Hi elisophie!

Der Zahl aus deinem Usernamen entnehme ich jetzt einmal, dass du ca. 25-26 Jahre alt bist. Stimmt das?

Unabhängig von deinem Alter kann ich dir aber gleich einmal sagen, dass es nicht von heute auf morgen geht. In einem Frage-Antwort-Forum wie hier wirst du maximal ein paar oberflächliche Standard-Sprüche bekommen, von wegen "einfach nicht negativ denken", "die Meinungen der anderen Leute ignorieren", "lachen/lächeln", "etwas tun, was Spaß macht", usw...

Ich muss leider sagen, dass diese schnell ausgesprochenen "Tipps" meistens zwar gut gemeint sind, aber eben nicht helfen - zumindest nicht denjenigen, die wirklich pessimistisch, depressiv oder einfach schlecht drauf sind.

Ich hatte auch sehr lange Zeit Probleme mit meinen schlechten Denkweisen, hatte immer wieder depressive Phasen wo ich alles hinschmeißen wollte und morgens nicht aus dem Bett kam. Diese ganze Schwarzseherei hat mir viel Kraft gekostet, ich konnte weder effizient für mein Studium noch für meinen Nebenjob arbeiten, hatte keine Lust viele Leute zu sehen - mein gesamtes Energie-Level war völlig am Boden.

Ich habe es oft mit diesen "schnellen Tipps" versucht, zumindest wollte ich mir damit Hoffnung machen: das z.B. das bloße Lächeln meine Stimmung erhellen wird, oder dass ich einfach unter die Leute muss, rausgehen muss usw... Es funktionierte aber nicht. Mich hat jede soziale Interaktion total ausgelaugt und ich wollte schon nach ner Stunde ca. wieder heimgehen und alleine sein.

Und selbst dann konnte ich nie wirklich "positiv" über etwas denken. Meine Meinung war quasi immer eine schlechte...

Ich war somit auch schon immer sehr skeptisch, was irgendwelche Selbstbewusstseins-Übungen anging. Therapie oder Coaching waren aber für mich zu teuer. Also MUSSTE etwas her: Ich entschied mich für das Thema "Affirmation". 

Das ist im Grunde so etwas wie ein Work-Out für deine Psyche. 

Ich kann dir das hier empfehlen (ist das aktuellste und effektivste, meiner Meinung nach):

http://www.amazon.de/Lebe-deine-Kraft-Selbstbewusstsein-Selbstvertrauen/dp/B00MU3ZBPE

Ich habe es mir damals auf gut Glück (und etwas ungläubig) besorgt, die Audio-Übungen runtergeladen und damit angefangen. Ich will es dir nicht als Allheilmittel verklickern, aber es war für mich der Beginn vom Ende meiner ewigen Depri-Schlaffheits-Schwarzseherei. 

Man kann die Übungen immer und überall anhören (MP3s, ich habs z.b. gern vor dem Schlafen gehen und nachmittags im Zimmer oder im Park) und die Übungen sind sehr leicht umsetzbar - da vieles ja rein gedanklich passiert.

Man muss schon dahinter bleiben, dann merkt man. dass es wieder Bergauf geht - und dann kannst du mit der neuen Motivation schon wieder ganz viel anderes machen:-)

hoffe, das hilft dir!

LG

Daniel

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hey maryyyy :-)

Du wirst hier von vielen zu hören bekommen, was du auch jetzt von mir zu hören bekommst: In deinem Alter musst du dir noch keinen "Stress" wegen der Liebe, einem Freund und Sexualität machen. Das, was wir heutzutage als "Jugend" definieren, reicht bis weit in die Zwanziger eines Menschenlebens hinein. Also ganz viele Leute sind auch mit fast 30 noch "jung" - und genau in dieser Phase des Lebens möchten die meisten eben "experimentieren", Erfahrungen sammeln und auch schon ernsthafte Beziehungen führen. Was das für dich bedeutet: Du hast noch ganz viel Zeit, bist gerade erst 14, also noch nicht mal in dem Alter, wo dich wirklich von diesen Themen "stressen" lassen solltest. ABER: du schreibst, dass es dich belastet, deswegen werde ich auch etwas mehr dazu sagen.

Wenn du beschreibst, wie es dich runterzieht und deprimiert, dann musst du sehr wohl darauf reagieren. Gefühle wie Eifersucht, Einsamkeit, und Resignation kennen viele von uns. Aber wie oben schon gesagt: in deinem Alter gibt es noch so viel andere Lebensbereiche, die du wahrnehmen musst - da würde ich "Liebe" schon mal eher hinten anstellen und wirklich lernen zu sagen: Das hat noch Zeit! Kümmer dich lieber um deinen Schulabschluss und überlege, in welche beruflichen und hobbiemäßigen Richtungen du gern gehen willst. Denn eines kann ich dir versprechen: "Frühreife Kinder", die schon so bald mit Liebe, Sex und dergleichen beginnen, haben nicht selten ein paar Defizite in anderen Bereichen. Leider wird das meistens erst später sichtbar, deswegen wirst du das jetzt noch nicht so verstehen.

Also bitte schaue, dass du dein Leben mit interessanten Dingen, Tätigkeiten und Interessen füllst - denn dann kommt die "Liebe" erst recht von alleine! :-)

LG

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hey cloeblue,

du hast ganz typische Flugangst-Gedanken: Angst vor dem Absturz, dass du stirbst und nicht mehr dazu kommst, die geplanten Sachen danach zu erleben usw.

Ich kenne dieses Gefühl sehr gut, ich hatte einen großen Teil meines Lebens Flugangst.

Es gibt meiner Ansicht nach nur drei Dinge, die dir helfen können:

1. Psychotherapie

2. Flugangst-Seminare

3. Affirmations-Übungen

Therapien und Seminare sind Langzeit-Behandlungen, die auch einiges kosten. Affirmations-Übungen sind eher sowas wie "Do-it-yourself"-Übungen, mit denen du deine Psyche und deine Gedanken "trainieren" kannst und dich somit beruhigen kannst.

Das beste und aktuellste Affirmationspaket (aus meiner Sicht) findest du hier:

http://www.amazon.de/Reisefreude-statt-Flugangst-Duo-Paket-Vertrauen/dp/B00TMAJWXA/

Die Übungen kannst du als MP3s runterladen und dann jederzeit anhören und anwenden. Das beste: es ist extra was für während dem Flug dabei - das hat mir bisher am meisten geholfen. Ich brauche damit auch keine extra Beruhigungsmittel beim Fliegen. Habe es nun schon 4 mal ausprobiert und konnte damit (fast) ungestört fliegen. Das "fast" schreibe ich, weil Flugangst eigentlich nie ganz weg geht. Man eben nur lernen, damit umzugehen und den eigenen Geist zu disziplinieren. Mit solchen Affirmationsübungen bist du somit aber bestens beraten, denke ich.

LG

Daniel

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Liebe Arisa,

Ich kenne dein Problem sehr gut: sehr aktiv in Gedanken, guter Zuhörer sein, nicht "stumm", arbeitsfähig usw.. Aber dann bekommt man wieder mit, dass die Leute denken, du bist zu stil, zu schüchtern, usw...

