Wäre möglich gewesen, wenn die Alliierten keinen Saboteur in der deutschen Reichsregierung gehabt hätten. Sein Name: A. Hitler.

Das ist natürlich sarkastisch gemeint, hat aber einen wahren Kern: Nachdem Hitler & Konsorten rotzfrech und ohne ernsten Widerstand des Westens sich die Tschechoslowakei einverleibt hatten, dachten die Hasardeure, das gelänge auch so mit dem Westteil Polens. Tat es aber nicht. Die Nazis hatten nur Glück, dass die Franzosen sich 1939 nicht ins Rheinland trauten, denn entgegen aller Propaganda war das deutsche Reich 1939 kaum für einen Krieg fertig gerüstet. Es gab kaum richtige Panzer z.B., besonders gen Westen nicht. Bei Verdun brachen die Deutschen auch nur durch, weil ein französischer General kein prompten Gegenangriff wagte ohne schriftliche Bestätigung aus Paris, die einen Tag brauchte und damit zu spät kam.

Dann aber begann Hitler, der ja ein verkrachter Postkartenkünstler aus einem Obdachlosenasyl gewesen war und auch im 1. Weltkrieg nie gekämpft hatte (er , war Meldegänger, nicht in der direkten Kampftruppe), nach dem Krieg vom Antisemiten Ford (dem Autobauer!) und anderen Amis Geld bekommen hatte, um einen Verlag für Hetzpropaganda zu gründen, also reich war und nie (auch als Reichskanzler nicht) Steuern gezahlt hatte, also nie irgendetwas Kontruktives geleistet und von Nichts eine Ahnung hatte (von Strategie z.B., sondern nur von Hassen und Reden schwingen), den von ihm benötigten Krieg zu vermurksen (benötigt, weil er viel über Wechsel, bzw. Schuldverschreibungen finanziert hatte, die er ohne Eroberungen nicht hätte rückfinanzieren können, womit er Deutschland in eine zweite Währungsreform getrieben hätte, die ja dann auch nach dem verlorenen Krieg kam).

1.) Dieser Strolch begann nun einen strategischen Fehler nach dem anderen: Den Panzervorstoß Rommels stoppte kurz vor Dünkirchen, vermutlich um sich zerstrittenen Offizieren gegenüber als der alleinige Machthaber zu beweisen. Dadurch entkam die englische Armee über den Kanal. England hätte sonst keine mehr gehabt, hätte nur untrainierte Rekruten ausheben können.

2.) Als bei der Luftschlacht über England die Deutschen trotz zahlenmäßiger Überlegenheit von 2:1 gegen die durch Zugang der Briten zu besseren Stahltverdlern überlegenen Spitfires zu oft das Nachsehen hatten, da kamen die Deutschen endlich auf die Idee, doch auf die Siegerstraße zu gelangen, indem sie die englischen Flugzeugfabriken gezielt bombardierten. Da befahl Churchill einen Luftangriff auf Berlin, der unbedeutend war, aber Hitler vor Wut schäumen ließ. Er ließ dann London und nicht mehr die Flugzeugfabriken bombardieren, was militärisch nichts einbrachte, sondern die britischen Flugzeugbestände sanierte, bis England die Luftschlacht gewann. (Ähnlich provozierten die Amerikaner auch die Japaner durch einen Bomberangriff auf Tokio, wodurch die Japaner mit einem Angriff auf die Midwayinseln antworteten. Da die Amis aber schon den Funkcode Japans geknackt hatten, wussten sie vorher davon, platzierten 3 Flugzeugträger bie der Insel, und wären die Japaner sich vergeblich bemühten, die Midways zu versenken, taten dies die Amis mit den 4 größten Flugzeugträgern der Japaner. Danach schafften die Japaner im Pazifik keine Eroberung mehr (außer von einem Flugplatz noch, und das nur vorübergehend), hatten also Initiative und Krieg im Pazifik schon 1943 verloren!)

Hätte Hitler nicht interveniert, hätten die Deutschen die Luftüberlegenheit gewinnen, die britische Flotte auf den Meeresgrund bomben können, danach auf die Insel (die ggf. keine ausgebildete Armee gehabt hätte) besetzen können, wonach sich die Amis wohl kaum eine Invasion in Europa gewagt hätten. Hier ging womöglich schon der Krieg verloren.

