Was du erzählst klingt ganz schön gruselig und ich kann verstehen, dass dir das Angst macht und dich sehr verunsichert...

Dass diese Zustände jetzt neu dazu gekommen sind und auch nicht mehr mit Fieber einhergehen, wie in deiner Kindheit ist ein Warnsignal und du hast recht da genauer hinzuschauen und nachzufragen, woran das liegen könnte.

Das kann sowohl psychische Ursachen wie Stress, oder emotionale Belastungen haben, kann aber auch körperlich bedingt sein. Deshalb würde ich dir einen Besuch bei deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt empfehlen, um mögliche körperliche Ursachen abzuklären.

Wenn du den Verdacht hast, dass da auch psychische Ursachen mit reinspielen, kannst du dir auch damit Unterstützung holen. Zum Beispiel bei Jugend- oder Sozialberatungsstellen. Die Berater*innen dort können dich kostenlos, anonym und vertraulich beraten und dir dabei helfen die Situation einzuordnen.

 Wenn du lieber digital mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

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Ist das toxisch bzw. Was soll ich tun?

Es geht um meine Schulfreundinen: Sie melden sich nie bei mir, fragen nie ob wir was machen. Immer mach ich den 1. Schritt und schreib sie an oder ruf sie an und wenn ich sie frage, ob wir shoppen fahren finden sie ausreden, die komplett sinnlos sind.

Ich bin im Urlaub gewesen und als ich wieder nach Hause hekommen bin hatte ich nur ca.12h zeit, um meinen Koffer neu zu packen bevor ich nochmal fortgeflogen bin.
Ich hab mir die Zeit genommen mich mit ihr zu treffen. Aber als sie im urlaub war 2 tage danach, als ich sie gefragt habe, ob wir was machen wollen ist sie damit gekommen, dass sie ihren Koffer auspacken muss.

Als ich mich mit einigen, die eine eigene Freundschaftsgruppe sind getroffen habe haben sie neben mir darüber geredet, dass sie sich morgen treffen und haben mich nicht gefragt, ob ich mitkommen will, sondern haben kurz so getan, als ob ich nicht existiere, aber kurz dannach war alles wieder wie vorher.

Ich war im Urlaub in Chalkidiki und eine von ihnen macht sich komplett lustig darüber und sagt die gabze Zeit kalkididiki (also so ähnlich). Ich hab es auch seit Schulschluss vor ca.5wochen haben 2 von 6 mich 1 oder 2 mal gefragt, ob wir baden fahren wollen die anderen gar nicht, unsere Gespräche und Nachrichten beginnen durch mich.

Nur weiß ich nicht was ich machen soll. Ich komme nach den Ferien in die 8.Schulstufe und es gibt nur eine Person in meiner Klasse mit der ich befreundet bin, aber sie hasst es sich zu treffen oder so,

Die Personen, die oben stehen sind meine einzigen Freunde oder dachte ich das bei den meisten. Meine Mama fragt mich täglich warum ich sie nicht frage, ob wir was machen, aber ich will es ihr nicht erzählen, da die Mamas von 3 von ihnen ihre besten Freundinnen sind und sie ihnen dann davon erzählt.

Ich komme nach dem nächstem Schuljahr in eine neue Schule auf der keine von ihnen sein wird, aber was mache ich bitte das ganze nächeste Schuljahr? Aus dem Parallelklassen versteh ich mich auch mit keinem richtig und ich möchte nicht die sein, die immer alleine ist.Iich mag es meine ruhe zu haben aber mein ego lässt nicht zu, dass ich so werde wie eine andere aus meiner Klasse mit der ich mal eine toxische Freundschaft hatte.

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Hi :)
Die Frage danach, ob deine Freunde toxisch sind, wird sich von uns hier auf GuteFrage nicht abschließend beantworten lassen. Das ist aber auch gar nicht so schlimm, denn viel wichtiger ist: du hast erkannt, dass dich etwas stört und, dass du unglücklich damit bist wie eure Freundschaft funktioniert. Du fühlst dich ungerecht behandelt und hast das Gefühl, dass du immer den ersten Schritt gehen musst. Das stelle ich mir auf Dauer auch echt anstrengend vor, wenn man das Gefühl hat, dass man selbst immer nur gibt, aber nichts zurückbekommt.

Vielleicht hilft es dir, wenn du mal mit jemandem darüber sprichst. Oft ist es gut, die eigenen Gedanken mal laut auszusprechen. Im Gespräch kann man sie dann ordnen und vom Gegenüber eine andere Sicht auf die Dinge bekommen. Du meintest ja schon, dass du es deiner Mutter nicht erzählen willst, aber vielleicht kannst du dich deiner anderen Freundin anvertrauen.