Du hast ja gefragt, ob man so etwas wie Selbstbewusstsein und dementsprechende Kommunikation und Auftreten "trainieren" kann. Diese Frage möchte ich dir gleich beantworten: JA, man kann das trainieren!Du hast hierbei drei Möglichkeiten, wenn du es wirklich ernst meinst:

1. Psychotherapie

2. Ein Coaching

3. Affirmationsübungen

Die ersten zwei Möglichkeiten sind eher teuer und eben von einer Drittperson abhängig (Therapeut, Coach,...).Affirmationsübungen (heißt soviel wie "Selbststärkungs-Übungen) sind jedoch ganz alleine durchführbar. Ich habe es mit solchen Übungen recht weit gebracht:-)

http://www.amazon.de/Lebe-deine-Kraft-Selbstbewusstsein-Selbstvertrauen/dp/B00MU3ZBPE

Dieses Paket ist das aktuell beste, das ich empfehlen kann. Kostet vergleichsweise nicht sehr viel und die Übungen kommen in Audio-Form, d.h. du kannst das z.B. vor dem Schlafengehen, beim Aufstehen, im Auto, in der Bahn, usw. hören und umsetzen. Ich weiß, das hier wirkt wie Werbung, aber ich kann dir versichern, dass ich selbst die gleichen Probleme hatte (Schüchternheit, große Zurückhaltung, konnte nur mit Menschen richtig reden, denen ich absolut vertraute,...). Ich möchte dir lediglich Hoffnung machen und dir die Möglichkeit zeigen, das wirklich und richtig zu TRAINIEREN.

Hoffe, ich kann dir damit helfen!

LG Daniel

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Warum macht mich der Vergleich mit meiner Freundin psychisch so fertig?

Hallo Ich bin 17 Jahre alt und habe jetzt seit über einem Jahr eine Freundin, die ich aus ganzem Herzen liebe. Ich weiß, dass sie mich auch liebt. Ich bin auch sehr glücklich mit ihr. Unsere Beziehung ist liebe- und respektvoll. Jedoch gibt es da etwas das mich stört, wofür meine Freundin aber keine aktive Schuld trägt. Ich bin ein sehr unsicherer Mensch, vergleiche mich oft mit den Menschen in meiner Umgebung und mir fällt es schwer, eine eigene Meinung zu bilden. Das Problem ist, dass ich mich besonders mit meiner Freundin vergleiche, weil sie mir sehr nahe steht. Ich sehe also eigentlich nur die guten Dinge an ihr, was für die Beziehung nicht schlecht ist, für meinePsyche allerdings schon. Ich setze mich immer total unter Druck. Ich glaube, das tun zu müssen, was sie tut. Ich glaube sie in allen Bereichen übertreffen zu müssen. Ich mache mich immer schlecht. Ich muss immer daran denken, dass sie erfolgreicher und beliebter ist. Zum Beispiel arbeitet sie diesen Sommer im Gastgewerbe und verdient sehr gutes Geld. Ich habe mich dieses Jahr nicht wirklich um eine Anstellung bemüht, wenn ich ehrlich bin. Natürlich könnte man sagen, dass ich selbst Schuld bin. Aber ich muss nicht tun, was meine Freundin tut. Ich habe grundsätzlich die ehrliche Entscheidung getroffen, den ganzen Sommer nur herumzuliegen (ich bin eben eher faul). Aber objektiv, aus der gesellschaftlichen Sicht betrachtet, ist es, bzw. bilde ich mir ein, dass es so ist, "toller", wenn man arbeiten geht, Geld verdient, aktiv ist. Also mache ich mich den ganzen Tag schlecht, weil ich daran denke, dass sie eigentlich das richtige tut (und daran, dass sie Geld verdient und ich nicht). Als zweites Beispiel möchte ich den Führerschein heranziehen. Meine Freundin meinte, sie möchte unbedingt den Motorrad Führerschein machen. Ich weiß nicht, ob sie das tut weil das Motorradfahren ihre Leidenschaft ist, oder weil sie dadurch ihren sozialen Stellenwert (noch weiter) aufbessern will. Jedenfalls möchte sie bald damit beginnen. Gleichzeitig will sie den Auto-Führerschein auch noch machen. Ich mache derzeit auch den Führerschein, aber nur Auto. Das Resultat ist, dass ich mich wieder 'schlechter' fühle weil ich 'nur' den Auto-Führerschein haben werde und den Motorradschein erst nach ihr bekomme. Ich bin mir auch nicht sicher, ob vielleicht nur ich das so empfinde. Aber ich meine, dass es bei den anderen besser ankommt, wenn man selbstbewusst bestimmt: ich mache beides!, das dann durchzieht und erreicht. Damit kann sie sicher sehr gut angeben. Und schlussendlich geht es ja meistens darum, wer besser dasteht. Naja..das ist eben der große Unterschied zwischen meiner Freundin und mir. Sie ist selbstbewusst und redegewandt. Ich habe es satt mich selbst ständig fertig zu machen. Irgendwie ist da jetzt keine Frage enthalten, aber vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben, wie ich diese Gedanken loswerden kann und meine Entscheidungen, mein Leben und schlussendlich mich selbst besser akzeptieren kann

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hallo whitetaurus,

Ich kenne dein Problem sehr gut von früher.

In deinem Alter war ich auch noch sehr "faul", was die gesellschaftlichen "Anforderungen" betrifft. Ich war im Sommer selten arbeiten. Während meine Freunde und auch Freundinnen alle stets einen Ferialjob bekamen, war ich im Sommer immer daheim, habe PC gespielt und andere Sachen, die Jungs in dem Alter eben gern tun. 

Meine Zweifel kamen aber erst etwas später - als ich dann bemerkte, wie generell die "Erwachsenen" auf junge Leute reagieren, die schon mehr arbeiten - da merkt man starke Unterschiede. Mir ist aufgefallen, dass die simple Tatsache, dass man arbeitet (egal was) die Leute ganz anders mit dir umgehen lässt, als wenn du nichts vorzuweisen hast - also viel respektvoller, gleichwertiger und generell positiver. Sobald du arbeitest bist du irgendwie "Teil der Gesellschaft", sonst nicht. Du musst das mit zwei Sichtweisen betrachten: einerseits ist es irgendwie normal und auch logisch. Du tust etwas, verdienst Geld, hast eine Profession und bringst LEISTUNG für die Gesellschaft, sprich: dein Fleiß wird entlohnt mit Geld und sozialer Anerkennung. Andererseits kann man auch genau diese Einstellung kritisch beäugeln: die meisten Leute funktionieren so und bewerten einfach nur nach der Arbeit, was eigentlich völlig oberflächlich ist. Denn wo einerseits soziale Anerkennung stattfindet, da findet mit zunehmender Zeit auch immer mehr die hirarchische Einteilung zu. Also die Leute bewerten dann nur mehr nach Arbeit. Und da gibt es dann Bereiche, da kannst du noch so viel rackern - du wirst trotzdem "weit unten" stehen. Und dann wiederum gibt es vollkommene Idioten und wirklich nicht sehr intelligente Menschen, die NUR aufgrund ihres Berufes oder des Geldes hohen Status genießen. Also diese ganze "Fleiß ist Status"-Einstellung, die unsere deutsche/österreichische Gesellschaft pflegt, ist auch ein bisschen Ausdruck, dass wir alle garnicht so "hell" sind wie wir denken. Es ist und bleibt sehr oberflächlich, pseudo-elitär und pseudo-ehrlich. 

Soviel mal dazu. Ich will dir noch schildern, wie ich meine Einstellung zu Arbeit, Fleiß usw. geändert habe:

bei mir sah es schlecht aus, als Schüler und auch dann als Student war ich noch eher arbeitsscheu, aber irgendwann wurde die Verschiedenheit zwischen mir und denen, die viel arbeiteten so groß, dass mir innerlich der Kragen platzte. Ich war somit nämlich auch ständig sehr unselbstbewusst, konnte nicht bei den tollen "Arbeitsgesprächen" mitreden, hatte nichts zum angeben (und ja, bei vielen geht es nur darum) und fühlte mich faul und als aussenseiter. Und ich wollte mich genauso wie du jetzt auch einfach nur selbst akzeptieren und nicht ständig durch den Vergleich mich schlechter fühlen als die anderen.

