Nein

Nicht mehr, als Kind hatte ich welche. Wobei ich eher Yu-Gi-Oh-Fan war, obwohl ich Pokemon mag.

Ich finde es eher total lächerlich, wie sich Leute inzwischen um bedruckte Pappe kloppen, gerade in den USA ist es ja so extrem, dass es regelmäßig zu Gewalt kommt - wegen Karten.

Am schlimmsten an der Sache finde ich, die Kinder haben heutzutage kaum mehr eine Chance, Spaß an diesem Hobby zu haben - weil Pokemonkarten sofort von Erwachsenen displayweise aufgekauft werden, die entweder auf wertvolle Karten spekulieren oder die Displays/Booster teurer weiterverkaufen.

In unserem Edeka haben wir ab und zu ein paar Booster. Was schätzt ihr wie schnell die weg sind und wie viele enttäuschte Kindergesichter man täglich sieht, weil die Karten schon wieder ausverkauft sind.

Schlimm ist auch, dass alle SO da hinterher sind, dass Scalper Erfolg haben... so wird sich die Situation natürlich nie bessern.

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Affen erkennen sich auch im Spiegel.

Zur Frage...

Einerseits sind da die Instinkte. Zum Beispiel läuft bei Tieren sehr viel über Gerüche und Körpersprache.

Bei vielen Tieren ist es ja dazu auch noch so, dass sie ja von mindestens dem Muttertier aufgezogen werden, je nach Art auch noch mit Geschwistern oder in Herden/Rudeln/Gruppen aufwachsen. "Hey, die sehen alle irgendwie ähnlich aus, das ist wohl meinesgleichen" oder so.

Generell scheint die Aufzucht da eine große Rolle zu spielen. Siehe als Beispiel das Problem mit Handaufzuchten, zB sehr häufig bei Papageien durchgeführt, weil sich zahme Vögel besser verkaufen.

Wenn diese aber nicht nur vom Menschen aufgezogen werden, sondern das auch noch ohne mit Artgenossen sozialisiert zu werden - dann ist es eine enorme Herausforderung, sie später zu vergesellschaften. Was gerade bei Vögeln aber wichtig ist.

Sie kennen als Handaufzuchten weder die Körpersprache noch die natürlichen Geräusche ihrer Art, verstehen sich dann meist erst mal kaum mit Naturbruten. Sie können es lernen, aber man merkt Handaufzuchten die Fehlprägung deutlich an.

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So wirklich Tipps habe ich leider nicht, aber ich bin selbst Autist und kenne das leider zu gut.

Nicht-Autisten können uns leider meist einfach nicht verstehen, nicht nachvollziehen warum wir so sind, wie wir sind.

Kennst du das zB auch, dass man einfach nur sagt was man denkt - sich andere dadurch aber sehr angegriffen fühlen? Ohne dass das überhaupt die Absicht von uns Autisten war bzw. wir das nicht mal merken?

Oder andersrum dass man selbst etwas als persönlichen Angriff aufnimmt, was aber gar nicht so gemeint war? Beides passiert mir relativ oft, und zwei meiner Bekannten (auch Autisten) sagen das gleiche.

Die Kommunikation zwischen uns und Nicht-Autisten scheint da ein Problem zu sein. Aber keiner weiß, wie man das lösen kann, schließlich sind wir alle wie wir halt sind.

Fakt ist leider, wir sind anders - und wer anders ist, auf dem wird rumgehackt... ich persönlich habe mich damit abgefunden, gehe auch nicht mehr tiefer auf Kontakte ein (= keine wirklichen Freunde), weil ich das Gefühl habe, dass es eh nicht funktioniert.

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Keine "richtigen" Freunde, tatsächlich...

Ich weiß nicht, ob es am Autismus liegt, aber ich finde es eher anstrengend, Freundschaften am Leben zu halten bzw. in Kontakt zu bleiben.

Irgendwann hat man sich gefühlt einfach alles gesagt, ich mach ganz gern mein eigenes Ding (Hobbys wie Zeichnen, alleine zocken)

Sowohl in der Schule als auch jetzt in der Berufsschule verstehe ich mich zwar mit wenigen wirklich gut, wie Freunde - hab aber außerhalb der Schulzeit keinen Kontakt, eben weil ich das als anstrengend empfinde.

Dafür ist mein Partner gleichzeitig wie ein bester Freund für mich, das reicht mir auch völlig.

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"Und Frauen: was denkst du? Wenn es dir gefällt, macht dich das sadistisch?"

Ich halte so gar nichts davon, ob nun Keuschheitsgürtel oder nur Peniskäfig. Ich würde "das arme Ding" eher befreien wollen und ich bin echt froh, dass mein Freund ebenfalls nichts davon hält.

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Kommt sehr auf die Art und den Grad der Behinderung an.

Ich hab am ehesten Schwierigkeiten, mit geistiger Behinderung klarzukommen, würde ich sagen.

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Nein, auf keinen Fall.