Hier wurde in anderen Antworten ja auch schon geschrieben, dass leider nicht alle Freundschaften für die Ewigkeit sind und das stimmt leider, das macht es aber natürlich auch nicht wirklich leichter wenn man da grade mitten drin ist.
Neue Freunde zu finden ist auch nicht immer leicht, aber man kann es sich oft ein bisschen einfacher machen zumindest mal neue Leute kennenzulernen:

Je nachdem was du für Interessen hast, gibt es in vielen Städten Ferienprogramme an denen man für wenig Geld, oder teilweise sogar kostenlos teilnehmen kann. Je nachdem was dort angeboten wird hast du den Vorteil, dass du zum einen etwas neues ausprobieren kannst und dabei neue Leute kennenlernst, oder du machst etwas wo du schon weißt, dass es dir spaß machst und du lernst neue Leute kennen, die ähnliche Interessen haben wie du. Wenn die Schule wieder losgeht könntest du auch eine neue AG ausprobieren, wenn sich das spannend anhört für dich.

Wenn du das Gefühl hast, dass du zu dem Thema noch Gesprächsbedarf hast, dann kannst du dich gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

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Dass der Konsum von Drogen auch mit Risiken und unerwünschten Wirkungen verbunden ist, ist wahrscheinlich den meisten klar. Dazu zählen auch paranoide oder sogar psychotische Zustände. Manche dieser Nebenwirkungen sind temporär und gehen wieder weg, andere können aber auch langfristig sein. Was jetzt bei dir der Fall ist kann ich dir aber nicht eindeutig beantworten...

Wichtig ist ja aber, dass dir diese Warnsignale auffallen und du dir Gedanken machst, was das für dich und deinen Konsum bedeutet.

Auf www.suchtberatung.digital kannst du dich kostenlos und anonym zum Thema Konsum und Nebenwirkungen informieren und beraten lassen. Dabei geht es nicht darum, dass die Berater*innen dort dich für den Konsum verurteilen oder versuchen dir das auszureden. Sie nehmen sich Zeit für dich, hören dir zu und können dir Fragen beantworten. Gemeinsam könnt ihr eine Strategie erarbeiten, die für dich passt.

Natürlich kannst du dafür auch zu einer Suchtberatungsstelle vor Ort gehen.

Wenn du dazu Fragen hast, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

Die Angebote gelten natürlich auch für alle die das lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind.

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Die Symptome von denen du da erzählst klingen auch ganz schön belastend, oder auch als wären sie im Alltag ziemlich einschränkend...

Wenn du den Verdacht hast, dass diese Symptome auf eine Zwangsstörung hinweisen könnten, kannst du das auch durch eine Diagnostik abklären lassen. Im Internet kannst du da keine eindeutige Antwort bekommen, denn Symptome können unterschiedliche Ursachen haben.

Eine Diagnostik kann zum Beispiel im Rahmen einer Psychotherapie stattfinden, die dann auch bei der Behandlung der Symptome und deren Ursachen helfen kann. Hier kannst du nach Psychotherapeut*innen in deiner Nähe suchen: www.therapie.de

Auf www.116117.de kannst du auch Unterstützung bei der Therapieplatzsuche bekommen.

Wenn du Fragen zum Thema Therapie ist, oder lieber erstmal digital mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

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Ich lese aus deiner Frage viel Verzweiflung und Ratlosigkeit raus... Solche Situationen sind aber komplex und individuell, es gibt nicht nur "entweder oder". Es gibt auch Stellen an denen du dich beraten lassen kannst, die dir auch Handlungswege nennen können.

Bei der Bundesagentur für Arbeit gibt es die sogennanten Reha-Berufsberatung (berufliche Rehabilitation). Dort kannst du dich hin wenden, die Berater*innen kennen sich sehr gut aus bei allen Themen rund um Beruf, Ausbildung für Menschen mit chronischer Erkrankung oder Behinderung, dazu zählen auch langfristige psychische Erkrankungen. Sie können dir helfen eine passende Lösung für dich zu finden. Die Beratung ist dabei kostenlos und vertraulich. Hier findest du weitere Infos und kannst auch direkt einen Beratungstermin ausmachen: Berufliche Rehabilitation | Bundesagentur für Arbeit

Wenn du weitere Unterstützung brauchst, oder einfach mal mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

Die Angebote gelten natürlich auch für alle die das lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind.

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Wie soll ich es meinen Eltern sagen?