3.) Hitler hatte seine Verbündeten gar nicht unter Kontrolle und koordinierte mit ihnen zu wenig. Als Hitler die Sowjetunion überfallen wollte, begann Mussolini einen Krieg, um Albanien (!) zu erobern und verlor, da die Griechen den Albanern beisprangen (!). Hitler musste bei seinem Verbündeten aushelfen mit einer Eroberung, was die Offensive gegen die Sowjetunion verzögerte, so dass die Deutschen in den Winter gerieten, und das mit nicht winterfester Ausrüstung! Japan griff dumm die USA an (da durch eine Ölblockade provoziert). Schlauer wäre gewesen, die antikommunistischen USA zu einer neutralen Duldung zu bewegen, und Japan statt zu Eroberungen in China (das z.T. mit den USA verbündet war) zur Eroberung der Sowjetunion zu überreden, wo es ja auch viel Öl gab.

4.) Als dann die Invasion der Sowjetunion schieflief, donnerte Hitler die Haltebefehle raus: Deutsche durften keine Stellungen (wie z.B. in Stalingrad) aufgeben, und das rein aus propagandistischen-motivationalen Gründen heraus. Eine flexible Verteidigung, wie sie die Generäle planten, also die Sowjets durch scheinbaren Rückzug in Kesselschlachten zu locken, hat der strategisch ungebildete Hitler nicht erlaubt, wahrscheinlich auch nicht verstanden.

5.) Vor dem Krieg gab es in Deutschland schon die ersten Düsenjäger. Die Nazis unterbanden die Produktion für viele Jahre, da sie sich so fähig fühlten, alle Gegner schnell zu überrennen, dass man keine schnellen Abfangjäger brauchen würde. Hinterher bombardierten die Allierten dann die deutsche Industrie in Schutt und Asche, so dass die Deutschen mangels Flugzeugen z.T. dann mit bemannten Sperrholzraketen Luftabwehr wagen mussten (vergeblich natürlich).

6.) Bei der Invasion der Alliierten in der Normandie hatte Hitler (vermutlich durch die vielen Attentatversuche auf ihn paranoid geworden) seinen Generälen den Zugang zur Panzerreserve dort verboten. Nur er hatte Zugriff, und er verpennte wegen eines Schlafsmittels den D-Day. Eventuell hätten die Deutschen sonst die Invasion vereitelt.

7.) Hitler, in seiner frühen Zeit nie Judenhasser gewesen, ließ die Nutzung des Judenhasses für seine Propagandazwecke zu. Dadurch flohen viele Atomwissenschaftler aus der damaligen Hochburg der Kernforschung (Berlin) nach Amerika, sogar Einstein, der mit den amerikanischen Präsidenten überredete, den Atombombenbau zu versuchen. Die Amerikaner waren etwas schneller als der deutsche Heisenberg, dem wohl nur ein Quentchen Uran fehlte, dann hätte er die Zündung auch geschafft. Den Amis fehlte auch Uran damals (sie erhielten dann genug Uran aus einem deutschen Uboot, das es nach Japan bringen sollte, aber die Kapitulation kam dann dazwischen. Die Amis zögerten dann die Kapitulation Japans heraus, um die Atombomben noch im Krieg werfen zu dürfen, um die Sowjets einzuschüchtern).

Zudem brachte Hitler sich am 30.4.23 um, was die deutsche Armee in Oberitalien zur Kapitulation brachte. Sie hätte sonst die Alpen besetzen können, von wo aus die Rechtdeutschen Raketen mit Atombomben (hätten sie das Uran aus dem Uboot im Norden gehabt, aber da hatten die Nazis schon die Durchschneidung Deutschlands bei Torgau erlaubt in der falschen Hoffnung, träfen Amis auf Sowjets, gingen sie aufeinander los.

Sieben Fehler sind für ein Unternehmen, auch wenn es groß ist, zu viel. Der Krieg hätte gewonnen werden können, wäre Hitler nicht derart unfähig gewesen. Aber dann wäre er nie Politiker geworden. Ob 1943 der Krieg nach den o.g. kapitalen Fehlern hätte noch gewonnen werden können, ist eine Frage für hochkomplexe Planspiele. Mit geringer Wahrscheinlichkeit schon, hätte Hitler Fehler 4 und 6 dann vermieden, aber dazu hätte er nicht Hitler sein dürfen, sondern fähig.

Ich hoffe, das war nicht zu viel , aber Geschichte ist komplexer als Schulgeschichtsbücher.

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