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Gebrochenes Herz reparierbar?

Ich bin seid einem halben Jahr in einer Glücklichen Beziehung mit der tollsten Frau die es gibt, zumindest hoffe ich das.

Es ist so: Ich habe sie sozusagen vor einer Toxischen Beziehung ''gerettet''. Ihr ex war ein Kontrollfreak und ist ihr sogar fremd gegangen. Und die anderen Beziehungen waren wohl genau solche Extremfälle. Sie sagt öfters das ich ihr großes Glück bin und vieles was ich für selbstverständlich in einer Beziehung halte (Kuscheln, Küsschen, gemeinsame Zeit etc.) kennt sie halt überhaupt nicht, weil sie es einfach nicht gewohnt ist.

Nur leider kommt jetzt der Haken und ich weiß nicht so richtig wie ich damit umgehen soll. Sie hat zum Beispiel ständig Angst das ich sie Verlassen oder gar auch betrügen würde, obwohl ich ihr schon oft bewiesen habe das ich das niemals tun würde. Ich geh da auch voll auf ihre Wünsche ein wie z.B. habe ich Snapchat gelöscht weil sie ein ungutes gefühl hatte ( hat ich auch kein problem mit die zu deinstallieren) ich reduziere auch die zeit am Handy in ihrer Anwesenheit damit sie kein schlechtes Gewissen bekommt. Aber trotzdem hat sie immer wieder diese Angst und leider endet eine Diskussion darüber häufig darauf das sie mir nicht glaubt oder so und der Zweifel kommt nach 1 -2 Tagen wieder.

Die andere Sache ist durchaus schlimmer. Beim Bettsport kommt es manchmal dazu das der Apparat nicht immer wie eine 1 steht. Was ja auch normal ist. Liegt auch unter anderem daran dass sie (wie in einem anderen Post bereits erwähnt) lieber im Dunkeln hat und ich das nicht immer kann. Dann ist sie eigentlich jedesmal sofort empfindlich und denkt es liegt an ihr und ist den Rest des Tages nicht wirklich gut zu Sprechen und sagt sachen wie ''dann gibt's das nicht mehr''. Es liegt aber überhaupt nicht an ihr. Ich finde sie total attraktiv und habe ihr auch schon oft gesagt nur schaltet sie dierekt auf stumm.

Ich vermute ganz stark das es an ihren vergangenen Beziehungen liegt das sie so handelt. Das kann ich auch vollkommen verstehen das dass Vertrauen dann erstmal gebrochen ist aber jetzt ist die frage: heilt ihr Herz wieder oder ist das auswegslos? Und vielleicht gibt's da draußen jemanden der mir ein paar Tipps geben kann?

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Du verhälst dich sehr rücksichtsvoll und bemühst dich auch entsprechend. Das ist eine sehr schöne Eigenschaft von Dir. Und die sollst du behalten und pflegen.

Ich habe da zwei Überlegungen, die ich dir gerne teile.

  • Wenn es bei ihr so starke Reaktionen auslöst, wie du sie beschreibst, dann scheint es sehr viel "Heilungsbedarf" für ihr Vertrauen zu geben. Diesem Bedarf kannst du allein vielleicht nicht gerecht werden, sodass ihr beide (oder sie alleine) überlegen könnt (paar-)therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • Auch wenn sie erzählt hat, dass sie gerade aus einer toxischen Beziehung kommt, versuche du selber dafür zu schauen, dass du selber nicht in eine toxische Beziehung rutschst. Es soll dir selber in der Beziehung nicht schlechter gehen, als ohne diese Beziehung. Du hast auch ein Recht auf Privatsphäre, Geheimnisse und darauf, dass dir dein Gegenüber auch ihr Vertauen schenkt. Eine Beziehung sollte kein Dauerstress sein. Achte da also auf deine innere Stimme.

Deine rücksichtsvolle und wertschätzende Art wünsche ich auch für dich selber. Nimm dich nicht zu sehr zurück - das würde ich mir wünschen :). Du hast auch Bedürfnisse, die zählen!

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Ich kann deine Sorgen gut nachvollziehen.

Allerdings möchte ich kurz festhalten, dass du mit deinen 14 Jahren wahrscheinlich noch mitten in der Pubertät befindest. Daher ist es möglich, dass dein Körper temporär die Fettreserven eher "unvorteilhaft" verteilt und dass dein Körper allgemein in einem "Umbau" steckt. In Punkto Diäten würde ich während der Pubertät vorsichtig sein und keine Extreme anpeilen.

Darüberhinaus könnten auch genetische Faktoren ein "Übergewicht" begünstigen. Das wäre umso wahrscheinlicher, je mehr von deiner Familie ähnliche Probleme schildern.

Vielleicht gibt es aber auch medizinische Gründe, die mehr oder weniger leicht überwindbar sind. Falls es ein längeres Leidensthema deinerseits ist, könnte es sicherlich hilfreich sein, dieses Thema mit deinem Hausarzt/ deiner Hausärztin anzuschauen. Deine Sorgen und Gedanken darfst du dort ganz offen kommunizieren. Und falls du dich dort nicht gut gehört fühlst, darfst du dich auch an eine neue hausärztliche Stelle wenden.

Bleib am Ball, aber stresse dich nicht zu fest :)

Ps. auch Stress (vorallem innerlicher) kann "Übergewicht" begünstigen

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Falls du einen weiblichen Menstruations-Zyklus hast, stehst du kurz vor oder hast gerade deine Tage? Wenn ja, dann könnte der Durchfall mit dem Zyklus in Zusammenhang stehen.