Hallo zusammen,

ich trage gerade etwas mit mir herum, das mich ziemlich beschäftigt, und ich bin ehrlich gesagt ziemlich ratlos, wie ich damit umgehen soll…
Seit einiger Zeit spüre ich immer deutlicher, dass ich mich stark zu Frauen hingezogen fühle. Mehr noch – ich kann mir inzwischen auch sehr gut vorstellen, eine Beziehung mit einer Frau zu führen. Vor ein paar Monaten hätte ich das nie für möglich gehalten. Damals dachte ich noch, ich sei einfach unfähig, eine tiefere Beziehung einzugehen – vor allem, weil meine Versuche mit Männern nie wirklich funktioniert haben. Jetzt, wo ich besser verstehe, woran das eigentlich lag, sehe ich viele Dinge aus der Vergangenheit in einem ganz neuen Licht.
Was mich allerdings im Moment sehr belastet, ist die Frage, wie ich mit meiner Familie darüber sprechen soll – besonders mit meinen Eltern. Ich habe ein wirklich gutes Verhältnis zu ihnen, wir verstehen uns normalerweise super. Aber gerade deshalb fällt es mir so schwer, offen mit ihnen zu reden.
Vor allem bei meinem Vater habe ich große Bedenken. Er hat sich in der Vergangenheit mehrfach negativ über die LGBTQ+-Community geäußert, und ich kenne seine eher konservativen Ansichten dazu. Meine Mutter ist da, glaube ich, etwas offener oder zumindest neutraler – aber ich denke nicht, dass sie ahnt, was in mir vorgeht. Beide machen immer wieder so typische Bemerkungen darüber, dass ich “endlich mal einen Freund finden” müsste oder dass mein “Glück bestimmt noch kommt”. Es macht mich traurig, weil ich dadurch das Gefühl bekomme, ihnen nicht zeigen zu können, wer ich wirklich bin.
Ich wünsche mir nichts mehr, als ehrlich zu ihnen sein zu können – ihnen zu sagen, was in mir vorgeht, was mich beschäftigt und was ich fühle. Aber gleichzeitig habe ich große Angst davor, wie vor allem mein Vater darauf reagieren würde. Ich fürchte, dass sich dadurch vielleicht etwas zwischen uns verändern oder sogar kaputtgehen könnte.
Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen guten Rat, wie man mit so einer Situation umgehen kann? Ich bin für jede Rückmeldung dankbar.

Danke euch!

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An sich ist es bestimmt auch schön und aufregend, dich selbst und deine Erfahrungen in einem anderen Licht sehen zu können und die Hoffnung zu haben, dass eine tiefere Beziehung eben doch möglich ist: nur vielleicht nicht mit einem Mann.

Aber ich verstehe deine Sorge das deinen Eltern zu sagen, besonders wenn ihr ein gutes Verhältnis habt, dass du verständlicherweise nicht aufs Spiel setzen willst. Und gleichzeitig ist vielleicht auch genau das der Grund, weshalb du dir wünscht offen mit ihnen zu sein und von ihnen gesehen zu werden.

Eine einfache Antwort darauf wie du damit umgehen sollst, gibt es wohl nicht. Denn es ist eine komplexe Situation und es geht dabei um dich, deine Wünsche und Bedürfnisse. Aber es gibt Stellen, die dich bei der Entscheidungsfindung unterstützen können:

Jugend- oder queer* Beratungsstellen bieten kostenlose und vertrauliche Beratung an. Beratung heißt, dass nichts von dem was du dort erzählst ohne dein Wissen weitergegeben wird. Die Berater*innen nehmen sich Zeit für dich, hören dir zu und helfen dir dabei eine Lösung zu finden, die für dich passt.

In queeren* Gruppen vor Ort kannst du auch Unterstützung durch Peers bekommen und dich über Erfahrungen austauschen. Teil einer Community zu sein, kann auch stärken und mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein geben, egal wie du dich letztendlich entscheidest.

Wenn du lieber digital mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

Die Angebote gelten natürlich auch für alle die das lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind :)

Ich wünsche dir alles Gute!

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Ich sehe, dass deine Freundin dir sehr wichtig ist und du dich darum bemühst, dass es ihr gut geht und sie vor allen Dingen in Sicherheit ist. Auch wenn das schwer auszuhalten ist, liegt die Entscheidung was sie jetzt tun wird, trotzdem noch bei deiner Freundin.

Was du aber tun kannst, ist ihr zur Seite zu stehen und ihr Stellen zu nennen bei denen sie weitere Hilfe bekommen kann. Ob sie diese Hilfen aber aufsucht, liegt auch wieder bei ihr.

