Zu dem Thema "Corona-Impfstoff" geistern ja ziemlich viel Quatsch im Netz herum, aber mich würde mal interesseieren, welche Gefühle Menschen aus dem Forschungsbereich so dazu haben. (Ärzte, Laboranten, Biologen, etc.)
Hier auf Scinexx gibt es einen akutellen Artikel zur Suche danach:
https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-erste-fortschritte-bei-impfstoffen/
Ich persönlich finde es unglaublich spannend und interessant, mit welchen Herangehensweisen daran geforscht wird, und wie beeindruckend die bisherigen Ergebnisse sind.
Gerade bei dem ganzen Verschwörungsmüll, der gerade kursiert, ist es eine wahre Erholung, mal vernünftige Nachrichten aus einer seriösen Quelle zu lesen, die äußerst positiv stimmen, und die so gut aufgearbeitet ist, dass man sie ruhigem Gewissens auch mal den eigenen Großeltern empfehlen kann.
Freut ihr euch auch so sehr über solche Nachrichten?
Meine Frage richtet sich eher an Leute mit MINT-Background, weil ich glaube, dass jemand, der nicht aus dem Bereich kommt, dieses "hibbelige und aufgeregte Gefühl" nicht so ganz nachvollziehen kann, wenn interessante Forschungsergebnisse präsentiert werden.
Ich komme aus dem Bereich der Bioinformatik (Schwerpunkt Molekularbiologie) und hatte mit Coronaviren noch nie etwas Größeres zu tun, aber die Herangehensweisen bei der Impfstoffsuche sind so mega-spannend, dass ich richtig aufgeregt bin. (Vor allem, wenn man die im Artikel verlinkten Primärquellen liest!)
Geht es euch Medizinern, Biologen, Chemikern, Laboranten, usw. ähnlich? Regt euch das auch so auf? (Also im positiven Sinne!)
Würde mich wirklich mal interessieren, wie das andere naturwissenschaftlich Ausgebildete so sehen.
Vielen Dank für eure Antworten! ;)