Herbst
Wieso?

Keine andere Jahreszeit ist so vielfältig, und hat gleichzeitig bei jedem Wetter seinen Reiz. Das Tolle ist, im Herbst gibt es keine brutalen Hitzewellen mehr. Er kann noch angenehm-luftig sein, so dass man kurze Sachen tragen kann, aber auch regnerisch und stürmisch. Den Nebel mag ich besonders gerne, vor allem in Kombination mit dem kräftigen Orange der Bäume. Es ist immer eine sehr magische Zeit. Schön ist auch dass es keine Pollen gibt.

Was macht ihr dann gerne?

Spaziergänge in der Natur, Kürbisse schnitzen, typische Herbstgerichte essen (Dampfnudeln, Kürbissuppe, Pfannkuchen mit Pilzen, Raclette), auf der Couch sitzen und lesen, Kastanien sammeln, Gitarre spielen, bewusst rausgehen wenn es regnet und den Regen genießen, Filme schauen, Tee trinken, ein Bad nehmen

Gibt es irgendwelche tolle Erinnerungen?

Als ich mal mit meinem Vater auf einer Wiese Drachen steigen war, St. Martinszug, Kürbisse aushöhlen war immer ein Highlight und so gemütlich, abends in die Badewanne und danach fernsehen, Nebelwanderung im Kindergarten, die gemütlichen Herbst-Urlaube wo es schon früh dunkel wurde.

Was sind eure Lieblingsfarben?

Grün, gelb, orange

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Alles

Prinzipiell kann jede Jahreszeit schön sein. Sommer kann schön sein, wenn es mal endlich keine Hitzewelle gibt, Winter kann schön sein wenn draußen herrlich knackig-kalte Temperaturen sind, und der Frühling kann schön sein wenn die Temperaturen mild sind und kein Pollenflug bemerkbar ist.

Am liebsten mag ich aber den Herbst, weil der einfach bei jedem Wetter schön ist, und seinen Reiz hat.

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Auch wenn jede Jahreszeit ihre Vorteile haben kann, aber den Herbst liebe ich am meisten. Einfach deshalb, da er wirklich bei jedem Wetter seinen Reiz hat.

Am Sommer mag ich die Sommermode am liebsten, und dass man sich so befreit fühlt, und noch ewig lange draußen sitzen kann, da es noch so lange hell ist. Was ich am Sommer aber gar nicht mag, ist dass es mir oft zu heiß ist. Ich bevorzuge kältere Temperaturen.

Am Winter mag ich die kalten Temperaturen, dass auf den Straßen weniger los ist und in der Natur so eine schöne Stille herrscht. Man kann es sich zu Hause so schön gemütlich machen. Was ich nicht mag, ist dass es oft gar nicht mehr wirklich kalt wird, und so einen tristen Matsch-Winter finde ich auf die Dauer doch sehr langweilig. Außerdem ist es nervig, immer so viel übereinander anzuziehen.

Frühling kann auch schön sein, vor allem nach einem konstant öden und tristen Matsch-Winter ist es schön, wenn wieder Veränderung in die Natur kommt. Ich mag es wenn die Bäume so schön aussehen, und um die Osterzeit wieder mehr Farbe in die Natur kommt. Was ich am Frühling aber nicht mag, ist dass er sehr wechselhaft ist und oft nicht hält, was er verspricht. Durch den Sonnenschein bekomme ich immer Lust auf Frühsommer, aber durch den eisigen Wind ist es oft noch unangenehm. Und zuletzt ein großer Minuspunkt: Heuschnupfen.

Da finde ich im Gegensatz zum Frühling die Herbsttemperaturen viel angenehmer. Wenn es monatelang heiß war, und endlich eine Abkühlung kommt - trotzdem ist es anfangs aber noch warm genug, um kurze Sachen zu tragen. Der Herbst hat von allem was dabei: Ein spätsommerlicher September, einen goldenen Oktober, aber auch Nebel, Sturm und Regen kann schön sein. Vor allem finde ich die Kombination aus Nebel und dem kräftigen Orange wunderschön. Erntezeit, Halloween, Kürbiszeit, die Gemütlichkeit und dass es langsam früher dunkel wird, finde ich alles toll.

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Ja

Meine schönste Moment war mit meiner älteren Schwester (3 Jahre älter). Dieser Moment bedeutet mir heute noch sehr viel.