Da ich mich von einem Tag auf den anderen nicht einfach aufraffen konnte, versuchte ich es ZUM GLÜCK mit einem Stärkungs-Angebot: Affirmationsübungen in MP3- Format, die man anhören kann wann und wo man will und auch direkt anwenden, wenn sich die Situationen anbieten. 

http://www.amazon.de/Lebe-deine-Kraft-Selbstbewusstsein-Selbstvertrauen/dp/B00MU3ZBPE

Mit diesem hier schlägst du quasi mehrere Fliegen mit einer Klappe, denn die Übungen helfen einerseits zu dem "einfachen" Selbstbewusstsein, aber genau dadurch wirst du dann andererseits auch automatisch aktiver in deinem Leben, hast mehr Motivation usw.

Für mich stellte dieses Paket meinen ersten großen Schritt in einer positive Änderung dar. Man muss den Übungen Zeit lassen "einzuwirken" (das gilt vor allem für Leute die bei sowas skeptisch sind) und dann noch weitergehen. Bei mir gings danach weiter mit verschiedenen Praktikas, Ferialjobs und 2 Nebenjobs während dem Studium. Und ich kann dir versprechen, dass genau das voll hilft: Selbstbewusstsein, Jobs, Geld und mehr Anerkennung!

Hoffe ich konnte dir helfen!

LG

Daniel

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Wie sollte man am besten mit unfreundlichen Arbeitskollegen umgehen?

Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Arbeitskollegin. Sie ist öfters mal sehr unfreundlich zu mir obwohl ich ihr gar nichts getan habe. Wenn ich sie was frage, antwortet sie meistens genervt. Ich muss oft mit ihr zur Arbeit und nach Hause mit unserem Firmenauto fahren und leider muss ich auch oft direkt mit ihr zusammen arbeiten, da uns unser Chef oft auswärts arbeiten lässt obwohl wir keine Zeitarbeitsfirma sind.

An sich wäre das auch ok für mich nur leider kann ich in so einem Arbeitsklima nicht gut arbeiten. Sie arbeitet in dieser Firma seit Jahren und kennt die Leute dort alle gut. Ich war da erst ein paar mal. Wenn wir im Auto alleine sind redet sie noch normal mit mir aber solange wir in der Firma angekommen sind wird sie fies. Und die Sache ist auch die, dass ich leider kein großes Selbstvertrauen bzw. Selbstbewusstsein habe um ihr was zu sagen. Ich bin sehr sensibel und nehme mir alles zum Herzen.

Allerdings habe ich sie heute gefragt ob sie schlechte Laune hätte und da sagte sie, dass sie Stress wegen der Arbeit hat. Deswegen muss sie aber doch nicht so fies zu mir sein oder? Außerdem denke ich, dass das nur eine Ausrede ist da sie mit den anderen normal redet nur mit mir nicht. Anscheinend stört sie etwas an mir. Dabei habe ich ihr wirklich nichts böses getan. Ich will einfach nur meine Arbeit machen und sie soll mich in Ruhe lassen. Ich habe schon öfters mitbekommen wo sie über ihre anderen Arbeitskollegen gelästert hat und mit ihnen später geplaudert hat als ob nix gewesen wär. Ihr Charakter ist wirklich sehr hässlich.

Was würdet ihr jetzt an meiner Stelle machen oder hattet ihr schon vielleicht auch so einen Arbeitskollegen?

Ich hoffe ich bekomme viele Antworten :-)

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Hallo Linda,

meine Freundin hatte vor ca 3 Jahren genau das selbe Problem. Also wirklich fast identisch zu deiner Beschreibung: Sie war neu in der Firma und saß mit 2 anderen jungen Frauen im Verkauf-Büroabteil (Kundenkontakt, Verkaufsdokumentation, Terminvereinbarung, usw.).Die Dominante der Gruppe war zwar diejenige, die sie sogar privat etwas kannte und ihr den Job empfahl, aber dann seit dem Tag an dem meine Freundin dort angestellt wurde, zunehmend unfreundlicher und unsozialer zu ihr wurde. Und es lief genauso wie du es beschreibst: Sie war schon länger in der Firma und kannte alle, war zu denen sehr normal - nur zu ihr eben nicht: schlechet Laune, "Genervtheit", komische Tonlage beim reden, fast kein persönlicher Smalltalk mehr... Das ganze Ausschluss-Programm eben.

Meine Freundin hat das sehr belastet, sie hat nach ca einem Jahr dann gemeint: "Wenn sie schon nicht mit mir kann, dann will ich wenigstens damit abschließen und wenigstens mit mir selbst im Klaren sein." 

Dieser Vorsatz war ebenfalls nicht einfach umzusetzen, da auch sie eher der unsichere Typ ist, weniger Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen hatte. Was ihr dabei geholfen hat, war folgendes:

http://www.amazon.de/Lebe-deine-Kraft-Selbstbewusstsein-Selbstvertrauen/dp/B00MU3ZBPE

Sie hat diese Übungen oft angewandt und vor dem Schlafen und beim Aufstehen diese Audio-Clips angehört, das hat ihr sehr geholfen. 

Gebessert hat sich die ganze Sache im Endeffekt folgendermaßen:

Meine Freundin wurde psychisch stärker und irgendwann soweit, dass es ihr schlicht egal war, was die dominante, ignorante und unfreundliche Kollegin so machte. Sie konnte normal arbeiten und die meisten anderen begegneten ihr zunehmend positiver. Lustigerweise war es dann die Dominante aus ihrer Abteilung, die die erste war, die aufgrund von Mitarbeiter-Abbau gekündigt wurde.

Ich hoffe, du findest dir auch deine Strategien, dasselbe zu erreichen. Psychotherapien und Coachings können natürlich auch immer helfen, vllt. sogar intensiver - aber vorher solltest du es vllt noch mit solchen Do-It-Yourself-Übungen versuchen.

LG und viel Glück

Daniel

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Hallo mouxlaa,

Dieses Problem haben viele!

Du musst jedoch unterscheiden können, welche der zwei Formen auf dich zutrifft:

1. Du bist ein bisschen schüchtern und willst nicht ständig quasseln und dich beweisen müssen - du bist eher der introvertierte Typ.

ODER

2. Du hast eine echte Soziophobie (also panische Angst davor, mit anderen Leuten zu sprechen oder Dinge mit ihnen zu tun) oder eine Depression. Dies sind Formen von echten psychischen Erkrankungen, die deine Lebensqualität enorm einschränken und behandelt werden müssen!

Trifft letzteres auf dich zu, solltest du eine Psychotherapie in Erwägung ziehen.

Ist es nicht ganz so schlimm und du fühlst dich einfach "sozial schwach", ungesprächig und verschlossen, dann könntest du deine gewünschten Fähigkeiten "trainieren". Affirmation ist hier das Stichwort.

Sieh mal hier rein:

http://www.xn--unvermeidliche-lebensqualitt-wnc.de/Selbstbewusstsein/

Der Coach, der diese Übungsprogramme anbietet, ist ein gut ausgebildeter Mann, der mir auch schon sehr geholfen hat. Ich sehe es immer als "Krafttraining für meine Psyche", wenn ich diese Affirmation zuhause in meiner Freizeit anwende.

Du wirst sehen, dass du dein Selbstbewusstsein wirklich trainieren und aufbauen kannst!

Viel Glück dabei

DaDa

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Mein Bruder benötigt Hilfe!

