Hi,
ich bin gerade etwas enttäuscht. Ich bin Masterstudent im letzten Semester und mache gerade ein Pflichtpraktikum.
Das Praktikum ist eher chillig und mein Chef achtet auch nicht so darauf, ob ich am Ende wirklich die geforderten 270 Std. erbracht habe. Er meint eher, dass ich überhaupt kommen und etwas mitnehmen soll, also etwas lernen. Das ist meiner Meinung auch der Sinn. Er hat mir sogar ein Stellenangebot gemacht, aber ich musste ablehnen.
Ich hatte heute einen Auswärtstermin und dort war ich auch hingefahren. Der Termin ging so 3 Stunden und zuvor war ich noch 2 Stunden im Büro.
Ich war recht froh, dass alles mit dem Zug usw. geklappt hatte und ich auch etwas früher Schluss machen konnte. Ich hatte alle Aufgaben erfüllt!
Meine Freundin ist zur Zeit auf einem Seminar, das eine Woche geht. Wir studieren das gleiche Fach auch im selben Semester, aber sie will noch länger studieren. Ich muss dazu sagen, dass sie auch noch einen zweiten Studiengang belegt, im Bachelor. Sie hat noch richtig viel zu lernen und hinkt mit Lernzusammenfassungen hinterher. Während des Seminars, kann sie natürlich nicht viel machen und sie war letztens schon am routieren, weil sie noch eine neue WG etc. suchen muss.
Was ich aber immer fies finde ist, dass sie meint ich hätte nicht viel zu tun. Als ich ihr geschrieben habe, dass ich früher Nachhause konnte schrieb sie mir: "Bloß nicht zu viel arbeiten." Und es war nicht das erste Mal... Auch meinte sie, ich hätte so einen "Chill-Master" und außer meinem Studium würde ich nicht viel machen.
Mir ist dann echt etwas der Kragen geplatzt und ich hab ihr eine Nachricht geschrieben wo ich ihr gesagt habe, dass ich einen Termin am Freitag abgesagt habe, damit wir das Wochenende für uns haben und das es so nicht geht.
Wie soll ich damit umgehen? Was würdet ihr da sagen?