Der Support hat ja schon ein paar Stellen genannt an die sie sich wenden kann.

Zusätzlich gibt es auch Jugend- oder Mädchenberatungsstellen, bei denen sie (aber auch du) sich kostenlos und vertraulich beraten lassen kann. Das geht auch ohne Wissen der Eltern. Die Berater*innen dort nehmen sich Zeit und hören zu. Sie verurteilen nicht und versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden.

Auch an Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen könnt ihr euch wenden. Auch das ist vertraulich und geht ohne das Wissen der Eltern.

Es gibt auch Online-Beratungsangebote wie zum Beispiel www.nina-info.de. Du kannst dich aber auch gerne bei mir melden oder du kannst den Kontakt an deine Freundin weiterleiten. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

Die Angebote gelten natürlich auch für alle die das lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind.

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Hi :)

ich kann mir vorstellen, dass das echt beängstigend sein muss, wenn so etwas so plötzlich auftaucht und dann auch noch ohne einen erkennbaren Grund. Das ist bestimmt nicht einfach damit klar zu kommen. Ich finde es auch total mutig und stark von dir, dass du es auch schon mit anderen angesprochen hast, das war sicher nicht einfach. Dass du dann aber nicht ernst genommen wurdest, das tut mir leid. Suizidgedanken sollte man immer ernst nehmen. Sie sind ein Warnsignal dafür, dass etwas nicht stimmt, oder das sich etwas ändern muss, bevor es ggf. noch schlimmer wird.

Ich kann mir vorstellen, dass du grade das Gefühl hast, dass du das alleine schaffen musst, das stimmt aber nicht. Du kannst dir immer Hilfe holen! Wenn du das Gefühl hast, dass du bei Personen aus deinem Umfeld aktuell nicht ernst genommen wirst, hast du auch die Möglichkeit dich an verschiedene Hilfsangebote zu wenden.

Es gibt in vielen Städten gibt es beispielsweise Jugend- oder Familienberatungen die sich auch mit Themen um psychische Gesundheit gut auskennen.
Online gibt es auch einige Angebote, die dir damit Helfen können.

[U25] Mailberatung und Hilfe für Jugendliche mit Suizidgedanken

Kostenfreie Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche

TelefonSeelsorge® Deutschland | Sorgen kann man teilen. 0800/1110111 · 0800/1110222 · 116123. Ihr Anruf ist kostenfrei.

Meistens sind diese Angebote per Telefon aber auch per Chat erreichbar.

Sollten die Gedanken konkreter werden und du bist akut in Gefahr, dann kannst du auch immer den Notruf wählen, also die 112 oder die 110.

In akuten Krisen kann man sich auch an den krisenchat wenden. Dort gibt es leider oft das Problem, dass sich sehr viele Leute melden und man deswegen teilweise nicht sofort eine Antwort bekommt, allerdings ist es wohl vormittags etwas besser.

Wenn du magst kannst du dich auch gerne an mich wenden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

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Ich kann verstehen, dass die Kommentare deiner Mutter dich sehr verletzt haben, besonders wenn sie weiß wie viele Kinder und eine Familie in der Zukunft dir bedeuten. Es klingt als wäre das ein generelles Problem zwischen euch, auch wenn sich die Situation in letzter Zeit verbessert hat?

Ich hab mal kurz auf dein Profil geschaut und gesehen, dass es schon vor einem Jahr immer wieder Thema für dich war. Hast du dir in dieser Zeit schon mal Unterstützung damit geholt? Wenn du nämlich merkst, dass du unter der Situation leidest und nicht mehr weiter weißt, kannst du dich auch kostenlos und anonym beraten lassen.

Das geht zum Beispiel in Jugend- oder Erziehungsberatungsstellen. Die Beratung dort ist auch vertraulich bedeutet, dass nichts von dem was du dort erzählst weitergegeben wird, auch nicht an deine Mutter.

Dasselbe gilt auch für Gespräche mit Schulsozialarbeiter*innen, oder Schulpsycholog*innen, was ebenfalls eine Möglichkeit für dich ist, wenn du noch zur Schule gehst.

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Der Begriff Notwehr ist eher ein juristischer Begriff, der da auch ganz bestimmt definiert ist. Aber dass du dich in einer Notsituation befunden hast und in dem Moment keinen anderen Weg gesehen hast, um dich zu wehren, kann ich verstehen.

Nachdem du schon mehrfach versucht hast, etwas gegen das Mobbing zu tun, kann ich mir vorstellen, dass du dich an der Stelle sehr hilflos gefühlt hast und es muss unglaublich viel Wut in dir gewesen sein...

