Trau Dich, dann kommt alles gut.

Meln Bruder war etwa im selben Alter als ich durch das Spiel Wahrheit oder Pflicht erfuhr, dass er zuhause eigentlich gerne Strumpfhosen tragen würde. Er würde sich aber weder trauen sie zu tragen noch Mutter zu fragen ob sie ihm welche kauft.

Ich gab ihm eine Strickstrumpfhose von mir und zog selber eine an. So gingen wir beide ins Wohnzimmer und unsere Mutter meinte nur, ob wir heute im Partnerlook unterwegs seien.

Mütter sind meist verständnisvoller als man denkt.

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Ich denke, von einem typischen Mobbingfall kann man hier nicht reden. Eine Person mit Authismus, natürlich auch je nach Ausprägung, kann in einer eigenen Welt leben, was die Eingliederung in einen Betrieb sehr schwierig gestaltet.
Wenn von der betroffenen Person nichts kommt, fühlen sich die Mitarbeiter auch verarscht, da sie sich versuchen an die Situation anzupassen aber kein Entgegenkommen spüren.

Eine Verwarnung von Ihrer Seite her finde ich OK. Der Betrieb muss seinen täglichen Gang nehmen und kann sich wegen einer Person nicht komplett umkehren. Das wird auch der Betriebsrat so sehen und wenn nicht, werden ihnen andere Instanzen zustimmen. Vielleicht ist diese Person in der öffentlichen Wirtschaft und im täglichen Geschäftsleben fehl am Platz und findet sich in einem für authistische Menschen ausgelegten Betrieb besser zurecht.

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