Ja, mit IT geht es mitunter am besten. Nur musst du so gut werden, dass du Konkurrenzkampf um Arbeitsplatz gegen Inder, Chinesen, Osteuropäer usw., die hochmotiviert nach USA wollen, gewinnst. Kannst du dich ja bei competitive Programmieren Platformen anmelden und an Turnieren teilnehmen. Gutes Rating dort ist ein Plus, selbst bei FAANG-Konzernen, gerade wenn man noch keine berufliche Erfahrung vorweisen kann.

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Bis zu 5 Jahre früheren Aufenthalts können angerechnet werden. Falls sie "integrativ wirkend" waren. Was es genau bedeutet, entscheidet der Sachbearbeiter, das ist Ermessungssache.

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Bei mir hat es in München 1,5 Jahre gedauert (6 Monate Antragsstellungstermin + 12 Monate Bearbeitung). Was hier leider normal ist. Per e-Mail nachfragen schadet nicht. Wobei in München auch Nachfragen nicht erwünscht ist, weil sonst zu viele Nachfragen.

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Bei mir hat es in München 1,5 Jahre gedauert. Tendenziell je größer die Stadt, umso länger dauert es. München und Berlin sind besonders schlimm. Und manche NRW-Großstädte. Frankfurt und Hamburg dagegen vergleichsweise ok. Die russische Staatsangehörigkeit gibst du am Ende ab. Im Moment, wo ein EU-Bürger eingebürgert wäre, kriegst du eine Einbürgerungszusicherung. Mit dieser kannst du die Ausbürgerung beim russischen Konsulat beantragen. Das dauert noch mal 4-5 Monate, vorausgesetzt, deine russischen Papiere sind in Ordnung. Erst danach kannst du eingebürgert werden. April 2020 - das könnte knapp werden, und wenn erst im Januar 2020 angefangen werden kann - unrealistisch.

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So einen lustigen Quatsch liest man nur selten :) Ein Einbürgerungsverfahren dauert so um ein Jahr oder länger. Zuvor muss man im jeweiligen Land 5-10 Jahre gelebt haben, die Sprache gelernt haben, dort einen Job haben. Die alte Staatsangehörigkeit muss man ggf. abgeben.

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Tippst Du in google den Wohnort Einbürgerungstest ein, z.B.: https://www.google.com/search?q=n%C3%BCrnberg+einb%C3%BCrgerungstest&oq=n%C3%BCrnberg+einb%C3%BCrgerungstest&aqs=chrome..69i57j0l5.9445j1j8&sourceid=chrome&ie=UTF-8

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90 Tagessätze Geldstrafe dürfen nicht überschritten werden. Ob sich die Strafe bei mehreren Taten summiert, weiß ich nicht.

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10 Monate sind schon lange, aber länger als ein Jahr nach Antragsstellung dauert es selten. In München waren es bei mir 11 Monate nach Antragsstellung, noch 6 Monate musste davor ich auf den Antragsstellungstermin warten, also insgesamt fast 1,5 Jahre. Aber das ist Münchener Spezalität.

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Du kannst Deutschland nach Einbürgerung für unbestimmt lange verlassen und zu jeder Zeit wieder zurückkehren. Eine Niederlassungserlaubnis erlischt dagegen nach 6 Monaten nach Ausreise oder sogar sofort, wenn man aus "in ihrem Natur nicht vorübergehenden" Gründen ausreist. Vielleicht ist das bei hier lebenden Türken etwas lockerer geregelt, aber bei den durch Aufenthalt/Studium/Arbeit erworbenen NE ist das so - nach 6 Monaten ist Schluss, man braucht wieder Einreisevisum.

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In den großen Städten (München, Berlin, Köln) kann es lange dauern. Ich musste in München halbes Jahr darauf warten, den Antrag überhaupt erst stellen zu können. Danach noch fast ein Jahr Bearbeitung. So eine Schande. Mittlerweile soll es sich etwas gebessert haben. Aber Hamburg schafft es zum Beispiel in 6 Monaten, also kann es auch in Metropolen klappen.

Mit dem Visum kann man nichts tun. Man kann EBH kontaktieren, vielleicht wären sie so nett und würden das Verfahren beschleunigen. Kann aber auch sein, dass sie alles aufs später verschieben. Und - wichtig! - es darf keine Reise sein, die Verlagerung des Mittelspunktes der Lebensinteressen ins Ausland verursacht. Z.B. Studium oder sonstiger Aufenthalt von mehr als 6 Monate im Ausland - die EBH kann es so werten, dass der Anspruch auf Einbürgerung verloren gegangen ist.

