Die Mehrzahl in dieser Text ist wirklich bemerkenswert. Gott scheint sich als Plural zu verstehen und ist dabei dennoch einer. Der text ist meines Wissens in einer zeit entstanden, in der sich der Monotheismus noch nicht ganz durchgesetzt hatte. Aber das allein braucht uns als Antwort nicht genügen. Vielleicht weißt der Text darauf hin, dass Gott der Eine ist, der auch der Viele ist. Ein Wesen, dessen Vielheit nicht seine Einheit mindert.
und da zeigt sich dann wieder einmal, dass wir von Gott nur in Polaritäten sprechen können und in Widersprüchen, die rein rational nicht auflösbar sind.