Hallo, um eine Funktion zu finden, die durch einzelne Messwerte (zB. Temperatur) geht, kann man zB. mit einer Polynomfunktion (nicht erschrecken ;) ) arbeiten.

T(x) = ax^3 + bx^2 +cx + d ist eine solche Polynomfunktion. Mathematisch gibt es einen enormen Aufwand, wenn man aus einzelnen Messwerten die passende Funktion finden will,**** die durch alle diese Messpunkte exakt hindurch gehen muss****** - weil man ein Gleichungssystem lösen muss (ein Gleichungssystem muss soviele Gleichungen haben, wie Unbekannte, dass man es lösen kann).

Bsp.: Man will eine Funktion für die Temperatur finden T(x)=... (hier wäre x die Zeit und T die Temperatur). Folgende Messpunkte wären gegeben:

T(1)=20, T(5)=25, T(10)=14, T(12)=19. (Die Messpunkte habe ich angehängt als Bild) Wenn man diese Messwerte in die oben genannte Polynomfunktion einsetzt ergibt sich:

T(1)= a +b +c +d = 20 (<- hier wurde x=1 in die genannte funktion eingesetzt) T(5)= 125a + 25b + 5c +d = 25 (<- hier wurde x=5 in die Funktion eingesetzt) T(10)= 1000a + 100b + 10c + d = 14 (<- x=10 einsetzen) T(12)= 1728a + 144b + 12c + d = 19 (<- x=12 einsetzen)

Dieses Gleichungssystem mit 4 Gleichungen und den 4 Unbekannten a,b,c,d muss nun gelöst werden. Als Resultat erhält man dann die gesuchte Funktion mit konkreten Werten für a,b,c,d - und diese Funktion geht durch alle Messwerte. Du siehst, dass es nur schon bei 4 Messwerten ein relativ grosser mathematischer Aufwand ist ! (aber zum Glück gibt es gute Taschenrechner !)

Normalerweise würde man hier eher mit einer Regressionsfunktion arbeiten, die nicht exakt durch die Messpunkte hindurch geht , sondern eine Näherung ist, die den (Temperatur-)verlauf aber doch einigermassen gut widerspiegelt. Gute Taschenrechner können Regressionsfunktionen erstellen ! Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. lg

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...ist das der richtige weg um Glücklicher zu werden und um aus seiner Schüchternheit rauszukommen ?

Ich würde sagen: es ist ein möglicher Weg !! Es ist ja eine Art Leitgedanken, der dich 'anspricht'. Wenn dich ein Leitgedanke anspricht, ist er nie falsch, sondern du kannst deinem 'Herz' folgen.

Es gibt viele solcher Leitgedanken/ Erkenntnisse, die uns durch andere Menschen, in Filmen, in LIedern oder wo auch immer - begegnen. Sie stärken uns und helfen uns weiter !

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Wenn es eine Parallelschaltung ist, liegt an beiden Widerständen U=230 V an. Schau dir mal den Link an, den dir WARNSTREIK weiter unten gegeben hat. Dort steht zum Thema "Verhalten der Spannungen" folgendes: In der Parallelschaltung liegt an allen Widerständen die gleiche Spannung an.

Bei Reihenschaltungen hingegen kann man über U=R (total) *I - das ist das ohmsche Gesetz - zuerst den Strom berechnen, der im Stromkreis fliesst. Das geht so: Nach I umstellen: I = U / R (total)

R (total) ausrechnen: R(total) = R1 + R2 (dies gilt nur in der Reihenschaltung!) und in obiger Formel einsetzen.

Um nun die Spannungsabfälle über den einzelnen Widerständen zu berechnen, wendet man einfach nochmals das ohmsche Gesetz an: U1 = R1 * I ergibt den Spannungsabfall über Widerstand R1 U2 = R2 * I ergibt den Spannungsabfall über Widerstand R2 Hilfreich ist bei Reihenschaltungen der Gedanke, dass der Strom I überall gleich ist, weil es keine Verzweigungen hat.