Hallo an alle...hier gehts um meinen Bruder, und zwar geht es ihm sehr schlecht. Ich weiß gar nicht ob ich alles hier reinpacken kann, mal sehen, ich verusuche mal seinen Lebensweg zu rekonstruieren. Es wird ein langer Text!! Er ist Mitte 20. Nach der 11. hat er die Schule abgebrochen. Er hat das Asperger Syndrom (Autist) und diverse Angststörungen, hat praktisch kein Selbstbewusstsein/ -vertrauen und ist sehr unsportlich. Er hat bereits diverse Reha- und Ergotherapien hinter sich, hat mal hier mal da gearbeitet (Werkstatt, Wäscherei...) aber wohnt noch bei uns zu Hause. Er hat keine Freunde; außer meinen Eltern, meiner Oma und mir hat er praktisch keinen Kontakt zu anderen. Er kommt mit anderen nicht klar, kann sich nicht anfreunden, ist unsozial, unsicher. Er will so gerne mit anderen in Kontakt kommen, traut sich aber nicht und ist mehr oder weniger den ganzen Tag in seinem Zimmer. Er war auch bei Psychologen, denen misstraut er aber sodass man ihm dort nicht helfen kann. Meine Mutter verzweifelt, bekommt aus Sorge Schlafstörungen. Ich mache eigentlich jeden Nachmittag was mit ihm, spielen etwas oder gehen in den Garten, gehen auch gemeinsam in eine Badmintongruppe. Er hat negative Gedanken, manchmal höre ich ihn vor sich hinflüstern. Er hat extremes Selbstmitleid, da keiner ihn versteht oder verstehen kann (zumindest geht er davon aus), zB würde er in seinen Gedanken alle Bahnkontrolleure beseitigen, da sie ihn nerven. Auch im Alltag ist er scheu, sagt nicht danke wenn man ihm die Tür aufhält etc. Er meint alles hat angefangen als mal (in der 10. Klasse) ein Junge neben ihm ohnmächtig geworden ist, das muss wohl eine Art Trauma ausgelöst haben. Er möchte rausgehen, Leute kennen lernen, doch er weiß nicht wie und traut sich nicht, aus Angst (vor Ablehnung etc). Wir wissen nicht was wir tun sollen! Nichts hilft, er hat auch mal so ein "Selbstbewusstsein Programm" gemacht, traut sich aber nicht, die Übungen umzusetzen (heute war es so dass er beim badminton absichtlich nicht gewinne wollte da er angst hatte dass der gegner sauer ist wenn er verliert). Manchmal kommt er auch aus sich heraus, meistens stellt er sich dann irgendwelche lustigen Sachen vor, die dann passieren; ist schon lustig aber kindisch. Wir überlegen zurzeit ob er noch mal in so ein ich nenn es mal Heim kommt bei dem Leute auch mit Problemen beschäftigt werden, aber das ist keine Langzeitlösung. Naja ich hoffe jemand liest das und hat Überlegungen?? Eigentlich gehts ihm ja gut, körperlich gesund, wir müssen uns finanziell keine sorgen machen, aber er muss aufwachen und anfangen zu leben!

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hallo Glooobsch

Es tut mir leid, diese ganze Leidensgeschichte zu lesen. Und die Probleme deines Bruders (bzw. die deiner ganzen Familie) sind sicher nicht leicht zu bewältigen.

Als halbwegs erfahrener Mensch im Bereich der psychischen Probleme kann ich einerseits sagen: Es gibt Wege und Möglichkeiten!

Andererseits ist der Autismus deines Bruders (Ist dieser denn ärztlich bestätigt?) sicher eine große Hürde, um die man "einen Weg herum finden" muss.

Du beschreibst deinen Bruder als jemanden, der gerne viele Dinge im sozialen Raum tätigen würde, aber durch die eigenen Probleme und Unsicherheiten, bzw. seine Unzugänglichkeit behindert wird. So etwas ist sehr frustrierend und potenziert die bereits vorherrschenden Probleme quasi ins Unendliche, wenn er letztendlich dann nur daheim ist und die Zeit mit "Leiden und Wünschen" vergehen lässt. 

Aufgrund der bereits versuchten Therapien und Arbeiten will ich dir nun folgendes vorschlagen:

Ich lege deinem Bruder (bzw. dir als "Vermittler") wärmstens ans Herz, ein gut strukturiertes Aufbau-Programm für das private Leben daheim zu machen.

D.h.: Er (bzw. Ihr als Familie) füllt seine Freizeit mit FÖRDERLICHEN Tätigkeiten und Übungen. Mögliche Kathegorien dafür: Allgemeinbildung, Kommunikation, Rhetorik, Sprechübungen, Hausarbeit (bzw. Garten, falls ihr so einen habt), Musik (klassische Musik/Oper), Literatur, usw.

Das wichtigste von allem: Affirmation, bzw. psychische Übungen, die er selbst durchführen kann. Aktiv und passiv. Mit passiv meine ich so etwas:

http://www.xn--unvermeidliche-lebensqualitt-wnc.de/Selbstbewusstsein/

Hier gibt es viele Kategorien und die Übungen kommen im Audioformat, d.h. dein Bruder kann diese z.B. nachts zum Schlafengehen noch hören, kann sich jederzeit davon "berieseln" lassen, aber auch zur Tat gehen und sie anwenden wenn er kann/will.

Ich kann dir wärmstens empfehlen, ein solches ernstes und förderndes "Freizeitprogramm" für deinen Bruder zu erstellen und mitzumachen. Du kannst dir dabei selbst auch viel erarbeiten! Und die Affirmations-Angebote nicht ignorieren. Ich mache damit kein Geschäft, ich habe mir damit selbst viel geholfen! Eigeninitiative ist hier gefragt

Ich hoffe, ihr schafft das zusammen und könnt deinem Bruder wieder mehr Lebensqualität verschaffen!

DaDa

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Hallo byba

Zu aller erst will ich sagen, dass es nicht so schlimm ist, wenn man ab und zu was Süßes oder auch Fettiges isst, solange man sich generell "ausgewogen" ernährt. "Ausgewogen" bedeutet, dass man sich nicht einseitig, aber auch nicht zu nährstoffarm ernährt. Zucker und Fett sind in geringen Mengen nicht ungesund, sondern sogar wichtig. 

Geht es ums bloße Abnehmen solltest du aber evtl. besser darauf achten und vor allem das Fett reduzieren. Zucker kann als "Anregung" vor oder während dem Sport konsumiert werden, liefert Energie und kann sogar die Fettverbrennung anregen.

Du schreibst außerdem, dass es an der Motivation, bzw. der Disziplin mangelt und du keine richtige Routine beim gesunden Essen hast. Willst du diese Disziplin erreichen, musst du zu aller erst an deiner Psyche arbeiten, bevor du mit der körperlichen Arbeit beginnen kannst. 

Hierfür kann ich dir folgendes Empfehlen:

http://www.xn--unvermeidliche-lebensqualitt-wnc.de/Selbstmotivation-und-Motivation/

Probier mal eines der Angebote hier - das sind professionelle Affirmations-Übungen, die vielen Leuten helfen, den "großen Sprung" zu mehr Motivation und Disziplin zu schaffen. Sieh es als "mentales Krafttraining", dass dir dann bei deinen "körperlichen" Zielen hilft. :-)

Viel Glück beim Abnehmen!

DaDA

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Meine Figur "zerstört" mein Leben...

Guten Morgen ihr Lieben!