Als Kinder war es zwischen uns größtenteils harmonisch, aber als sie mitten in der Pubertät war (13-15 Jahre), und ich gerade auf der Schwelle von Kindheit und Jugend (10-12 Jahre), wurde unser Verhältnis auf einmal komplizierter. Wir hatten uns mehrmals täglich in den Haaren - und das meistens ohne Grund. Meine Schwester war damals ständig um mich herum und nutzte jede Gelegenheit um mich zu provozieren.

Man muss dazu erwähnen, dass ich in dem besagten Alter ziemlich klein war. Ich war der zweitkleinste in der Klasse, war der schlechteste in Sport, und machte mir damals große Sorgen ob ich noch wachsen würde oder so klein bleibe (ab 12/13 hatte ich dann einen Wachstumsschub und habe alles wieder aufgeholt, doch das ließ sich damals natürlich noch nicht absehen). Meine Schwester dagegen hatte da Glück, sie war schon immer groß für ihr Alter gewesen und mit 14 bereits ausgewachsen. So kam es dass ich ihr in dieser Zeit nur knapp bis zu den Schultern ging.

Also zog sie mich damals meist wegen meiner Größe auf. Das tat sie, indem sie mir ständig Spitznamen gab die darauf anspielen dass ich kleiner war als sie, und mich wie ein kleines Kind behandelte (also z.B. in Babysprache reden, Kopf tätscheln, in die Wange kneifen, Wangenküsse usw.). Das brachte mich natürlich auf die Palme, und die Kloppereien begannen.

Aber genauso haben wir auch Zeit verbracht, in der wir uns gut verstanden haben. Wir haben oft zusammen gespielt (für was sie ja "eigentlich" schon zu alt war), aus Spaß miteinander gerangelt, hatten gemalt und uns Geschichten ausgedacht (und dabei unsere Insider-Witze entwickelt), und fast jeden Abend waren wir beieinander im Bett gelegen und haben geredet. Natürlich mochte ich das damals gern - nur hätte ich es natürlich niemals zugegeben.

An einem Abend war ich bei ihr in ihrem Zimmer, standen nebeneinander und verglichen unsere Körpergröße. Ich beneidete sie mal wieder, und sie machte sich daraufhin in überheblichem Tonfall über mich lustig, ich schaute traurig zu Boden. Dann ist was ganz Unerwartetes passiert: Sie beugte sich auf meine Höhe, nahm mein Gesicht in beide Hände, sagte dass sie mich süß findet und gab mir einen Kuss auf den Mund.

Das hat sie vorher noch nie bei mir gemacht. In dem Moment wusste ich erstmal nicht wie ich reagieren sollte. Normalerweise mochte ich es nicht, wie ein kleines Kind behandelt zu werden, aber diesmal fühlte es sich so an, als ob sie mich gar nicht ärgern wollte, sondern dass es ernst gemeint ist und sie mir eine Freude machen wollte. Wir schauten uns nur wortlos an und sie lächelte. Was danach passiert ist, weiß ich nicht mehr.

So weit, so gut. Als meine Schwester 15 war, wechselte sie die Schule. Sie war dann nicht mehr ständig um mich herum, sondern verbrachte viel Zeit mit lernen um den Stoff nachzuholen. Kurze Zeit später fand sie in der neuen Klasse neue Freunde und veränderte sich total. Sie traf sich in der Freizeit öfters mit ihnen, und wenn sie zu Hause war, kam sie nicht aus ihrem Zimmer heraus und war beim chatten. Sie trug andere Klamotten, schminkte sich stark und verhielt sich ganz anders. Anfangs dachte ich darüber gar nicht nach, war erst über den vermehrten Abstand zu ihr sehr froh.

Nachdem meine Schwester mit 19 auszog, hatte ich zunächst so gut wie keinen Kontakt zu ihr.Aber irgendwann fing ich an mich zu fragen, wie es eigentlich so weit kommen konnte dass wir uns so fremd wurden. Sie kam mir vor wie ein ganz anderer Mensch. Erst als Erwachsene näherten wir uns wieder aneinander an, haben wieder Kontakt und mögen uns, aber ganz so eng wie früher ist es nicht mehr.

Ich denke heute noch gerne an diese Zeit und an diesen Moment zurück. Auch wenn sie oft anstrengend und ich von ihr genervt war, finde ich es im Nachhinein eigentlich total schön.

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Ja

Ich habe eine 3 Jahre ältere Schwester.

Als Kind hatten wir uns meistens gut verstanden. Kann mich an keine besonders schlimmen Streits erinnern. Klar gab es dann und wann mal Ärger zwischen uns, aber eher wegen solchen Sachen wie dem Fernsehprogramm, oder dass wir uns nicht auf ein Spiel einigen konnten usw. Die meiste Zeit über war es sehr harmonisch.