Hoffentlich konnte ich etwas Licht ins Dunkel bringen :)

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Wenn du konkrete Beispiele suchst - elastische Verformung tritt zb bei Federn auf (Schraubenförmige Federn dämpfen die Schläge in Autos...). Plastische Verformung tritt in der Metallumformtechnik bei praktisch allen Verfahren auf (z.B. Herstellung eines Spülbeckens für die Küche). Bei Warmumformverfahren wird das Bauteil vor der Krafteinwirkung noch erwärmt (zB. Schmieden, Strangpressen). Wenn es in deinen Betrachtungen allgemein um Wirkungen von Kräften auf Materie geht, dann gibt es noch anderes: Kompression von Gasen (zB. im Kühlschrank-Kältemittel).

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Vermutlich war der Wasserdruck so gross, dass das Ventil im Innern der Waschmaschine aufgedrückt wurde. Die Waschmaschine hat im Innern ein Ventil, welches sich öffnet beim Waschen und dann wieder schliesst, wenn sie genügend Wasser bezogen hat. Versuch doch mal, den Haupthahn auf eine mittlere Stellung zu drehen und kontrolliere dann ob du in der Wohnung Wasser hast. Wenn ja, dann kannst du zuerst die Waschmaschine einschalten und dann (langsam!) den Hahn zur Waschmaschine öffnen. Wenn dann (bei eingeschalteter Waschmaschine, aber ohne dass ein Waschprogramm läuft) Wasser in die Trommel der Waschmaschine läuft - was ja nicht sein sollte - dann sollte man wohl den Hersteller anrufen und einen Servicetechniker vorbei kommen lassen. Ich wünsch' dir auf jeden Fall viel Erfolg und trockene Füsse !

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Die Frage ist schon etwas "alt" - aber da ich darauf antworten kann, tu' ich dies einfach :) Üblicher Kristallzucker ist Saccharose und besteht aus zwei ringförmigen Anordnungen von Atomen. Die Summenformel dafür ist C12H22O11 - die Zahlen sollten tiefgestellt geschrieben sein und sagen aus, dass pro Molekül 12 C-Atome (Kohlenstoff), 22 H-Atome (Wasserstoff) und 11 O-Atome (Sauerstroff) vorkommen. Da man weiss, wie schwer die einzelnen Atome sind und wieviel der einzelnen Atome in einem Molekül vorhanden sind (siehe Summenformel), kann man berechnen, wie schwer ein Molekül ist und damit auch wie viele Moleküle in einem Gramm Zucker vorhanden sind. In der Chemie ist es aber aus praktischen Gründen üblich, nicht mit einzelnen Atom- und Molekül-Gewichten zu rechnen, sondern man bezieht die Gewichte auf 1 mol Teilchen. (1 mol Teilchen sind per Definition 6 mal 10^23 Teilchen - also eine gewaltige Menge). Die Rechnung für 1 Gramm Zucker sieht so aus: 12 * 12 g/mol + 22 * 1g/mol + 11 * 16 g/mol = 342 g/mol (1 mol Saccharose-Moleküle sind also 342 Gramm schwer - diese Zahl findet man z.B. auch in Wikipedia unter Saccharose, weil sie eine Stoff-Eigenschaft ist). Jetzt sieht man rel. leicht, dass 1 Gramm Kristallzucker folglich aus 1/342 mol = 0,0029 mol Molekülen besteht. Das sind 0,0029 * 6 * 10^23 = 1,75 * 10^21 Moleküle pro Gramm Zucker (eine 22-stellige Zahl !!).

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Die Fette, Kohlenhydrate und Eiweisse, die du isst, werden in Magen und Darm verdaut (in kleinere Bausteine zerteilt) und anschliessend durch die Blutgefässe in die Zellen deines Körpers transportiert. In den Zellen (genauer gesagt in den MItochondrien = Kraftwerke der Zellen) werden diese Bausteine dann zusammen mit dem eingeatmeten Sauerstoff "verbrannt". In der Chemie versteht man unter Verbrennung einfach eine Reaktion mit Sauerstoff, von da kommt der Begriff "Kalorien verbrennen". Mit Feuer hat es aber nichts zu tun. Eigentlich ist es aber falsch "Kalorien verbrennen" zu sagen, weil ja die Bausteine der Nahrung verbrannt werden und nicht die Kalorien selbst. Kalorie ist eine (eigentlich schon veraltete) Einheit für die Energie (bei der Nahrung gibt sie den Energiegehalt an). Die gebräuchliche Einheit für Energie ist heute das Joule (Abkürzung J) (kJ = Kilojoule = 1000 Joule). Grüsse Dani

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