Ich bin 18 Jahre alt, 172 cm groß und wiege 72,8 Kilo und das zerstört mich total. Nicht weil ich mich für extrem dick halte, sondern einfach nicht mehr in die Hälfte meiner Klamotten passe, mein ganzes Fett drüber quillt wenn ich mich hinsetze und mich einfach immer hinter meinen "Schlabberklamotten" verstecke, weil ich mich mit enganliegenden Basic-T-Shirt z.B. einfach nicht mehr sehen lassen kann und will .. Es schadet meiner Psyche, ich schau mich soso ungern im Spiegel an und zeig mich auch ungern ohne meiner Kleidung (z.B. Bikini), da diese doch sehr viel kaschiert. ich weiß nicht mehr was ich machen soll.. bin seit 1 Jahr im Fitnessstudio angemeldet. Am Anfang gab es auch einige gute Ergebnisse, meine Beine sind schlanker geworden aber das ist auch schon ein Weilchen her. Somit motiviert mich nicht einmal das Fitnesstudio mehr hinzugehen, da es ja "eh nichts bringt" .. Ich habe schon viele "Diäten" ausprobiert.. nach 18 Uhr nichts mehr essen, Low Carb, auf Süßes verzichten, aber das alles ergab den bekannten "Jo-Jo" Effekt. Ich bin einfach ein Mensch der von allem etwas braucht und auf nichts dauerhaft verzichten kann.

Im Sommer habe ich vor ans Meer zu reisen mit meinen Freunden u.a. meinem Schwarm, aber in diesem "Zustand" geht das nicht..

Ich will jedenfalls um die 10 Kilo abnehmen. Bis zum Sommer mindestens 5 Kilo, damit ich Ergebnisse sehe und weiter motiviert bin. Aber ich weiß nicht wie.. Wie gesagt, ich hab schon alles probiert. Weder mit dem Sport, noch der derzeitigen Ernährung klappt es. Ich brauch echt mal eine Methode, welche sich leicht durchführen lässt und auch einen Art Trainingsplan. Denn mit dem vom Fitnessstudio klappt es gar nicht.. Kann man überhaupt Muskeln aufbauen und gleichzeitig abnehmen? So viele Fragen über Fragen und ich weiß einfach nicht weiter. Die Stichwörter "gesunde Ernährung und Sport" bringen mich einfach nicht weiter, dass ich was ändern muss weiß ich, aber ich weiß nicht was richtig und was falsch ist bzw. effektiv... Danke für jede hilfreiche Antwort!

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Hallo BlaBlaBla :-)

Zu aller erst will ich sagen, dass es nicht so schlimm ist, wenn man ab und zu was Süßes oder auch Fettiges isst, solange man sich generell "ausgewogen" ernährt. "Ausgewogen" bedeutet, dass man sich nicht einseitig, aber auch nicht zu nährstoffarm ernährt. Zucker und Fett sind in geringen Mengen nicht ungesund, sondern sogar wichtig. 

Geht es ums bloße Abnehmen solltest du aber evtl. besser darauf achten und vor allem das Fett reduzieren. Zucker kann als "Anregung" vor oder während dem Sport konsumiert werden, liefert Energie und kann sogar die Fettverbrennung anregen.

Du schreibst außerdem, dass es an der Motivation, bzw. der Disziplin mangelt und du keine richtige Routine beim gesunden Essen hast. Willst du diese Disziplin erreichen, musst du zu aller erst an deiner Psyche arbeiten, bevor du mit der körperlichen Arbeit beginnen kannst. 

Hierfür kann ich dir folgendes Empfehlen:

http://www.xn--unvermeidliche-lebensqualitt-wnc.de/Selbstmotivation-und-Motivation/

Probier mal eines der Angebote hier - das sind professionelle Affirmations-Übungen, die vielen Leuten helfen, den "großen Sprung" zu mehr Motivation und Disziplin zu schaffen. Aber auch bei Problemen mit dem Selbstbewusstsein gibt es coole Hilfen auf dieser Seite. Sieh es als "mentales Krafttraining". :-)

Viel Glück beim Abnehmen!

DaDA

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Hallo BlaBlaBla :-)

Zu aller erst will ich sagen, dass es nicht so schlimm ist, wenn man ab und zu was Süßes oder auch Fettiges isst, solange man sich generell "ausgewogen" ernährt. "Ausgewogen" bedeutet, dass man sich nicht einseitig, aber auch nicht zu nährstoffarm ernährt. Zucker und Fett sind in geringen Mengen nicht ungesund, sondern sogar wichtig. 

Geht es ums bloße Abnehmen solltest du aber evtl. besser darauf achten und vor allem das Fett reduzieren. Zucker kann als "Anregung" vor oder während dem Sport konsumiert werden, liefert Energie und kann sogar die Fettverbrennung anregen.

Du schreibst außerdem, dass es an der Motivation, bzw. der Disziplin mangelt und du keine richtige Routine beim gesunden Essen hast. Willst du diese Disziplin erreichen, musst du zu aller erst an deiner Psyche arbeiten, bevor du mit der körperlichen Arbeit beginnen kannst. 

Hierfür kann ich dir folgendes Empfehlen:

http://www.xn--unvermeidliche-lebensqualitt-wnc.de/Selbstmotivation-und-Motivation/

Probier mal eines der Angebote hier - das sind professionelle Affirmations-Übungen, die vielen Leuten helfen, den "großen Sprung" zu mehr Motivation und Disziplin zu schaffen. Sieh es als "mentales Krafttraining". :-)

Viel Glück beim Abnehmen!

DaDA

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hey Ghoulasch,

Also Medikamente werde ich dir nicht als erste Möglichkeit raten.

Wenn du depressive Verstimmungen wegen dem Stress und der Kritik hast, dann rate ich dir, zu aller erst mit eigener Kraft daran zu arbeiten.

Ich hatte bis vor kurzem ähnliche Probleme, hatte Leistungsdruck und war depressiv. Bevor du es mit teuren Medikamenten und/oder Therapien versuchst (und ja, die können natürlich auch helfen), probier zuerst, es selbst zu schaffen, mit Affirmationen, bzw. psychischen Übungen. Lege dir diese Seite und Angebote ans Herz. 

http://www.xn--unvermeidliche-lebensqualitt-wnc.de/Stress/

Mir hats enorm geholfen, die Trainingspakete sind viel billiger als Meds/Therapien und man schafft es durch Eigenleistung. Sieh es als "mentales Krafttraining" - selbst wenn du dann doch eine Therapie brauchst, diese Affirmations-Übungen helfen enorm.

Viel Glück weiterhin!

DaDa

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Nachbar schellte nachts sturm! was tun?

hallo,

heute morgen um nach 03:00 uhr schellte es bei mir sturm und klopfte.... ich bin natürlich panisch aufgestanden und bin gleich zur tür! habe vorher noch mein handy auf aufnahme gemacht für den fall das gleich was passiert. Dachte erst das es sich um einen brannt handelte, doch ich roch nichts und sah auch nirrgends rauch oder feuer geruch..... als ich die tür aufmachte, stant mein nachbar vor der türe und meinte zumir... "Ich habe dich gesehen wie du haben bei mir geklingelt an der tür"!

Ich sagte zu ihm, das ich die ganze zeit am schlafen war bis er mich dann stürmisch wegte... und er redete weiter auf mich ein das ich bei ihm geklingelt hätte!

Ich habe ihm dann gesagt, das ich aus diesem alter schon längst raus bin und ihm gefragt ob er überhaupt ne ahnung hat wie spät es schon sei, er kann doch nicht nur weil jemand bei ihm geschellt hat das er gleich mich aus den bett werfen muss!

vor lauter panik,stress und der hitze heute konnte ich nicht einschlafen... heute ist er wieder in seinem lokal wieder heftig am poltern so wie sonst auch immer mit tische und stühle rücken... was mach ich nun? denn alle anderen nachbarn zeigen dauernd mit den finger auf mich da sie alle zusammen halten.

