Natürlich gibt es Mindestanforderungen !

Feldjäger im aktiven Feldjägerdienst sind in aller Regel Feldwebeldienstgrade (Ausnahme sind Eskortenfahrer). Für die Feldwebellaufbahn wird mindestens Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung gefordert. Hinzu kommen körperliche und geistige Voraussetzungen.

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Gaaaaanz einfach: Jeder Befehl muss ausgeführt werden, solang er dienstlichen Hintergrund und Zweck hat. Ein Befehl ist erst dann ein Befehl, wenn ein befehlsbefugter Soldat einem unterstellten Soldaten dies unmissverständlich klar macht und dem Prüfschema entspricht. Wer aber letztendlich befehlsbefugter Soldat ist, das klärt die Vorgesetztenverordnung (VVO).

http://www.soldatentreff.de/pdf/VVO_taschenkarte.pdf

Ein Feldjäger ist JEDEM Soldaten (auch einem General) nach § 3 der VVO Vorgesetzter. Aber nur dann, wenn es in den besagten besonderen Aufgabenbereich und in die Erfüllung dieser Aufgaben fällt UND der Feldjäger im Dienst ist und eine vollständige Feldjägerstreife (Streifenführer und -begleiter) bildet.

Also kann ich als FJg ausser Dienst bspw. am Wochenende kein Befehl geben, dass er mir mein Becks Lemon an der Bar zu holen hat. Weil ? Kein Vorgesetztenverhältnis, kein dienstlicher Zweck, Prüfschema trifft nicht zu und keine vollständige Feldjägerstreife.

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Ja, aber soweit ich mich erinner, konnte man doch, denke ich, 20 % des Bruttoeinkommens als Vorsorgepauschale angeben ?!

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An die Notrufnummer können sich auch Soldaten selbst wenden, wenn sie denn mit einem Dienst-Kfz in einem Unfall verwickelt sind, oder sonstige Hilfe seitens der Feldjäger (Militärpolizei) benötigen. Nur ist das Ausrücken der Feldjäger meist eine Frage der Verhältnismässigkeit. Für einen abgefahrenen Spiegel wird keine Feldjägerstreife 100 KM anfahren, so gross ist meistens nämlich das Einsatzgebiet einer Feldjägerkompanie. Auch für alle andere Belange die in das Tätigkeitsfeld der MP fällt kann man die Nummer natürlich wählen.

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  1. Sechs Stunden und mehr sind durchaus möglich

  2. In den Kreiswerersatzämtern sind auch männliche Ärzte, zum Leid mancher Wehrpflichtigen.

  3. Du musst die Hose nur bis zu den Knie'n herunterlassen. Die Untersuchung kannst Du aber genauso gut verweigern. Was ich jedoch nicht sinnvoll finde, wenn Du Dich freiwillig melden möchtest. Ausserdem ist das 'ne recht sinnvolle Untersuchung, oder möchtest Du etwa erst zum Urologen um Dich auf Hodenkrebs "testen" zu lassen ?

P.S.: Wenn Du angibst freiwillig Wehrdienst leisten zu wollen, bekommst Du nur die Hälfte der Fahrtkosten erstattet.

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Kommt ganz drauf an.

Generell gilt, dass Du im regulären Dienstbetrieb die vom Dienstherrn gestellte "Schutzkleidung" (Uniform) zu tragen hast. Sofern Du aber Dienstschluss bzw. Dienstunterbrechung hast, darfst Du angemessene private Kleidung tragen, auch Sportanzüge. Wie gesagt, anständige Kleidung - wichtig !

Die Uniform im Dienstbetrieb richtet sich wiederrum nach Befehlslage bzw. Tätigkeit.

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Dabei aber nicht das Höchstalter für Einstellungen außer Acht lassen !

Ich würde noch warten, bis Du einstellbar bist, wird sich in der gesamten Struktur der Bundeswehr grundlegend viel ändern.

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Gute Gründe ?

  • Festes sicheres Gehalt
  • optimale Ausbildung als beste Voraussetzung für den Wechsel ins zivile Berufsleben
  • Soziale Absicherung
  • Man baut seinen Erfahrungsschatz unheimlich aus ect.

Zum Thema "Menschen töten" Weswegen wird davon nur bei der Bundeswehr gesprochen, ist es nicht viel mehr so, dass man als Polizeibeamter genauso gelehrt wird, wie man in Eskalationssituationen einen Menschen, mit inkaufnahme des Tötens, handlungsunfähig macht ?

Ganz abgesehen davon, dass Du ausser in der AGA und im Auslandseinsatz kaum mit den typischen Aufgaben eines Soldaten in Berührung kommst. Ich persönlich fühl mich wie ein ganz normaler Angestellter, nur eben in Uniform.

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