Meine Cousine hat das... und ich als Autist kann das einfach nicht ab. Natürlich kann die Person nichts dafür, aber mich machen zB nervige, aber auch unerwartete Geräusche recht schnell Wahnsinnig - dafür kann ich wiederum nichts.

Mir reicht es schon, dass ein ADHSler aus meiner Berufsschulklasse STÄNDIG mit dem Kugelschreiber klackert >.<

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Mit Tierheimen hab ich bisher tatsächlich nur durchgehend schlechte Erfahrungen gemacht.

Zwar hab ich mit Kaninchen nichts zu tun - aber generell wirkt es so, als WOLLEN die ihre Tiere gar nicht abgeben.

Die finden irgendwie IMMER, wirklich immer einen noch so dämlichen Grund, warum man ihnen als neuer Halter nicht passt.

Sei es dass man keine räumlichen Verhältnisse wie ein Zoo bieten kann, keinen ganzen Bauernhof für einen Hund wie nen Bolonka bieten kann - oder ihre Logik ist: Wer arbeitet, hat keine Zeit - wer nicht arbeitet, hat kein Geld - wer Rentner ist, ist zu alt. PUNKT.

Nur mal so, meine Mutter und ich waren vor etwa 10 Jahren auf der Suche nach einem neuen Hund. Jahrelange Erfahrung mit deutschen Schäfis, Haus mit Garten, sie Rentnerin und ich 20 mit Erfahrung.

Trotzdem wollte kein Tierheim uns einen Hund geben, und ich rede nicht von den fast unvermittelbaren.

Angeblich wollen Tierheime ja Tiere schützen, aber davon abgesehen dass die da eingepfercht nicht unbedingt glücklich sind, treibt man Interessenten geradezu in die Arme von dubiosen Vermehrern... (nicht in deinem und meinem Fall, aber oft genug)

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Ich hatte für meine Hamster tatsächlich nie einen Aufsatz drauf.

Hamster sind ja eh nicht so die kletternden Tiere.

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Unattraktiv finde ich vor allem gefährliche Berufe. Sei es Polizei, Feuerwehr, Dachdecker,... ich würde mir ständig Sorgen machen.

Und Lehrer. Ich kann es nicht mal wirklich begründen, aber... nee.

Guter Verdienst, nun sagen wir mal, mir ist wichtiger dass er überhaupt arbeitet - natürlich vorausgesetzt dass er es kann.

Wer arbeiten könnte, aber lieber von den Steuerzahlern lebt, DER ist für mich unattraktiv. Die Schwester von meinem Freund ist mit einem Extrembeispiel von Sozialschmarotzer zusammen... ne danke.

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Nein

Ich bin jetzt 30 und in der Ausbildung.

Im Prinzip eine ähnliche Situation, nur dass ich aufgrund eigener Gesundheitsprobleme nicht weiter kam. Epilepsie durch Hirntumor, Operation, medikamentöse Einstellung, das alles hat viel Zeit gefressen.

Entsprechend stand ich mit 29 ohne Ausbildung und Führerschein da, hatte bis auf den Schulabschluss noch nichts erreicht.

Dann die harte Realität auf dem Arbeitsmarkt - nicht nur wollen ausbildende Betriebe lieber das junge Gemüse frisch von der Schule. Hat man keinen Führerschein (darf ich halt nicht), Arschkarte! Man wird einfach ignoriert oder es endet mit "danke fürs Gespräch" und es gibt ne Absage.

Betriebe die nicht ausbilden, suchen Leute die so jung wie möglich sind, ausgebildet und trotzdem bitte mindestens 5 Jahre Erfahrung - trotz Aussage, Quereinsteiger willkommen...

Und TROTZDEM habe ich nicht aufgegeben und etwas gefunden.

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Ziemlich gut erträglich und ja auch nur sehr kurz.

Was passieren kann ist, dass trotzdem Tränen fließen, aber aus Reflex.

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Wozu hat man einen eigenen Warentrenner?

Und da ich gerade in meiner Ausbildung hauptsächlich an der Kasse sitze, kann ich aus Erfahrung sagen, das zurücklegen ist schon ne Art Reflex!

Ist mir zB auch nicht nur ein mal passiert, dass ich ne quer liegende Toblerone zu den Warentrennern gelegt habe...

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Es gibt zumindest genügend Männer, die einem ungefragt Dickpics schicken...

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Eine Beziehung finden 👫

Und das Ziel habe ich sogar erreicht.

War allerdings eine Nadel im Heuhaufen suchen, denn wie man es so von Dating-Apps kennt - als Frau wird man regelrecht von Likes und Nachrichten überschwemmt, dafür muss man nicht mal hübsch sein.

Und sehr viele Männer wollen da nur das Eibe- und ignorieren Hinweise in der Bio, dass das NICHT erwünscht ist.

Mich haben so viele Männer geliked, mit denen ich so gar nichts anfangen konnte. Was mir gezeigt hat, kaum einer liest die Bio.

Bin zwar froh, da meinen Freund gefunden zu haben - aber die Männer stürzen sich da auf weibliche Accounts wie die Hyänen auf einen Kadaver. Unangenehm.

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