Eine andere wohnung ist momentan aussichtslos da viele Marktler ja nur drauf achten, was der jenige grad beruflich macht.... da ich aus gesundheitlichen gründen kaum was tun kann bin ich halt arbeitslos.

noch dazu kommt noch, das meine mutter an einem bösen artigen krebs erleidet... mache mir solche sorgen und bin total am verzweifeln... kann mir jemand nen guten rat geben?

danke in vorraus

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Wie hier die Leute gleich aufdrehen ist ja unglaublich... aber eigentlich völlig typisch: Hier fragt ein Kerl, der offensichtlich ein paar Probleme hat und sich in einer schlechten Wohn-, bzw. Lebenssituation befindet, nach Hilfe - und jedes einzelne Kommentar dazu ist in irgendeiner Weise feindselig.

Ich weiß auch warum: Er gibt an, nicht richtig arbeiten zu können und dass die "Nachbarn mit dem Finger auf ihn zeigen", er beschreibt ein Szenario, dass auf "schlechtes Milieu" schließen lässt. 

Mir ist klar, dass das die typische Wut der Mittelklasse schürt - von vielen eigenen "geheimen" Problemen frustriert nützt man die Gelegenheit, sobald man aktiv-aggressiv auf jemand "Schlechteren" losgehen kann: da wird an der Sprache/Grammatik herumkritisiert, da wird die psychische Stabilität, ja gar die Realität des Betroffenen in Frage gestellt. Wie wäre es wenn ihr eure super-wirtschaftliche, "kollektive Herden-Intelligenz" mal einen Gang zurückdreht und einfach normal nachfragt, wenn euch etwas unklar ist?

U.a. wegen solchem Verhalten bleibt die Gesellschaft so verdammt rigide und sch****-ungleich. Und Leute, die wirklich "schlechter" dastehen, werden auch noch bekämpft, während die "tolle Oberschicht" bewundert und kläglich nachgeahmt wird. Wer meint, ich schweife hier auch zu sehr aus, der soll es ruhig sagen. Ich sehe in diesen abwertenden und aggressiven Verhaltensweisen ein Muster.

An den Fragesteller selbst: Hallo tupac.

Du sprichst von einer Situation, die sehr unangenehm sein muss, jedoch gibt es da einige Einzelheiten die du erwähnst aber nicht erklärst. 

Bist du mit diesem Nachbar generell zerstritten? Oder gar mit der ganzen Nachbarschaft? Wenn ja - Wieso?

Dass deine Mutter krank ist, tut mir leid. Ich denke mal, du erwähnst das, weil du zur Zeit einfach in einem großen Haufen Probleme steckst und nirgends einen Ausweg siehst. Du könntest uns also deine Probleme einzeln und genau beschreiben, vielleicht triffst du dann auf mehr Verständnis.

Wenn ich mehr von deinen Lebensumständen weiß, kann ich (und die anderen) dir vielleicht auch bessere Tipps geben.

So long

DaDa

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Sex als Mittel zum Zweck

Ich wünsche euch einen guten Morgen liebe Community :)

Als ich heut morgen zum Frühstücken kam hatt mir meine Mutter von einem Artikel aus der Kronen Zeitung berichtet den sie gelesen hat ... Sie war ziemlich erschüttert und als ich ihn dann ebenfalls gelesen habe gings mir nicht viel anders ... Er ist auf der Internetseite der Krone zu finden ... Gebt einfach ins Such Feld Cybersex ein .. "Sex und Gewalt auf den Teenager Handys" ... Wenn ihr Zeit habt lest ihn bitte ...

Ist das die Wahrheit ? Mit 14 bereits Videos zu drehen, bei denen man nackt beim Sex gefilmt wird ... ?Telefonsex mit gerade mal 13 ... Gewaltvideos die alltäglich werden... ? Ich muss zugeben ich bin entsetzt von unserer Gesellschaft ... Ja ich hab auch schon Telefonsex gemacht für einen Bekannten, mit 18 ... Und ja ich habe auch schon mal versaut geschrieben ... Trotzdem würde ich nie auch nur auf den Gedanken kommen Nacktfotos oder gar Videos an fremde Männer zu verschicken ... Eine Bekannte hat mir von einem Mädchen erzählt das mit gerade mal 12 schwanger geworden ist ... Neben uns ist eine Technik schule, weshalb dort relativ viele Jungs sind zwischen 15-20 .. Ich musste von einer Bekannten hören dass einer (17)die Schule abgebrochen hat um sich der IS anzuschließen und als "Held" heimzukehren ... Ein 15 jähriges Mädchen geht neben mir in die Klasse sie wird diesen Sommer verheiratet und muss die Schule beenden weil ihr "Zukünftiger" nicht will dass sie ihre Ausbildung zu Ende macht !? Ich bin 18, bin weder Facebook noch Twitter noch Instagram und was soll ich sagen ich lebe auch noch ... Vielleicht kann ich nicht behaupten dass ich mehr als 200 "Freunde" habe, aber ich habe Menschen die ich kenne, die mich wertschätzen auf einer echten persönlichen und menschlichen Ebene .... Ja ich nutze Skype und Whatsapp aber ich bin nicht abhängig davon ... Oder definiere mich über die Likes auf Facebook. Mir macht das Angst ... In welche Richtung wird sich das weiter entwickeln? Ich bin echt verdammt froh das ich auf diese Seiten verzichten kann .. Werden wir immer versexter und oberflächlicher und finden wir Gewalt "in Ordnung" ?!

Liebe Grüße

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Hallo Bienchen,

Zu aller erst: die Qualität und Berichterstattung der Krone ist nicht unbedingt die beste. Sehr populistisch, sensationserpicht und polarisierend - das verkauft sich eben gut, aber mit der Realität sieht es dann doch oftmals ein bisschen anders oder weniger spektakulär aus.

Zu deinem eigentlichen Thema: du sprichst viele verschiedene Dinge gleichzeitig an, die man in erster Linie getrennt von einander betrachten muss, wenn man sich wirklich ein Bild der "neuen Konventionen" und der jungen Generation machen will. Sicherlich hängen viele Sachen die du ansprichst zusammen, aber eben auf ganz komplexem Level.

Ich bin selbst auch noch nicht sehr alt und habe beruflich/im Studium oft mit Jugendlichen zu tun - und auch ich muss mir manchmal eingestehen, wie wenig meine Jugendlebenswelt von damals schon mit der von heute zu tun hat. Da erwische ich mich immer regelmäßiger dabei, mich zu fragen, was mit den "jungen Leuten" falsch ist :-) Irgendwo ist das auch völlig normal und war schon immer so.

Trotzdem musst du zuerst mal auftrennen worüber du nachdenken/reden/dich beschweren willst: 

Siehst du einen generellen Moral- und Werteverfall? Zu viel Sexualität und Gewalt, die noch dazu immer früher in die Leben der Kinder einwirkt? - Ich denke, dieser immer weiterführende "Tabubruch" ist schon lange im Gange. Wsl. schon seit Jahrhunderten oder länger. Nur geht es jetzt halt immer schneller und ist schon an einer Stufe, wo die rohe Sexualität/Pornografie halt schon fast unkaschiert in der Popkultur auftaucht (z.B. Brüste- und Hintern-Wahn). Wie sich das auswirkt? Ich glaube, nicht gut. Weil es vielen Leuten, die optisch nicht ins Bild passen, große Probleme bereiten kann. Die Gesellschaft war schon oberflächlich und wird es dadurch auch immer mehr. 

Dann sprichst du Internet und die Medien an: Auch das hat sich schnell und stark verändert. Und da Jugendliche oft unter sich sind und meistens uneingeschränkten Zugriff auf alles haben, werden sie auch auf "extreme Inhalte" stoßen oder selbst suchen. 