Hat es denn jetzt auch langfristig etwas gebracht, dass du das Mädchen geschlagen hast, sprich hat das Mobbing deswegen aufgehört?

Wenn das nicht der Fall ist, oder du auch nochmal mit jemandem darüber sprechen willst wie es dir geht und was da passiert ist, gibt es auch unterschiedliche Stellen, an die du dich wenden kannst. Das sind zum Beispiel Schulsozialarbeiter*innen, Schulpsycholog*innen, aber auch Jugend- oder Erziehungsberatungsstellen.

Dort kannst du dich kostenlos und vertraulich beraten lassen. Vertraulich bedeutet, dass nichts von dem was du dort erzählst weitergegeben wird, auch nicht an deine Erziehungsberechtigten. Du kannst dort einfach einen Termin machen und die Berater*innen nehmen sich Zeit für dich und hören dir zu. Welche Beratungsstellen es in deiner Nähe gibt, kannst du im Internet herausfinden.

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Herauszufinden was das für dich bedeutet und wie du das einordnen kannst, kann ziemlich überfordernd sein...

Aber es scheint dir sehr wichtig zu sein. Dieses Gefühl und der Wunsch dich als Mädchen zu kleiden und zu zeigen sind vollkommen normal und okay.

Es gibt auch Stellen, bei denen du darüber reden kannst und Hilfe bekommen kannst. Kostenlos, anonym und auch ohne das Wissen deiner Erziehungsberechtigten.

Das geht zum Beispiel in trans* oder Jugendberatungsstellen. Dort kannst du dich einfach melden. Die Berater*innen nehmen sich Zeit für dich, hören dir zu und helfen dir deine Fragen zu beantworten.

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Gefühle können unbequem und überwältigend sein und es klingt als würde es dir öfter so gehen...trotzdem sind Gefühle wichtig und haben eine Daseinsberechtigung.

Zu versuchen sie zu unterdrücken kann zu einem Teufelskreis werden: ich unterdrücke meine Gefühle, weshalb sie in unpassenden Momenten umso heftiger hervorbrechen. Deshalb strenge ich mich dann noch mehr an sie zu unterdrücken und immer so weiter...

Das ist dann unglaublich anstrengend, wirklich an der Situation verändert sich aber so nicht.

Es gibt aber Wege Emotionsregulation zu lernen. Das geht nicht von einem Tag auf den anderen, sondern ist eher ein Prozess.

Eine deiner Fragen war ja auch, warum das bei dir so ist. Manchen Menschen fällt Emotionsregulation schwerer als anderen, das kann unterschiedliche Gründe haben. Eine Therapie kann sowohl dabei helfen Emotionsregulation zu lernen, als auch herauszufinden, warum du diese Emotionswellen erlebst.

Eine Therapie ist natürlich ein großer Schritt und oft leider auch mit Wartezeiten verbunden. Du kannst auch in Beratungsstellen Unterstützung bekommen. Das ersetzt zwar keine Therapie, aber kann eine erste Orientierung und Hilfe bieten und ist dafür unkomplizierter und schneller verfügbar. Die Beratung ist kostenlos, anonym und vertraulich. Jugend- oder Sozialberatungsstellen könnten da passend sein.

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Indem dir das auffällt und dir selbst die Frage stellst, was da eigentlich los ist, hast du schon einen ganz wichtigen Schritt getan. Was genau die Ursache dieser Motivationslosigkeit ist, lässt sich jetzt so pauschal nicht beantworten.

Vielleicht hat sich etwas in deinem Leben verändert? Gibt es noch andere Veränderungen die dir an dir selbst auffallen?

So ein plötzlicher Verlust an Motivation kann psychologische, aber auch körperliche Ursachen haben, wie hier schon genannt wurde. Damit auch mal zum Hausarzt oder zur Hausärztin zu gehen ist deshalb auch wichtig, um abzuklären worum es dabei geht.

Wenn du das Gefühl hast, dass es auch psychische Gründe hat, oder es Dinge gibt die dich zur Zeit belasten, kannst du dir auch dabei Unterstützung holen.

In der Schule gibt es oft Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen. Sie hören dir zu und unterstützen dich, dabei stehen sie auch unter Schweigepflicht. Das bedeutet, dass nichts von dem was du dort erzählst weiter gegeben wird, auch nicht an deine Erziehungsberechtigten oder Lehrkräfte.

Dasselbe gilt auch für Jugend- oder Erziehungsberatungsstellen. Auch dort kannst du kostenlose und vertrauliche Unterstützung zu bekommen, bei allem was dich gerade beschäftigt.

