Ich habe es so geregelt, dass ich die wichtigsten Entscheidungen, die meine Hinterbliebenen sonst treffen müssten, selbst getroffen habe.

Ich will auf jeden Fall im Sarg beerdigt werden. Ob anonym oder in einem aufwändig gestalteten Grab, ist mir egal. Das sollen meine Hinterbliebenen so wählen, wie es für sie am besten sind. Nur dass ich nicht verbrannt werde, habe ich festgelegt.

Außerdem ist es mir wichtig, ausreichend Geld für meine Bestattung zu hinterlassen. Ob es dann für meine Beerdigung verwendet wird oder nicht, ist mir egal. Aber meine Liebsten sollen nichts gegen ihren eigentlichen Wunsch entscheiden müssen, weil vielleicht das Geld fehlt.

Einen Organspende-Ausweis trage ich ebenfalls immer bei mir und bin bereit, alles an Organen und Geweben zu spenden, das zum Zeitpunkt meines Todes verwendbar ist. Meinetwegen kann mein gesamter Körper genutzt werden. Wenn ich als Spenderin infrage komme, ist ja "nur" mein Gehirn tot und fast alles weitere womöglich noch intakt. Wenn es anderen Menschen zu zusätzlichen Lebensjahren verhelfen kann, dann bitte. Ich mag auch den Gedanken, dass Teile von mir tatsächlich über meinen Tod hinaus weiterleben könnten.

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Ja, und zwar...⬇️

Viele Male bereits, an denen irgendein Schutzengel aktiv gewesen sein muss. Am häufigsten sind tatsächlich Unfälle bzw. beinahe Unfälle. Da gab es einige brenzlige Situationen, sowohl im Auto, als auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

Solche Momente realisiere ich aber immer erst hinterher. Im ersten Moment dominiert eher der Schreck. Die Gedanken daran, dass nur ein paar Zentimeter über Leben und Tod entschieden haben, kamen später.

Als ich vor einigen Jahren eine schwere Lungenentzündung hatte, da war mir auch in dieser Situation bewusst, dass sie lebensbedrohlich ist.

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Nur wen wirklich notwendig

Jedoch nicht aus Patriotismus, weil ich für mein Vaterland nichts besonderes empfinde. Ob ich nun in Deutschland lebe, oder in Schweden oder in Kanada. Das macht für mich keinen Unterschied. Letztendlich würde ich bloß den Ort verteidigen, an dem ich und meine Liebsten leben. Oder besser gesagt: weniger den Ort, sondern viel mehr uns selbst verteidigen.

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Berühren in dem Sinne nicht, aber es stimmt mich schon nachdenklich. Weil es mir immer wieder auch meine eigene Sterblichkeit so deutlich vor Augen führt. Und zwar nicht meinen Tod, der mir in ferner Zukunft bevorsteht, sondern dass ich tatsächlich auch in jungen Jahren (oder jüngeren) Jahren jederzeit sterben könnte.

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Das hängt davon ab, wie viel du davon direkt wieder bezahlst und wie lange der zinsfreie Zeitraum bei Teilzahlungen ist. Da hat jede Bank eigene Bedingungen, Aktionen etc. Meist sind die Umsätze bis zu 6 Wochen, also dem Fälligkeitstermin, zinsfrei. Wenn du die offene Summe dann ausgleichst, gleichzeitig aber wieder neue Umsätze hast, durch die das Limit wieder erreicht wird, wären diese neuen Umsätze wieder zinsfrei. Teuer wird es, wenn du wirklich für solch hohe Beträge längerfristig Teilzahlungsoption nutzt

Ergänzung: Die Buchungstermine spielen da auch eine Rolle. Anfänglich kann es fälschlicherweise günstig wirken, weil die volle Zinsberechnung noch gar nicht zum Tragen kommt, auch wenn du dich bereits in der Teilzahlung befindest. Das ist also ein teils sehr undurchsichtiges System, das schnell in die Kosten- und Schuldenfalle führt.

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Die Betrachtungsweise ist hier für mich sehr entscheidend. Ich dachte früher auch: Welchen Sinn hat das alles eigentlich, wenn ich doch sowieso sterbe und es dann bis in alle Ewigkeit gar keine Relevanz mehr hat?

Dann habe ich meine Sicht aber geändert und fokussiere mich gar nicht mehr so sehr auf meine Sterblichkeit, sondern darauf, dass ich jetzt gerade in diesem Moment lebe. Und dass die Chance, überhaupt jemals geboren zu werden, so unfassbar gering war, dass es schon etwas enorm besonderes ist, dass es mich heute gibt.

Es gibt letztendlich ja nur diese 2 Optionen: Entweder ich existiere nie oder meine ewig lange Nichtexistenz wird zwischendurch für einen kurzen Zeitraum unterbrochen. Damit habe ich doch bereits unglaublich viel gewonnen. Denn all dies ist so wahnsinnig unwahrscheinlich. Nicht nur meine Geburt, die von zig Millionen Faktoren abhängig war, die in exakt dieser Konstellation zusammentreffen mussten. Schon die Entwicklung des Lebens selbst ist ja schon ein wundersames Naturspektakel.

