ist er ein eiskalter junge. Ich verstehe nicht, warum er dann wieder mit mir zusammen ist, wenn er mir keine liebe geben kann & die trennung noch nicht überwunden hat? Das ist 6 monate her! Er wirft mir immer wieder vor, ich hab ihm damals das herz gebrochen. Ich habe angst im endeffekt enttäuscht zu werden vom leben & das alles sinnlos ist - Ich habe immer wieder phasen, mal geht es mir gut & plötzlich schlecht! ;( Hilfe..

Hallo, Ich habe ein Problem seid längerer zeit und ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll, und dachte mir vielleicht kann mir ja hier jemand weiter helfen.. Also ich habe halt viele ängste.. (traue mich zb. nicht mehr raus, habe platzangst, und kriege einfach angst zustände wenn ich raus gehe .. Seid einen halben jahr sitze ich nur noch zuhause rum :( ) wenn ich diese 'ansgtzustände' kriege macht sich das so bemerkbar, dass ich halt schlecht luft kriege , zittere und ich das gefühl bekomme gleich ohnmächtig zu werden.. Es fing alles Laangsam im Jahr 2007 an, da mein vater gestorben ist .. (ich weiß nicht ob das der wirliche grund ist ) Ich bin zuerst in einer schlimmen depression gefallen wo ich auch selbstmord gedanken hatte, und ich gehe auch nicht mehr zur schule weil ich mich nicht traue! ich habe leider auch kein abschluss. Ich war auch mal bei phsychologen aber das hat irgendwie nicht so viel gebracht, und die warte zeiten da sind ja immer sehr lange und ich kann & will einfach nich mehr so weiter leben .. Und vielleicht kann ja einer von euch mir ein tipp geben was man da machen kann, oder kennt diese situation und ist da wieder rausgekommen. ich weiß einfach nicht mehr weiter und bitte um hilfe ..