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Liegt es an mir, dass ich als schwarzes Schaf in der Verwandtschaft gesehen werde?

Mir fällt schon seit einiger Zeit auf, dass ein paar aus meiner Verwandtschaft, besonders meine Taufpatin und ihre Schwester, mich nicht so akzeptieren können wie ich bin. Das Gefühl habe ich schon einige Jahre, dass alles was meine Schwester für Fortschritte macht gelobt werden, während bei mir abwertende oder gleichgültige Kommentare gesagt werden. Wenn ich stolz erzähle, was ich erreicht habe, verdrehen sie meistens die Augen oder zeigen sich völlig gleichgültig.

Wann das angefangen hat kann ich nicht so genau sagen, ich weiß jedoch wie es angefangen hat. Ich wurde anfangs stark mit meiner älteren Schwester verglichen zb mit den Worten: Nehm dir mal ein Beispiel an ihr! Oder schau mal was sie schon erreicht hat.

Diese Vergleiche haben dazu geführt, dass ich den Beruf ausgeübt habe, den auch meine Schwester damals gelernt hat und ich sie versucht habe nachzuahmen. Meine Schwester war immer schon ein großes Vorbild für mich, aber ab diesem Zeitpunkt an wollte ich genau so perfekt sein wie sie, denn sie wirkt wirklich als wäre sie Perfekt.

Während der Ausbildung habe ich dann gemerkt, dass mir diese Art von Arbeit tatsächlich sehr liegt. Allerdings tue ich mir dennoch schwerer damit als es bei meiner Schwester war, dies zeigt sich an meinen Noten, Versagensängsten durch die ganzen Vergleiche und Nervenzusammenbrüchen.

Weil ich anders als meine Schwester war und immer noch bin, weil ich zum Beispiel sehr gut auf meine Sachen aufpasse und meine eigene Struktur und Ordnung brauche. Ich bin sehr musikalisch und kreativ und kann mich sehr gut in die Gefühlswelt anderer hineinversetzen. Ich bin ein guter Zuhörer, ein treuer Freund und bin immer aufrichtig. Vielleicht habe ich ein paar Eigenheiten, aber hat das denn nicht jeder??? Als die Kinder noch jünger waren haben sie meine Schwester gefragt warum ich so komisch bin und ich habe genau gemerkt, dass ein 4 jähriges Kind sowas nicht von sich aus äußert.

Meine Schwester ist bei 2 von 4 Kindern aus der Verwandtschaft schon als Patin ausgewählt worden, während ich noch kein einziges Mal gefragt wurde. Ich würde es mir aber soo sehr wünschen 😢🥰 besonders zu der jüngsten, habe ich einen starken Bezug. Warum werden die jüngere Cousinen schon vorher mit den älteren Cousinen untereinander versprochen?

Ich habe seit einem Monat meinen Führerschein und habe ihnen ganz stolz davon berichtet und da kam wieder eine abwertende Reaktion. Dabei versuche ich Ihnen wirklich keinen Anlass zu geben, warum ich nicht die richtige Person als Pate bin. Ich habe einen abgeschlossenen Beruf, meinen Führerschein, bin Verantwortungsbewusst und sorgfältig. Warum akzeptieren Sie mich dennoch nicht, so wie ich bin? Der Kontakt zu meiner Taufpatin wird immer schwieriger, denn ich kann ihr kaum noch vertrauen. Ich weiß, dass sie hinter meinem Rücken über mich lästert. Was mich wiederum zu tiefst verletzt. Was kann ich denn nur machen, um endlich mal gesehen, anerkannt und akzeptiert zu werden?

Mich belastet es sehr, wie sehr ich mich verstellen muss und dass ich mit Ihnen nur über positive Themen reden kann. Jedes Jahr schenke ich den 4 Kinder richtig krasse und tolle Geschenke, obwohl ich selbst nicht viel Geld habe. Immer ist auch etwas persönliches, von mir selbst gestaltetes Geschenk dabei (zb. Einen selbstgemachten Makramee Regenbogen Schlüsselanhänger). Die sind momentan ja total beliebt. Ganz oft wird es leider nicht wert geschätzt oder angenommen, dass die Geschenke von meiner Schwester sind. Bzw die Jüngste glaubt noch ans Christkind znd den Osterhasen. Nun meine Frage: Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Sich selbst endlich treu sein oder sich weiterhin verstellen? Liegt es an mir, dass ich nicht gut genug bin?

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Hallo :)

Das tut mir leid, dass du das Gefühl hast, dass du von Menschen aus deiner Familie nicht so gesehen wirst wie du dir das Wünschen würdest. Das ist sicher kein schönes Gefühl und wenn ich deinen Text so lesen, wirkt das auch so als würde dich das echt belasten.