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Frankfurt ist schon nicht klein... Daher würde ich mit mindestens 6 Monaten rechnen.

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Dann wird dieser Ausländer staatenlos. Das ist gang und gäbe bei Einbürgerungen, zuerst kriegt der Ausländer eine sog. Einbürgerungszusicherung, damit er Entlassung aus seiner jetzigen Staatsangehörigkeit beantragen kann. Sobald das fertig ist, ist er nicht mehr der Bürger seines Staates und noch nicht Deutscher. Deutsche Behörden starten dann erneute Prüfung. Es kann sein, dass er nicht mehr die Kriterien für Einbürgerungen erfüllt, diese Prüfung kann 1-2 Monate dauern. In dieser Zeit ist man staatenlos.

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Was hat das alles mit Einbürgerung zu tun? Wer nicht eingebürgert ist, kann nicht wählen, und kann seine Aufenthaltserlaubnis verlieren, sogar eine unbefristete, wenn er für halbes Jahr aus EU ausreist. Also soll es den Autoren der ominösen "Umfrage" nur recht sein, wenn irgendwelche hier lebenden Gruppen freiwillig auf Einbürgerung verzichten?

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Stelle den Antrag, dann erfährst du es. Ein Grenzfall, wird auf Sachbearbeiter ankommen. Warum es wichtig ist, Antrag zu stellen - wenn du in einer größeren Stadt wohnst, kann es vorkommen, dass du einen Termin für die Antragsstellung brauchst, und der nächste freie Termin in 6 Monaten oder so ist. Kein Witz, in München muss man jetzt 5 Monate warten, und danach fast ein Jahr Bearbeitung. Also, schnell und entschlossen würde ich handeln. Gibt es auch andere Städte, wo Anträge ohne Vorlaufzeit in 2-3 Monaten durch sind, vielleicht hast Du Glück und wohnst in so einer Stadt.

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Am besten du bleibst wo du bist bis die Urkunde ausgehändigt wird. In dem Moment wirst du deutscher Bürger, danach ist alles egal. Wenn du davor den Wohnsitz ummeldest, ist die andere Einbürgerungsbehörde zuständig, die wird alles von vorne prüfen wollen, das kann Monate dauern.

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Polizei schickt binnen 2-3 Monate eine Antwort. Freue dich, wenn die Sache damit erledigt ist. Ich habe in München 1,5 Jahre (18 Monate) warten müssen, bis mein Antrag durch ist. Nur so als Vergleichswert. Weil die Einbürgerungsbehörde hier arg überlastet ist, und die Stadt jahrelang nichts dagegen getan hat. Freue dich, wenn du nicht in München oder Berlin gemeldet bist. Du wartest seit Juni - da lache ich als Münchener nur kaputt darüber.

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Das ist von Stadt zur Stadt sehr unterschiedlich. Von 2 Monaten bis 1,5 Jahre. Ich habe in München 1,5 Jahre gewartet, das ist hier "normal". 9 Wochen - das ist gar nichts. Wenn Sie sagen, in welcher Stadt Sie wohnen, kann ich ungefähr die Bearbeitungsdauer schätzen - hab ein bisschen zu diesem Thema recherchiert, weil ich die Zustände in München als Skandal empfunden habe.

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Wenn es eine Anspruchseinbürgerung ist, soll es gehen. Da ist nur wichtig, dass man keine ALG2 bezieht. Soll sogar mit ALG1 gehen. Wenn sich der Sachbearbeiter quer stellt, kannst du es überlegen, was einfacher ist, Probezeit abzuwarten oder Anwalt zur Hifle zu holen. Aber wer in München Zusicherung bekommen hat, hat einiges ausgehalten. Ich musste 1,5 Jahre warten, bin auch aus München. Mittlerweile soll es besser geworden sein. Ich glaube, du hast in Karlsruhe gute Chancen, trotz Probezeit eingebürgert zu sein. BW ist grün und gilt als einbürgerungsfreundlich, im Gegensatz zu Bayern. Schreib bitte kurz hier, wie die Geschichte ausgehen wird.

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