Hallo OceanLive

Also erstmal tut es mir leid, das ist sicher nicht einfach für Dich.... Es ist gut, dass Deine Mama bei einem Psychologen ist, der kann ihr helfen und auch feststellen, ob ein stationärer Aufenthalt in einer Psychiatrie/Kur/Tagesklinik etc hilfreich und sinnvoll ist. Es kommt auch darauf an, was Du genau mit einem Nervenzusammenbruch meist... Eigentlich ist es ein veralteter Begriff und kann einigens bedeuten... eine akute Belastungsreaktion oder Psychose, aber auch eine Depression ( meinst im Sinne von Burnout).

Du könntest Deiner Mama einfach sagen, dass Du Dir Sorgen machst, sie fragen, was Du tun kannst, wie Du ihr helfen kannst. Wenn es schlimm ist und Du Schwierigkeiten hast, zu verstehen, was in ihr vorgeht, gibt es die Möglichkeit, dass Du einmal zum Psychologen mitkommst und er Dir erklärt, was geschieht. Falls Du sie nicht direkt Fragen willst kannst Du einen Brief schreiben...

Allgemein hilft ihr wohl am Besten, wenn Du ihr im Alltag hilfst, sie unterstützt, keinen Streit suchst... Wichtig ist aber, auch wenn Du vielleicht für eine Zeit mehr Verantwortung übernehmen musst: Du bist das Kind, sie ist die Mutter, nicht umgekehrt! Du bist nicht für sie verantwortlich. Schau, dass Du für Deine persönlichen Probleme (ob sie mit der Erkrankung Deiner Mutter zu tun haben oder nicht) einen Ort und Ansprechpartner hast (Vertrauenslehrer, Vater, Verwandte etc...).

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute. Lg EinevomTeam

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Nein ich habe keine Angst vor meinem Spiegelbild, aber eine andere Phobie. Schaffst Du es mal ganz lange in einen Spiegel zu sehen, oder konsequent jeden Tag ein paar Mal? So dass Du Dich daran gewöhnst? Vielleicht kannst Du eine Vertrauensperson mitnehmen, wenn Du zu sehr Angst bekommst. Was Du nicht tun solltest ist Spiegel meiden, dann wird die Angst immer stärker und die Hemmschwelle immer grösser. Vielleicht hilft es Dir auch, Dich mit der Funktionsweise (Physik) der Spiegel zu beschäftigen.

Sollte es schlimmer werden (Du zb aus Angst vor einer spiegelnden Scheibe nicht mehr aus dem Haus gehst etc.) dann solltest Du einen Psychologen/Psychiater aufsuchen.

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Hallo

bei mir mit shift + diese Taste "links neben dem zurückpfeil" und dann auf den gewünschten Buchstaben. Hier bei GF kommt dabei allerdings: è heraus, wie ich gerade gemerkt habe ;-)

Sonst geh doch schnell ins Word/LibreOffice/OpenOffice und da auf Symbole und kopiere den Buchstaben mit dem Grave einfach.

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Hey Ronja

Ich kenne solche Gedanken ziemlich gut... leider... Muss Dir nicht peinlich sein! Vielleicht hilft es Dir, Dir zu überlegen, was es eigentlich braucht, um sich anzustecken.... ich meine nur vom danebenstehen oder miteinander reden wirst Du Dich höchstwahrscheinlich nicht anstecken. Vielleicht hilft Dir auch dieser Gedanke: Solltest Du Dich tatsächlich angesteckt haben, kannst Du nichts mehr daran ändern. Angst haben ändert also nichts daran, macht Dir eher noch Bauchweh und dann... (wahrscheinlich kennst Du den Kreislauf da....) also so gut wie möglich ablenken... (ich weiss das ist schwer... habs auch erst ein paar Mal geschafft)...

Zum in den Griff kriegen: Ich habe eine Therapie angefangen. Weiss noch nicht, wie viel das bringen wird, denke aber, dass das ein Schritt in die richtige Richtung ist. Weil Dein Leben gehört Dir und nicht der Angst!

Es gibt übrigens ein Forum für Emetophobiker, mich triggert es eher das es hilft... aber wenn Du Austausch suchst... http://www.emetophobie.de/forum/

Liebe Grüsse und viel Kraft

EinevomTeam

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