Ich kann das auch total nachvollziehen. Für viele Menschen ist es total wichtig Anerkennung zu bekommen, gerade von Personen die einem nahe stehen und du gibst dir ja offensichtlich auch große Mühe dabei den Erwartungen der anderen Gerecht zu werden und dann werden deine Bemühungen nicht mal anerkannt. Das ist nicht fair.

Doch auch wenn du dich gerade alleingelassen fühlst, musst du da nicht alleine durch. Du kannst dir Hilfe holen!
Vielleicht gibt es ja jemanden aus deiner Familie, dem du dich mit dieser Sache anvertrauen kannst? Oder du sprichst mal mit einer guten Freundin, oder einem guten Freund darüber. Oft hilft das schon die eigenen Gedanken zu ordnen und vielleicht eine andere Perspektive auf die Sache zu bekommen.

Es gibt auch die Möglichkeit, dass du dich an eine Beratungsstelle wendest. Das ist ein kostenloses und vertrauliches Angebot, bei denen man sich zu den unterschiedlichsten Themen beraten lassen kann. Beratungsstellen gibt es vor Ort und online. Vor Ort gibt es in vielen Städten Jugend- oder Familienberatungsstellen, die dir bei deinem anliegen sicher gut weiterhelfen können.

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Gerade ändert sich sehr viel in deinem Leben, besonders in Bezug auf Leute, die dir wichtig sind. Dass das belastend und überwältigend ist, ist sehr nachvollziehbar...

Auch dass gut gemeinte Ratschläge dir in der Situation nicht weiterhelfen kann ich verstehen.

Es scheint ja aber, als wäre das Teil eines größeren Problems, wenn du schreibst, dass du schon seit einem Jahr kaum mehr Lebensfreude empfindest? Dass du manchmal den Gedanken hast am liebsten gar nicht aufzuwachen, ist wie ein Warnsignal, dass dir sagt, dass sich etwas verändern muss.

Es gibt aber Wege, wie du Unterstützung bekommen kannst. Sowohl in deinem persönlichen Umfeld, als auch professionell.

Vielleicht könntest du mit deinem Bruder, oder deinem Freund darüber sprechen, was dich an der Situation belastet und verunsichert?

In der Schule gibt es auch oft Schulsozialarbeiter*innen oder Schulpsycholog*innen. Sie hören dir zu und unterstützen dich, dabei stehen sie auch unter Schweigepflicht. Das bedeutet, dass nichts von dem was du dort erzählst weiter gegeben wird, auch nicht an deine Erziehungsberechtigten oder Lehrkräfte.

Dasselbe gilt auch für Jugend- oder Erziehungsberatungsstellen. Auch dort kannst du kostenlose und vertrauliche Unterstützung zu bekommen.

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Diese Ängste scheinen einen immer größeren Teil deines Lebens einzunehmen und dich immer mehr zu belasten...du hast schon einiges an ausprobiert Atem- und Achtsamkeitsübungen um die Ängste zu überwinden, merkst aber, dass das nicht ausreicht. Du schreibst, dass du nicht mehr kannst und Hilfe brauchst.

Aber so wie es ist muss es nicht bleiben. Es gibt Wege, um diese Hilfe zu bekommen.

Eine Psychotherapie, insbesondere eine Verhaltenstherapie, kann sehr effektiv dabei sein Ängste zu behandeln. Auf www.116117.de kannst du auch Informationen und Unterstützung für die Therapieplatzsuche bekommen. Auf www.therapie.de kannst du auch direkt nach Psychotherapeut*innen suchen.

Neben Therapie gibt es auch Beratungsangebote die dich unterstützen können. Diese ersetzen zwar keine Therapie, sind dafür aber unkomplizierter und die Wartezeiten sind nicht so lange. Jugend- oder Erziehungsberatungsstellen sind da mögliche Anlaufstellen. Die Beratung dort ist kostenlos, anonym und vertraulich, es wird also nichts weitergegeben was du dort erzählst. Du kannst dort auch ohne Wissen der Erziehungsberechtigten hin.

Wenn du Fragen zu Therapie und Beratungsstellen hast, oder lieber digital mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

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Komisch ist ja, dass sich die Situation jetzt so plötzlich verändert hat: von Dreamteam, zu distanziert und angespannt.

Das stelle ich mir ganz schön verwirrend vor und jetzt zu entscheiden wie du damit umgehen willst, ist bestimmt nicht leicht... Besonders wenn dein Vater und dein Bruder in deinem Leben anscheinend eine sehr wichtige Rolle spielen. Hast du schon mal offen angesprochen, warum diese Veränderung stattgefunden hat?

