Das empirische Gesetz der großen Zahlen besagt, dass die gemessene bzw. reale Häufigkeit (hier Anzahl der Planeten mit Leben) umso näher an der theoretisch erwarteten Häufigkeit (hier abgeschätzte Anzahl an Planeten mit Leben) liegt, je größer die Stichprobe ist (hier Anzahl der untersuchten bzw. existierenden Planeten).
Weil es Leben auf der Erde gibt, ist die theoretische Häufigkeit für die Entstehung von Leben auf Planeten größer als null. Das Universum weist eine Anzahl an Planeten auf, die gegen unendlich geht oder vielleicht unendlich ist. Bei einer unendlich großen Stichprobe sind die theoretische Häufigkeit und die reale Häufigkeit gleich. Wenn in dieser Überlegung nicht irgendein (unbekannter) Effekt nicht beachtet wurde, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Häufigkeit der Planeten mit Leben nur eins ist (für die Erde), extrem klein sofern die Anzahl an Planeten zwar groß aber nicht unendlich ist. Ist die Anzahl an Planeten aber unendlich, so muss es mehr als einen mit Leben geben.
(Behauptungen über eine Schöpfung des Lebens könnten dem entgegengesetzt werden. Doch die basieren nicht auf einem empirisch bestätigten mathematischen Gesetz.)