Sowas wie Konkurrenzdenken oder Eifersucht kannte ich gar nicht. Zum Beispiel interessierten mich die Sachen, die sie mochte bzw. gut kann überhaupt nicht, da es einfach "ihr Ding" war. Wir waren ja allgemein sehr unterschiedlich, hatten unterschiedliche Interessen und Vorlieben, und ich denke heute, das hat viel ausgemacht.

Problematisch war es mal eine Zeit lang, als sie in der Pubertät steckte, und ich gerade so zwischen Kindheit und Pubertät. Da flogen täglich die Fetzen. Meistens ging es darum, dass ich mich von ihr bevormundet fühlte und ich mir nichts mehr sagen lassen wollte. Da ich vor meinem Wachstumsschub sehr klein war, und meine Schwester dagegen sehr groß, zog sie mich auch liebend gern damit auf dass ich viel kleiner war als sie.

Früher war ich furchtbar genervt von meiner Schwester, aber heute sehe ich das anders. Ich denke, sie meinte das gar nicht böse, sondern sie musste eben erstmal lernen, dass ich jetzt auch nicht mehr ganz so klein war (auch wenn ich es körperlich gewesen bin^^), und sie jetzt auch nicht mehr alles mit mir machen konnte. Auch wenn wir in dieser Phase viel gestritten haben, haben wir mindestens (!) genauso viel Zeit zusammen verbracht in der wir uns gut verstanden haben. Manchmal war sie auch sehr lieb, und ich habe viele schöne Erinnerungen aus dieser Zeit.

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Ich habe eine 3 Jahre ältere Schwester, und unser Verhältnis war immer ein Auf und Ab.

Als Kinder war es zwischen uns größtenteils harmonisch, aber als sie mitten in der Pubertät war (13-15 Jahre), und ich gerade auf der Schwelle von Kindheit und Jugend (10-12 Jahre), wurde unser Verhältnis auf einmal komplizierter. Wir hatten uns mehrmals täglich in den Haaren - und das meistens ohne Grund. Meine Schwester war damals ständig um mich herum und nutzte jede Gelegenheit um mich zu provozieren.

Man muss dazu erwähnen, dass ich in dem besagten Alter ziemlich klein war. Ich war der zweitkleinste in der Klasse, war der schlechteste in Sport, und machte mir damals große Sorgen ob ich noch wachsen würde oder so klein bleibe (ab 12/13 hatte ich dann einen Wachstumsschub und habe alles wieder aufgeholt, doch das ließ sich damals natürlich noch nicht absehen). Meine Schwester dagegen hatte da Glück, sie war schon immer groß für ihr Alter gewesen und mit 14 bereits ausgewachsen. So kam es dass ich ihr in dieser Zeit nur knapp bis zu den Schultern ging.

Also zog sie mich damals meist wegen meiner Größe auf. Das tat sie, indem sie mir ständig Spitznamen gab die darauf anspielen dass ich kleiner war als sie, und mich wie ein kleines Kind behandelte (also z.B. in Babysprache reden, Kopf tätscheln, in die Wange kneifen, Wangenküsse usw.). Das brachte mich natürlich auf die Palme, und die Kloppereien begannen.

Aber genauso haben wir auch Zeit verbracht, in der wir uns gut verstanden haben. Wir haben oft zusammen gespielt (für was sie ja "eigentlich" schon zu alt war), aus Spaß miteinander gerangelt, hatten gemalt und uns Geschichten ausgedacht (und dabei unsere Insider-Witze entwickelt), und fast jeden Abend waren wir beieinander im Bett gelegen und haben geredet. Natürlich mochte ich das damals gern - nur hätte ich es natürlich niemals zugegeben.

An einem Abend war ich bei ihr in ihrem Zimmer, standen nebeneinander und verglichen unsere Körpergröße. Ich beneidete sie mal wieder, und sie machte sich daraufhin in überheblichem Tonfall über mich lustig, ich schaute traurig zu Boden. Dann ist was ganz Unerwartetes passiert: Sie beugte sich auf meine Höhe, nahm mein Gesicht in beide Hände, sagte dass sie mich süß findet und gab mir einen Kuss auf den Mund.