Facebook: Jaja. die 1000 Freunde in der Friendlist, die Like-Sucht usw. :)

Viele FB-Kritiker tun immer so, als ob Facebook (oder generell Online Communities und Soziale Netzwerke) nichts mehr mit der Realität zu tun hat und dass DAS die Probleme damit verursacht. Meine Eindruck ist eher, dass Facebook ganz oft die reale Welt in die digitale übersetzt. Auf FB spielt sich fast die selbe Sozialdynamik ab, wie im echten Leben und in echten Menschengruppen: Es gibt Außenseiter und Insider, Coole und Uncoole, Beliebte und Unbeliebte. FB ist nur ein weiteres Ausdrucksmittel für die ohnehin schon bestehende soziale Struktur. Und die Likes sind Teil der Währung. (Mit der Ausnahme, dass die gewisse "Anonymität" und "Körperlosigkeit", die man online hat, auch den sozial-schwächeren Leuten mehr "Macht" verleiht.)

Und ganz am Ende muss man immer unterscheiden, von welchen Menschen man da spricht. "Die Jugend" ist sehr vage, denn ab einem gewissen Alter (ich denke ab 10 aufwärts) wirkt der soziale Hintergrund als "richtungsweisender" als alles andere. D.h. es gibt genug junge Leute, die aus normalen, gut gebildeten Elternhäusern stammen und sehr vernünftig und "normal" bleiben, egal was sie in der Außenwelt umgibt. 

Das andere Extrem sind dann eben bildungsferne, verrohte und verwahrloste Milieus, wo viel mehr negatives passiert und passieren kann, wo z.B. ungünstige "mediale Vorbilder" auch viel mehr Einfluss auf die Kids und sogar Erwachsene haben (wo wir eig. auch schon wieder beim ersten Thema: Sex und Gewalt sind).

Die Mitte des Spektrums ist aber auch problematisch: Dazu zähle ich z.B. durchschnittliche bis wohlhabende Familien, wo zwar viel Geld und Zeug da ist, aber die Eltern aufgrund von zu viel Arbeit oder (weil selbst schon zu viel "Luxus-lifestyle" getankt) Überforderung die Kinder trotzdem "verkommen" lassen. Das Negativ-Potential wird aber durch den sozialen und ökonomischen Status der Familie gedämpft. (Und genau das finde ich halt bei der Bewertung problematisch)

Würd mich interessiern, wie du an die Themen getrennt herangehst!

Schönen Sonntag!

DaDa

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Anfangen tut es meistens wegen "peer pressure", also Gruppenzwang:

Gemeinsames Rauchen gehen ist z.B. in Schulen, an Unis und in der Arbeitswelt als Pausen-Aktivität sehr verbreitet. Da es aber dabei nicht nur rein um die "Pause" im Sinne von Entspannung geht, sondern vor allem auch um das Sozialisieren mit seinen Kollegen, fühlen sich viele Leute gezwungen auch zu Rauchen, um den Anschluss nicht zu verlieren und als Außenseiter dazustehen. 

Ich denke, bei fast jedem Raucher fängt es rein deswegen an. Das Thema Sucht und Abhängigkeit kommt ja erst später, nachdem man es über einen längeren Zeitraum zur Gewohnheit gemacht hat und plötzlich nicht mehr ohne kann.

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hey kuchenm0nster,

ich kenn ja deinen genaue hintergrundgeschichte nicht.

du fragst nach "heilung" - von kinesiologie hab ich weniger ahnung, aber wäre da auch eher vorsichtig. prokrastination und antriebslosigkeit hängen oft mit depressionen zusammen, wenn es sich über einen längeren zeitraum erstreckt.

ich selbst hatte jahrelang probleme damit. mein studium hat sich um geschätzte drei jahre verlängert, weil ich so heftige aufschieberitis hatte.

letztendlich hat es mir dann gereicht und ich bin zwei wichtige schritte gegangen:

1. eine "kleine", eher kurze psychotherapie, die mir aber geholfen hat, mich besser zu verstehen.

2. hilfe für motivation und zeitmanagement.

letztere habe ich von hier:

http://www.xn--unvermeidliche-lebensqualitt-wnc.de/Selbstmotivation-und-Motivation/

der trainier, der die anbietet ist ein gut ausgebildeter mann der sein psychologisches handwerk versteht. und die übungen kannst du wirklich im privaten immer und überall anwenden. sieh es wie fitnesstraining für deinen kopf:)

ich hab letztendlich mein studium abgeschlossen, nebenbei schon zu arbeiten begonnen und studiere jetzt bald wieder weiter. ergo: manche leute sind von "natur" aus fleißig und arbeiten direkt. andere leute müssen zuerst an der motivation arbeiten und können DANN richtig loslegen.

Wenn du mir noch deine genaue Hintergrundgeschichte schilderst, kann ich dir vllt noch besser helfen. Habe einige Erfahrung in dem Bereich.

Wünsche dir viel Glück

DaDa

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Wo soll das enden?

Hi! Es klingt lächerlich, doch ich habe ein ernstes Problem: Ich studiere momentan im 1. Semester ein NaWi-Studiengang, habe vorher schon 2 Semester einen anderen Studiengang in der Richtung studiert. Das habe ich aber beendet, da ich einfach gemerkt habe, dass es nicht das richtige für mich war. Diesem Problem bin ich mit dem Wechsel beigekommen. Jetzt ist es ja so, dass sich die Naturwisschenschaften alle in gewissen Bereichen überschneiden, Physiker müssen extrem viel Mathe machen, Chemiker viel Mathe und Physik, usw.. Das Problem: Je näher die Prüfungen kommen, desto näher komme ich der Verzweiflung. Ich muss dieses Semester eigentlich nur Prüfungen in Modulen bestehen, die ich als Beifach belegen musste. Ich hatte schon in der Schule so meine Probleme mit den Fächern und müsste deshalb eigentlich noch mehr lernen, doch ICH HABE SCHLICHTWEG KEINE LUST MEHR. Seit nunmehr 15 Jahren werde ich ununterbrochen geprüft, erst in der Schule, nun auf der Uni, ständig muss man jedem beweisen, dass man es wert ist und dafür so unglaublich viel lernen. Zugegeben, ich bin nicht der fleißigste Mensch und werde es auch nie sein, auch wenn meine Probleme damit wohl alle gelöst wären. Aber das ist gerade das schlimme, dass ich genau weiß, dass ich mir mit meiner zunehmenden Unlust/ meiner Faulheit mein gesamtes zukünftiges Leben versauen werde und trotzdem nichts dagegen unternehmen kann, so wie ein Raucher nicht einfach aufhören kann zu rauchen oder ein Alkoholiker nicht einfach aufhören kann zu Trinken (jedenfalls in den meisten Fällen). Ich habe vor kurzem einen Test gemacht um abzuklären, ob ich überhaupt intelligent genug für ein Studium bin, da ich dachte, dass es vielleicht daran liegt, dass anscheinend alle anderen besser sind. Ergebnis: Überdurchschnittlich, evtl Hochbegabt. Dann war ich beim Psychologen, wir haben lange geredet, darüber, dass ich mich schlecht fühle, das falsche studiert zu haben, somit wichtige Zeit verloren zu haben, dass ich mich minderwertig fühle, weil alle anderen immer bessere Leistungen bringen. Er sagte mir dann, dass er bereits leichte Anzeichen einer Depression sieht und das schon in so jungen Jahren. Ich habe mich immer für einen reifen, gut organisierten Menschen gehalten, im privaten Bereich mag das auch zutreffen, aber gerade was die Karriere angeht, bin ich einfach ratlos. Ich weiß, was ich später machen will und dass es mir Spaß machen würde, doch das Studium ist die Vorraussetzung für diesen Job. Dabei hasse ich studieren. Ich hasse das ständige lernen und dass man der Willkür der oberen ausgesetzt ist. Und dazu kommt mein Motivationsproblem was Dinge angeht, die ich als zu schwer oder uninteressant erachte. Wo soll das nur hinführen? Soll ich das Studium abbrechen und mir einen Job suchen, bei dem ich zwar "chillen" kann, jedoch mein Leben lang bereuen werde, dass ich mich nicht einmal für meinen Lebenstraum aufraffen konnte, sondern immer den bequemen weg gehe? Stichwort Prokrastination.. Danke schonmal...