Ein gemeinsames Gespräch könnte dir helfen die Situation überhaupt einordnen zu können und vielleicht auch eine gemeinsame Lösung zu finden.

Wenn du das Gefühl hast, dass du damit nicht mehr alleine klar kommst, oder mal mit einer außenstehenden Person darüber sprechen willst, kannst du dich auch an eine Jugend- oder Erziehungsberatungsstelle wenden. Die Beratung dort ist kostenlos, anonym und vertraulich. Die Berater*innen nehmen sich Zeit für dich und helfen dir zu entscheiden, wie du mit der Situation umgehen kannst.

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Bei TikTok und anderen Plattformen ist es nicht leicht abzuschätzen was jetzt noch "normal" ist und ab wann die Nutzung eher einer Sucht ähnelt. Aber es klingt ja so, als würde dich das ganz schön im Alltag belasten? Wenn TikTok dich schon über einen so langen Zeitraum vom schlafen abhält, dass du permanent erschöpft bist, ist das ein Grund genauer hinzuschauen. Indem du dir hier in der Community Unterstützung suchst, hast du den ersten Schritt auch schon getan.

Es gibt auch Stellen bei denen du weitere Unterstützung bekommen kannst:

Bei www.suchtberatung.digital kannst du kostenlos und anonym Unterstützung dabei bekommen die Situation für dich einzuordnen und zu entscheiden wie du damit umgehen willst. Das ist ein online Angebot, das ganze geht also über Chat. Du kannst dich aber auch an eine Suchtberatungsstelle vor Ort wenden, auch die sind kostenlos und vertraulich, es wird also nichts von dem weitergegeben was du dort erzählst.

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Die Angebote gelten natürlich auch für alle die das lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind.

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Ich kann deine Sorge sehr gut verstehen...nicht einvernehmliche Handlungen beim Sex sind nicht in Ordnung, egal in welchem Ausmaß. Hier hat ja schon eine Täuschung und dann auch körperlicher Zwang stattgefunden.

Damit jetzt alleine zu sein stelle ich mir sehr belastend und verunsichernd vor, besonders wenn eine mögliche Schwangerschaft im Raum stehen könnte.

Du musst da aber nicht alleine durch.

Es gibt Stellen die dir helfen können die Situation einzuordnen: sowohl rechtlich, als auch persönlich für dich selbst. Sie können dir auch helfen zu entscheiden, wie du jetzt damit umgehen kannst. Auf www.maennerberatungsnetz.de kannst du Beratungsstellen in deiner Nähe finden, die dich dabei unterstützen können. An einigen Orten gibt es auch Beratungsstellen für Betroffene von sexualisierter Gewalt, an die du dich auch wenden kannst.

Die Beratung dort ist kostenlos, anonym und vertraulich. Es wird also nichts von dem was du dort erzählst weitergegeben.

Wenn du lieber digital mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

Die Angebote gelten natürlich auch für alle die das lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind.

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Aus der Prostitution auszusteigen ist nicht leicht, besonders wenn deine finanzielle Situation so angespannt ist...als alleinerziehende Mutter ist es bestimmt alles andere als leicht, besonders wenn es so aussieht als würde dein Partner dich nicht dabei unterstützen. Anlaufstellen was Berufsberatung und Infos für mögliche Leistungen wurden ja jetzt schon genannt, es gibt aber auch Beratungsstellen für Menschen in der Prostitution.

Im Netz kannst du suchen, ob es sowas auch in deiner Nähe gibt. Ansonsten können auch Frauenberatungsstellen eine Anlaufstelle für dich sein. Die Beratung dort ist kostenlos, anonym und vertraulich. Das bedeutet, dass nichts von dem was du dort erzählst weitergegeben wird. Die Beraterinnen nehmen sich Zeit für dich und versuchen gemeinsam mit dir eine Lösung für deine Situation zu finden.

Wenn du Fragen zum Ablauf in einer Beratungsstelle hast, oder lieber digital mit jemandem reden willst, kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich bin von Digital Streetwork Bayern, wir bieten professionelle Online-Beratung an, kostenlos, anonym und unverbindlich. Wir sind immer Mi/Do/Fr bis 18 Uhr online. Weitere Infos findest du auf unserem Profil oder unter www.digital-streetwork-bayern.de

Die Angebote gelten natürlich auch für alle die das lesen und vielleicht in einer ähnlichen Situation sind.

Ich wünsche dir alles Gute!

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