Das hat sie vorher noch nie bei mir gemacht. In dem Moment wusste ich erstmal nicht wie ich reagieren sollte. Normalerweise mochte ich es nicht, wie ein kleines Kind behandelt zu werden, aber diesmal fühlte es sich so an, als ob sie mich gar nicht ärgern wollte, sondern dass es ernst gemeint ist und sie mir eine Freude machen wollte. Wir schauten uns nur wortlos an und sie lächelte. Was danach passiert ist, weiß ich nicht mehr.

Im späten Jugendalter hatten wir uns dann ein wenig entfremdet, und ich hatte nach ihrem Auszug mit 19 zunächst so gut wie keinen Kontakt zu ihr. Aber irgendwann fing ich an mich zu fragen, wie es eigentlich so weit kommen konnte dass wir uns so fremd wurden. Erst als Erwachsene näherten wir uns wieder aneinander an, haben wieder Kontakt und mögen uns, aber ganz so eng wie früher ist es nicht mehr.

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Sollte noch eine Frostperiode geben

Ich hoffe, dass es noch so richtig schön schweinekalt wird. So wie es vor ca. 2-3 Wochen ein paar Tage war, könnte es von mir aus bis Ende Februar bleiben.

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Im Großen und Ganzen würde ich alles so lassen. Ich wollte z.B. nicht, dass wir das ganze Jahr durchgängig nur Sommer haben, ich will schon die Abwechslung.

Im Winter hätte ich gerne nur Minusgrade, dass wir mehr Schnee haben (oder zumindest Frost). Die Sommer bitte nur zwischen 20-25°C - es ist auch nicht schlimm, wenn es mal ein paar Tage im Jahr bis 30°C geht, aber nur wenn es auch wirklich nur bei ein paar Tagen bleibt.

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Es schade finden, dass wir dieses Jahr nur ca. 5 Tage Winter hatten. Aber dann würde ich mich auf den Balkon setzen und die Sonne auf dem Südbalkon, sowie die schön austreibenden Bäume genießen. Ich würde denken "Wieso sage ich eigentlich immer, dass ich den Frühling nicht mag? Eigentlich ist er ja doch sehr schön". Doch dann meldet sich mein Heuschnupfen und geht mir wochenlang auf die Nerven, und ich denke mir: "Achja stimmt, deswegen".

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Nein, habe ich auch bei meinen richtigen Onkel und Tanten nie gemacht. Einfach nur der Vorname. Dass man jemanden mit "Onkel/Tante XY" anspricht, kenne ich tatsächlich nur vom Großonkel bzw. der Großtante.

Ich sage manchmal im Scherz "Ich war letzte Woche beim Onkel Doktor", aber sonst nicht.

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Juli+ August

Den August mag ich eigentlich, aber auch nur deswegen weil ich da meist im Urlaub bin. Sommer am Meeresstrand ist klasse, aber im normalen Alltag ist er eine Qual.

Februar mag ich auch nicht besonders. Kein richtiger Winter mehr, Chancen auf Schnee gehen gegen Null wenn es vorher keinen gab, und zum Frühling ist es trotzdem noch so lange hin.

Den von allen so geliebten Mai mag ich auch nicht, da dort Allergie-Hochsaison ist.

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Jede Jahreszeit kann ihren besonderen Reiz haben. Am Sommer mag ich das barfuß laufen, dass es so lange hell bleibt, lange auf dem Balkon sitzen und dass man nicht so viel anziehen muss. Am Frühling mag ich die schön aussehenden Bäume, das Vogelgezwitscher und dass endlich wieder mehr Farbe in die Natur kommt. Am Winter mag ich die Gemütlichkeit, die schöne knackige Kälte und die Stille in der Natur.

Am besten finde ich aber den Herbst. Der Herbst hat so viel zu bieten und ist einfach bei jedem Wetter schön. Er hat sowohl spätsommerliche Temperaturen, kann golden sein, aber auch Regen und Stürme haben ihren besonderen Reiz. Am liebsten mag ich den Nebel, der in Kombination mit den orangenen Bäumen einfach wunderschön aussieht. Dann das gute saisonale Essen und Halloween. Es gibt einfach nichts, was ich am Herbst nicht mag!

Allgemein bin ich eher für die kalte Jahreszeit und vertrage Kälte viel besser, weswegen mir der Sommer viel zu heiß ist. Temperaturen über 30°C sind mir ein Gräuel, über 25°C sind noch okay, aber da wird es schon kritisch. Winter ist mir da deutlich lieber, wenn es doch nur ein richtiger wäre. Leider haben wir in letzter Zeit nur so einen grauen und langweiligen Matsch-Winter. Frühling mag ich hauptsächlich nicht wegen der Pollen, und auch weil er oft nicht hält was er verspricht. Den Mix aus praller Sonne und den eisigen Winden finde ich irgendwie unangenehm.