Auf die Schnelle habe ich dir ein Zitat herausgesucht (Quelle siehe unten) und beginnt beim Abschnitt 'Durchfall während der Periode: Was steckt dahinter?'.

Hast du das Gefühl, während deiner Periode öfter Stuhlgang zu haben? Und ist es normal, bei der Periode Durchfall zu haben? Ja, es ist normal und dafür gibt es einen Grund, den wir jetzt genauer unter die Lupe nehmen.
Beim Einsetzen der Periode produziert dein Körper Fettsäuren, die sogenannten Prostaglandine. Diese sorgen dafür, dass sich die glatte Muskulatur der Gebärmutter zusammenzieht, um die überflüssige Schleimhaut aus dem Körper zu befördern. Dadurch kommt es zur Menstruationsblutung. So weit, so gut. Prostaglandine stecken jedoch auch hinter einigen lästigen Symptomen: So kann das Zusammenziehen der Gebärmuttermuskulatur Magenkrämpfe und damit unangenehme Regelschmerzen verursachen. Doch damit nicht genug: Es ist zudem möglich, dass diese umtriebigen Hormone die Muskulatur im nahe gelegenen Verdauungstrakt beeinflussen. Dies kann dazu führen, dass sein Inhalt schneller als normal ausgeschieden wird, wodurch es dann zu Durchfall kommt. Durchfall kurz vor dem voraussichtlichen Einsetzen der Periode muss also keinesfalls auf eine Schwangerschaft hindeuten. Wie lange aber dauert Durchfall normalerweise bei der Periode?
„Prostaglandine bewirken, dass sich die glatte Muskulatur des Kolons [Teil des Dickdarms] schneller zusammenzieht und aktiver wird. Dadurch verändert sich der Stuhlgang“, erklärt Twogood. „Oft wird der Durchfall während oder kurz vor der Periode wässriger, besonders einen Tag vor Eintritt der Periode und während der ersten zwei bis drei Tage der Monatsblutung.“ Klingt jetzt eigentlich ganz logisch, oder?

Quelle: https://flo.health/de/dein-zyklus/gesundheit/periode/durchfall-wahrend-der-periode

Vielleicht konnte ich dir oder anderen Personen eine Hilfe sein :)

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Im Prinzip seien solche Ablenkungsstrategien nur bedingt ratsam.

Bei akutem Gedankenkreisen können solche Tätigkeiten helfen, von sich von seinen ewigen Gedanken zu lösen.

Aber in Therapien würde dennoch geraten, sich den eigenen Sorgen und Gedanken anzunehmen, wenn man selbst in einer relativ belastbaren Verfassung ist. Es ist wichtig, sich nicht von seinen Ängsten dominieren zu lassen und diesen Stück für Stück entgegenzutreten.

Falls du Vertrauenspersonen in deinem Umfeld hast, würde ich dir raten, mit ihnen in den Austausch zu gehen. Ansonsten gibt es kostenlose Sorgen-/Hilfs-Telefone, die du bei akutem Gedankenkreisen oder bei allgemeinen Änsten kontaktieren kannst. Und wenn nötig, kannst du dich bei deinem Hausarzt/ deiner Hausärztin über allfällige Psychotherapieangebote beraten lassen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft! :)

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Lass es sein (im Sinne von „lass es/das bleiben“). Oder einfach: Lass sein. Respektive: Sein lassen.

Kann bedeuten: „lass es gut sein“ oder wörtlich „lass es sein!“ und vieles dazwischen.

Gruess us Bärn (Gruß aus Bern)

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Ich antworte in meiner Rolle als Berner-Kind 😁🐻

  • Ich möchte nicht mehr bleiben, weil es mir übel ist.
  • Ig möcht nüm blybe, wüus/wills mir schlächt isch.
  • (Heutzutage wird „wüus“ öfters gesagt als „wills“ - geschrieben wird beides ähnlich oft)

Satzbau-technisch ist folgendes im Alltag wahrscheinlicher:

  • Ich möchte gehen; mir ist übel.
  • I möcht ga; mir isch schlächt.
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Ich ging erst ins Gymnasium in der Schweiz und durch einen Umzug eines Elternteils nach Deutschland (Hessen) habe ich meine "Matur" in Form eines "Abiturs" (Abschluss: allgemeine Hochschulreife) beendet. Ich kann hier nur von meiner subjektiven Wahrnehmung sprechen.

Manche (nicht viele) in meinem deutschen Jahrgang wären wahrscheinlich nicht ins schweizer Gymnasium gekommen und hatten am Ende auch keinen sonderlich guten Schnitt. Ein "schlechterer" Notenschnitt heisst noch heute, dass es eine grosse Einschränkung bezüglich der potentiellen Studienfächer innerhalb von Deutschland gibt - viele haben einen NC, der durch die Abitursnote erfasst wird. Die Schweiz rechnet dies mitein. Ich musste beispielsweise mindestens eine deutsche Note von 2.0 haben, um in den meisten schweizer Unis einen Zugang zu erhalten.

Im Grossen und Ganzen empfand ich die Inhalte im Rahmen des Abiturs als viel ganzheitlicher und nahbarer. Das liegt aber womöglich eher an den expliziten Gymnasien selbst, als am System.

Was besonders ist, dass es in DE immer eine Landesabiturprüfung gibt. Also jeder schreibt innerhalb des gleichen Bundeslandes gleichzeitig die gleichen Prüfungen. So wird eine Vergleichbarkeit und ein ähnliches Niveau innerhalb der Gymnasien gewährleistet. In der Schweiz sind die meisten Gymnasium mit ihren Lerninhalten einiges autonomer.

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