Ich weiss die Frage ist 4 Jahre alt, aber es passt gut zu dem was ich mich so frage: Wie konnten die hochdeutschen Dialekte bis HEUTE Dialekte der deutschen Sprache bleiben und nicht zu eigenen Sprachen werden. Ich denke aber die logischste und einfachste Antwort wäre einfach: Sprachkontakt. Die germanischen Stämme müssten noch viel Kontakt miteinander gehabt haben (es wird sogar vermutet, dass die zweite Lautverschiebung von den Langobarden ausging. Später übernahmen wohl die Bajuwaren und die Alemannen die Lautverschiebung von ihrem Nachbarn und diese gelangte dann (zum Teil) zu den Rheinfranken und den Thüringern, während die Sachsen von dieser fast nichts mitbekamen. So verschieden waren die germanischen Stämme eigentlich auch nicht voneinander, schließlich sprachen die meisten immer noch die selbe Sprache und verfügten über ähnliche Kulturen. Später gab es die deutsche Konsonantenschwächung sowie die Diphtongierung (z.B. vriunt (mittelhochdeutsch) wurde zu Freund (neuhochdeutsch) also "iu" wird zum Diphtong "eu" etc.), die die meisten hochdeutschen Dialekte und somit auch die hochdeutsche Sprache beeinflusste. Diese beiden letzten geschahen während der Zeit des Heilgen Römischen Reiches als Deutschland noch in verschiedene Herzogtümer geteilt war. Trotzdem müssen wohl diese ach so isolierten Volksgruppen noch irgendwie Kontakt miteinander gehabt haben, so dass die Diphtongierung und die Konsonantenschwächung, in fast allen hochdeutschen Dialekten in fast allen deutschsprachigen Regionen im Süden , auftreten konnten. Tja, wer weiß.

...zur Antwort

Na ja. Unter dem Satz "Wir alle sind Deutschland" sehe ich persönlich einfach eine Art Aufmunterung, Motivation und Erinnerung, dass wir alle geeint in einem Land leben und auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten müssen und dass wir gemeinsam stark sind. Jeder hat das Recht in Deutschland zu leben und Teil der deutschen Gesellschaft zu sein, ein Teil von Deutschland. Und das wir besondes großen Wert auf demokratische und freiheitliche Rechte legen und uns dafür einsetzen, dass diese erhalten bleiben (im Sinne von Einigkeit und Recht und Freiheit). Und ja, dies kann man durchaus auch mit patriotischen Gefühlen in Verbindung bringen, (was auch total in Ordnung ist, solange es sich hierbei NICHT um nationalistische oder chauvinistische Gefühle handeln, sondern um LIBERALEN Patriotismus), die für ein gesundes demokratisches Deutschland stehen. So sehe ich es :)

...zur Antwort
Ich bin ein Anschluss!

Ich hätte nichts dagegen wenn sich Deutschland und Österreich vereinen würden, aber auch nur wenn das beide Seiten wollen (Österreicher und Deutsche). Es ist nun mal so, die Österreicher wollen nicht zu Deutschland gehören und die meisten Deutschen wollen die Österreicher auch nicht zu sich haben. Und wir brauchen auch rational gesehen kein Deutschland Österreich-Bündnis. Für leichte Grenzübergänge haben wir ja die EU. Und man darf natürlich auch nicht die historischen Hintergründe vergessen. Also ich brauche keinen Bündnis.

...zur Antwort