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Winter: 3 Monate

Frühling: 4 Monate

Sommer: 1 Monat

Herbst: 4 Monate

Von mir aus könnte es den ganzen Winter zwischen 0 und -10°C sein. Sommer nur zwischen 20 und 25°C (es darf auch gerne mal ein paar Tage im Jahr bis 30°C gehen, aber auch nur, wenn es wirklich nur bei ein paar Tagen bleibt). Frühling und Herbst darf 4 Monate gehen, und im Frühling keine Pollen. Es darf auch gerne regnen und nebelig sein, da habe ich nichts dagegen.

So könnte es von mir aus sein.

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Ja Mittel lang

Ja, ich bin Bartträger seit ich halbwegs Bartwuchs habe.

Mit 15 wollte ich mir einen Kinnbart wachsen lassen, um männlicher bzw. erwachsener auszusehen (war damals sehr schlank, und hatte/habe lange Haare).

Jedoch war mein Bartwuchs damals noch sehr unregelmäßig. An den Seiten und am Hals war mein Bartwuchs zwar schon sehr dicht, aber der ganze Rest war sehr spärlich. Also musste der Kinnbart erstmal aufgeschoben wurde, und ich ließ mir stattdessen lange John-Lennon-Kotletten wachsen (aber auch nur deshalb, da man sonst nichts anderes machen konnte). Am Kinn habe ich mich demonstrativ nicht mehr rasiert.

Mit 16/17 wurde der Bartwuchs am Kinn endlich dichter, also mussten die Kotletten weichen - es sah einfach zu überladen aus. Ein Jahr später ließ ich mir so einen "Streifen" wachsen (keine Ahnung wie man das nennt - so lange, dünne Kotletten die am Unterkiefer bis zum Kinn entlang laufen). Ein Jahr später war mein Bart dicht genug, um mir einen kurzen Vollbart wachsen zu lassen.

Den Vollbart hatte ich jahrelang, aber irgendwann konnte ich ihn einfach nicht mehr sehen. Auf einmal wurde er modern, und gefühlt jeder Dritte ist auf einmal mit Vollbart rumgelaufen.

Seitdem habe ich so einen Frank-Zappa-Bart, und das wird auch so bleiben.

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Sommer

Bei mir ist das ein bisschen paradox:

Auch wenn ich den Sommer eigentlich gar nicht sooo mag, aber von der Mode her ist er tatsächlich meine absolute Lieblingsjahreszeit! Ich freue mich immer wenn ich endlich wieder kurze Hosen und Sandalen tragen kann. Ich gefalle mir so einfach am besten, und fühle mich dann immer so befreit.

Obwohl das so paradox gar nicht zu sein scheint. Mir fällt immer öfter auf, dass es gerade die Sommer-Fans sind, die bei 25°C noch in langen Hosen und dünner Übergangsjacke herumlaufen, und das gar nicht ausnutzen. Die, die sich ständig beklagen dass wir hier in Deutschland (angeblich) keinen richtigen Sommer haben. Vielleicht liegt das ja am individuellen Kälte-Empfinden, so würde ich es mir erklären.

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Ja

Ja, total 😍

Ich finde es schade, dass der Herbst so unbeliebt ist, und es z.B. als allgemeiner Konsens gilt, den November zu hassen.

Keine andere Jahreszeit ist so vielfältig und abwechslungsreich, und hat einfach bei jedem Wetter ihren Reiz. Ich mag spätsommerliche Temperaturen genauso gerne wie Regen, Sturm und Nebelschwaden.

Genauso kann ich nicht verstehen, wieso landläufig gerne behauptet wird, der Herbst wäre grau und trist. Völliger Unsinn, wenn man mich fragt: Grau und trist ist viel mehr der Winter (zumindest die meiste Zeit über, da Schnee und Frost leider nur an wenigen Tagen im Jahr auftreten). Der Herbst dagegen ist bunt, lebendig und farbenfroh.

Sommer finde ich im Strandurlaub wunderschön, aber im normalen Alltag ist er unerträglich. Und der Frühling? Es schwärmen immer alle so vom Frühling, aber ich finde ihn gar nicht so toll. Die Temperaturen sind oft bis April hinein noch komisch (da finde ich die Herbsttemperaturen deutlich angenehmer), auch der Mai hält oft nicht was er verspricht. Und als Allergiker ist der obendrein auch nicht gerade angenehm.

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