Die Feuerstättenschau gibt es meines Wissens nach schon seit der deutschlandweiten Einführung von Bezirksschornsteinfegern durch die nationalsozialistische Regierung im Jahre 1935.
Die Bezirksschornsteinfeger machen meines Wissens nach keine Kostenvoranschläge, sie kassieren nach der "KÜO" ab. Siehe dazu: http://www.schornsteinfeger-ko.de/index.php?topic=2417.0
Dort finden Sie unter 1.2 "Tätigkeiten und detaillierte Preise" entsprechende Informationen.
Es geht allerdings meiner Meinung nach nicht um den Gegenwert von Leistungen, sondern um eine von der Politik sanktionierte Ausbeutung durch die Bezirksschornsteinfeger.
Minister Junghanns, CDU, hat im Bundesrat zugegeben, dass es nicht um unsere hochmoderne Heiztechnik geht, sondern um die Einkommen der Schornsteinfeger:
"Mit der forcierten Modernisierung der Feuerungsanlagen mindert sich laufend auch das Volumen ihrer Arbeit. ... Dazu gehört es, dafür Sorge zu tragen, dass die neue Gebührenordnung nicht zu massiven Einkommensverlusten führt."
Unser Schornsteinfegerschaden beträgt jährlich 60 Euro, obgleich eine Erdgasheizung keinen Schornsteinfeger benötigt.
Joachim Datko - Ingenieur, Physiker Interessengemeinschaft gegen das Schornsteinfegermonopol - Sektion Bayern