Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich das meistens nicht lohnt es auszuhalten. Ich habe das 2,5 Jahre probiert. Klar kommt es auch auf den Altersunterschied an, ich bin der einzige Mitte 20 in einerBerufsschulklasse voller super Pubertierender, die auch andauernd entweder rumzicken oder frech sind oder scheiß machen. Die Schulen machen meist nichts weil es ihnen absolut egal ist und reden Dinge nur runter, weil sie keine Lust haben mal durchzugreifen.

Für alle denen es halbwegs ähnlich geht: wenn ihr könnt, dann wechselt die Schule. Ich habs nicht gemacht und hänge jetzt an Antidepressiva und hab gefühlt nen Burnout. Nichts geht über die Gesundheit!

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Naja du kriegst Miete und das Geld on top. Um ehrlich zu sein, reichen ca. 560 € nimmer zum leben aus. Stromabschlag musst du selbst zahlen, sind ca. 50-65 €, dann kommt Essen, sagen wir nen 10er pro Tag sind wir bei ca. 365 €. Dann Handy und WLAN und dann bleibt auch nicht mehr viel.

Ca. 1200 € netto ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel!

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Würde ich vorher von einem Durchgangsarzt Beglaubigung lassen oder von einem Psychiater wenns mental oder seelisch ist. Drin stehen muss, dass der behandelnde Arzt stark dazu rät die Arbeitsstelle zu verlassen, da größere Schäden durchaus im Bereich des möglichen sind. Mit Stempel und Unterschrift. Und selbst dann würde ich mir vorher lieber einen neuen Job suchen bevor man ohne etwas neues zu haben einfach so kündigt.

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Werkstudententätigkeit + Bürgergeld + Bafög?

Hallo, ich bin 19 und Studentin. Mein Vater ist in Rente und meine Mutter bezieht Hartz4 also Bürgergeld halt. Ich bekomme bafög i.H.v. 511€ und habe derzeit einen Minijob wo ich 520€ jeden Monat bekomme welche vom Jobcenter nicht angerechnet werden.

Ich will gerne eine werkstudententätigkeit aufnehmen bei der ich ca. 1.080€ jeden Monat verdienen würde.

Dann würde ja ein änderungsbescheid vom Jobcenter kommen und es würden sich die sozialen Leistungen ändern da ich mehr verdiene.
ich habe bereits mehrfach beim Jobcenter angerufen und gefragt was es ändern würde, ob meine Mutter dann weniger Leistungen bekommen würde als ich mit der werkstudententätigkeit verdiene etc. Aber kein einziges Mal konnte man mir eine Antwort geben da keiner eine Ahnung hatte.

meine Frage ist jetzt also: Würde sich eine werkstudententätigkeit negativ auf die sozialen Leistungen der gesamten bedarfsgemeinschaft auswirken oder positiv? Ich habe die Sorge dass wir dann insgesamt weniger Leistungen bekommen als ich verdiene und ich so viel an meine Eltern davon abdrücken muss dass mir dann am Ende weniger als 500€ bleiben und so gesehen es sich nicht lohnt und ich besser bei meinem Minijob bleiben sollte.
und man muss beachten dass ich auch bafög bekomme und sich da eventuell auch was ändert. Wer kann mir da weiterhelfen, gibt es irgendwelche behörden wo man anrufen kann? Finanzamt vielleicht?

ich bedanke mich schonmal für jede hilfreiche Antwort.

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Nein bloß nicht, man redet niemals mit dem FA hahah. Kleiner Spaß haha. Ich würde dir empfehlen erstmal beim BAföG anzurufen und diese zu fragen, warum du nicht den Höchstsatz bekommst und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssten.

2. Du darfst seit 01.01.2024 offiziell bis zu 538,00 € netto anrechnungsfrei dazuverdienen, dabei ist unerheblich ob du das Geld monatlich bekommst oder ob die Jahressumme also 6.456,00 € auf einmal erwirtschaftest. Monate in denen du weniger gearbeitet oder bekommen hast, darfst du nacharbeiten wenn du das möchtest, wichtig ist die Hinzuverdienstgrenze nicht zu überschreiten.

3. Falls du Renten beziehen solltest, darfst du bis zu 200,00 € netto diese anrechnungsfrei behalten.

4. Sachleistungen in Geldeswert die dir von deinem Arbeitgeber geschenkt oder erstattet werden, werden dir im BAföG nicht angerechnet, solange diese nicht auf der Lohnabrechnung vermerkt sind, sondern in einem gesonderten Schreiben/Quittung deines Arbeitgebers aufgeführt werden.

5. Wie es sich um eure Bedarfsgemeinschaft handelt, darüber müsste dich eigentlich die zuständige Leistungsabteilung deines Jobcenters aufklären. Ansonsten würde ich dir als Student definitiv raten in eine für deine Branche zuständige Gewerkschaft einzutreten. Für gewöhnlich kosten diese kaum mehr als 10 € im Monat wenn überhaupt ... und diese kannst du auch bei der Steuererklärung jährlich als Werbungskosten vollkommen geltend machen. Außerdem bist du fürgewöhnlich sozial- und arbeitsrechtlich komplett versichert. Du kannst dich so oft du willst beraten lassen und auch den Anwalt einschalten um Angelegenheiten außergerichtlich oder auch gerichtlich durch eine Klage zu klären, ob du gewinnst oder verlierst, ist dabei finanziell egal, da die Versicherung in beiden Fällen die Kosten für die Klageverfahren und für die Beratungen übernimmt! Zumindest ist das bei meiner so. Also im Endeffekt geh mal zu einer Gewerkschaft und frag den zuständigen Sozialrechtler ob der dir damit helfen kann und dir auch zwecks deines BAföG's helfen kann mehr rauszuschlagen, nachdem du Mitglied geworden bist. Die sind meist suuuuuper nett und kompetent!!!

Hoffe ich konnte helfen!

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Noch was: Fußballprofi zu werden ist mein Traum,Stylist nicht! Das ist eigentlich nur was für mich wenn es mit Fußball nicht klappt und ich will es so unbedingt!!! =(

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