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hi,

bei mir war es auch recht schlimm. komme zwar nicht aus dem NaWi-Bereich, sondern habe Kunstpädagogik und Mediengestaltung auf Lehramt studiert.

ganz zu beginn war ich noch sehr motiviert, da ich vorher auch im gymnasium schon meine schwerpunkte eher in solchen bereichen hatte und mir damals dachte "das kann ich gut, das macht mir spaß, da will ich dann auch später mal hin" ->jetzt, also einige jahre später weiß ich, dass das einfach eine völlig naive entscheidung war. ich (damals 19) wusste noch nicht, wie die welt, bzw. die gesellschaft und das arbeitsleben wirklich funktioniert und dass ich selbst mich auch noch sehr drastisch verändern würde auf meinem weg auf die 30 zu. das doofe ist, diese erkenntnis hatte ich nicht erst nach dem studium, sondern genau in der mitte. 

mich verließ plötzlich jegliche motivation, ich hatte große zweifel an der "ernsthaftigkeit" meines fachbereiches (in unserer jetzigen gesellschaft werden die Bereiche ja eher nach ihrer wirtschaftlichen Verwertbarkeit bewertet, da steht die "Kunst" nicht sehr gut da) und das führte dann dazu, dass ich den totalen durchhänger hatte. aber nicht nur für kurze zeit, sondern so, dass sich mein studium schließlich voll hinausgezögert hat und ich fast abbrechen musste. ich war auch sehr depressiv in dieser zeit und machte auch eine gesprächstherapie.

ich habe nebenbei zwar ein wenig gearbeitet, damit zumindest ein bisschen kohle reinkommt - aber studiumsmäßig war ich ein absoluter faulsack. alles aufgeschoben, wollte nichtmehr lernen, habe alles am letzten abdrücker gemacht, viele abgaben/prüfungen oft bis zu 2 Jahre!!! nach dem eigentlichen Teilnehmen an der LV hinausgezögert usw.

ich dachte mir immer: "so viel zu tun für etwas, dass dir keine anerkennung bringt, um dann lehrer zu werden und dein restliches leben lang mit jugendlichen verbringen zu müssen, die du immer weniger verstehst weil sich die zeiten und kultur so schnell ändern. du wirst im burn-out landen".

D.h. auch das "Ende" vom Studium war für mich kein Motivator. Ich wollte zu dem zeitpunkt auch kein lehrer mehr werden.einige professoren und kollegen rieten mir schon, einfach aufzuhören und gleich was neues beginnen. aber selbst dafür war ich zu kraftlos. 

somit lag ich wie ein nasser sack 3 Jahre in meinem stagnierenden Studium, ohne dass der Abschluss irgendwie nähergekommen wäre.

Lass dich jetzt nicht abschrecken. Das ganze hat ein "happy end":

Ich habs letztendlich doch geschafft (mit etwas hilfe):

ich hab das studium letztendlich abgeschlossen, habe aber nicht als lehrer zu arbeiten begonnen, sondern mir andere jobs und praktikas gesucht, in denen meine skills gebraucht werden (werbung, 3d-grafik, marketing, pädagogik). ich habe also ein stabiles einkommen und spare grade fleißig damit ich bald mein zweitstudium beginnen kann. wie du siehst, bin ich also definitiv nicht mehr faul sondern konnte mich endlich aufraffen und alles "zurechtbiegen". und in das zweitstudium werde ich mit einem ganz anderen lebensgefühl gehen.

ich werd dir auch noch sagen, was mir genau geholfen hat:

der erste schritt war eig. die psychotherapie. da konnte ich viele "basics" klären und mehr über meinen zustand herausfinden. nach der therapie merkte ich aber, dass dieses "jemanden extern haben, der dein leben sachlich mitverfolgt, kommentiert und ein bisschen anleitet" total wirkt.

also war die idee für ein coaching nicht weit entfernt. ich suchte also nach den angeboten von coaches, die in diesem bereich (motivation zeitmanagement) tätig waren und fand auch einen sehr guten, der nicht nur sitzungen macht, sondern eigene audio-Übungen, affirmationen und e-Books bereitstellt. 

hier findest du einen teil seiner angebote (er hat noch mehr, ist ein gut ausgebildeter trainer):

http://www.xn--unvermeidliche-lebensqualitt-wnc.de/Selbstmotivation-und-Motivation/

da ich nur begrenzt geld hatte konnte ich mir nur wenige sitzungen leisten. wir einigten uns aber darauf, dass ich es mit seinen audio-, e-books und affirmations-angeboten versuche und wir alle paar monate eine zwischenbilanz in form einer "skype-sitzung" machen. letztendlich war das ausschlaggebend dafür, dass ich meinen hintern wieder hochbekommen hab. ich gehe soweit und sage. dass man die übungen, die er anbietet, als eine art "psychological engineering" bezeichnen kann. keine esoterik oder so. es liefert wirkliche anreize, fleißig zu werden. somit war es für mich eine wertvolle investition und kein hinausgeschmissenes geld (und ich bin wirklich sparsam).

Motivation is key. Manche müssen eben zuerst an der Motivation selbst arbeiten und können dann an das eigentliche Werk gehen.

LG und viel Glück

DaDa

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hmmm schwierige frage. hast es schon auf den betreffenden seiten gesucht?

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Hallo fritz!

Wenn man irgendwann feststellen muss, dass man nach einem längeren Zeitabschnitt nichts von all dem was man sich je vorgenommen auch wirklich umgesetzt hat, dann muss man "größere" Schritte gehen als die kleinen Tipps, die so im Alltag genannt werden. Listen machen, Prioritäten setzen usw. sind zwar notwendige Schritte, aber die innere Motivation ist das ausschlaggebende. Wenn du ständig Sachen auf "morgen" verschiebst, oder plötzlich alles andere interessant wird, sobald du wirklich die Chance/Zeit hättest, was weiterzubringen, dann gehörst du wohl eher zu denen, die externe Hilfe brauchen, das in den Griff zu bekommen. 

War bei mir genau so: wollte jahrelang Bücher lesen, eine weitere Sprache lernen, ein Instrument lernen, Reisen usw. Das übliche eben. 

Anstatt das alles wirklich zu machen, habe ich in meinem Studium dahingetrödelt und nebenbei gearbeitet, damit ich mir die Miete leisten kann.

Erst seit 2 Jahren mache ich nun endlich die ganzen Dinge, die ich schon immer tun wollte und bin richtig produktiv. Also lass dir von mir gesagt sein: es ist möglich, nur hat jeder Mensch andere Vorraussetzungen in sich. Wenn du nicht zum großen Fleiß erzogen worden bist, dann musst du eben jetzt schauen, dass du das "nachholst".

Letztendlich muss du selbst wissen, in was du investieren willst. Ich habe mir einen guten Coach gesucht, der gute Produkte anbietet:

http://www.xn--unvermeidliche-lebensqualitt-wnc.de/Zeitmanagement-Tipps/

Viel Glück!

DaDa

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