Und ich bin Teil des Ganzen und habe 80 Jahre lang die Chance, das alles mitzuerleben. Klar, nach meinem Tod spielt es keine Rolle mehr. Erfolg, Geld, Liebe, Erinnerungen. Alles weg und egal. Aber genau darum geht es ja gar nicht. Der Tod ist egal. Das Leben ist wichtig. Das Hier und Jetzt. Und das fühlt sich super an, also will ich es so lange haben, wie möglich.

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Das käme ganz darauf an, wie viel Zeit zwischen Bestattung und möglichem Aufwachen vergeht. Auch während der Bewusstlosigkeit würde der Mensch ja atmen und Sauerstoff verbrauchen. Der im Sarg eingeschlossene Sauerstoff wäre also in jedem Fall irgendwann verbraucht und die Person würde sozusagen ersticken. Ist sie dann noch bewusstlos, was ihr zu wünschen wäre, bekäme sie davon nichts mit. Würde sie jedoch aufwachen, wird sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Panik geraten. Was jedoch alles nur schlimmer macht, denn Panik beschleunigt die Atmung, was den Sauerstoffverbrauch steigert und den Tod durch Ersticken beschleunigt. In einem solchen Fall bliebe nur zu hoffen, dass der Sarg sich noch nicht unter der Erde befindet und Rettung in der Nähe ist. Ist der Sarg erstmal beerdigt, gibt es keine Chance mehr. Ein Öffnen ist durch das Gewicht der Erde praktisch unmöglich, gerade auf Grund des ungünstigen Winkels, denn mal liegt ja mit wenig Platz im Sarg und kann den Deckel nicht mit voller Kraft drücken. Genauso wenig wird man es schaffen, das Holz zu durchbrechen und sich durch die Erde nach oben zu graben. Klappt vielleicht in manchen Filmen, dürfte aber im Bereich des Unmöglichen liegen.

Daher bin ich ganz froh, dass der Tod heutzutage mit sehr hoher Sicherheit festgestellt werden kann und ich vor meiner Bestattung ja auch noch ein paar Tage in einem Kühlhaus verbringe. Wenn ich dann bei meiner Beerdigung noch als tot gelte, werde ich es auch definitiv sein.

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Ob das Normal ist oder nicht, lässt sich nicht wirklich beantworten. Das hängt letztlich an dem Maßstäben, die es in eurem Liebesleben so gibt.

Als Frau kann ich dir jetzt auch nicht beantworten, was Männer daran toll finden. Ich jedenfalls habe es nie gerne gemacht und bin darin auch nicht besonders gut, schätze ich. Habe es also, wenn, nur meinem Partner zuliebe getan oder, ganz selten, als Revanche dafür, dass ich außerordentlich gut oral verwöhnt wurde.

Wenn du es magst oder zumindest für ihn gerne machst, spricht natürlich nichts dagegen. Er sollte dich aber natürlich respektvoll behandeln und auch auf deine Wünsche achten. Aber das kannst natürlich nur du einschätzen, ob du dabei zu kurz kommst oder nicht.

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Tatsächlich mehrmals sogar. Einige Male auf Festivals, aber da war es den Leuten dank Alkohol oder anderer Substanzen ziemlich egal. Und mich hatte es auch nicht sonderlich bewegt, da andere Dinge wichtiger waren.

Einmal an einem Badesee, vor einigen Jahren. Das hatte die beiden gar nicht interessiert. Dachten wohl, halb vom Strandtuch bedeckt fällt es schon niemandem auf, zumal kaum was los war, an diesem Tag. Oder es war ihnen einfach egal. Es war aber tatsächlich ein recht angenehmer Anblick, muss ich leider gestehen.

Ziemlich seltsam fand ich es mal während meiner Arbeit im Krankenhaus, im Nachtdienst. Da hatte es der Partner einer Patientin mit den Besuchszeiten nicht so genau genommen und dann kamen die beiden wohl im Liebesspiel unbemerkt an den Schwesternruf. Tja, ich rein ins Zimmer, Licht an und... da war die Stimmung dahin. Licht aus, wieder raus und so getan als hätte ich das nicht gesehen...

Peinlich war es auch, als ich meine Eltern mal versehentlich erwischte. Da war ich gerade 13 und fand es einfach eklig, was die beiden aus meiner damaligen Sicht "alten Menschen" da gemacht haben.

Dann etwa ein Jahr später, als meine ältere Schwester mit 16 ihren ersten Freund mit nach Hause brachte. Das war dann tatsächlich ein eher absichtliches erwischen. Geschwisterliebe einfach. Zimmertür nicht abgeschlossen und ich hatte da so eine Ahnung, was sie gerade machen könnten. Aber es war dann doch irgendwie nichts besonderes. Dei beiden waren zwar kurz etwas sauer, ich bin wieder aus dem Zimmer raus, und dann ging es weiter. Das Thema damit komplett erledigt. Jahre später haben wir uns darüber mal kaputt gelacht, sonst war das nie ein Thema.

Viel schlimmer fand ich es, als ich von meiner Mutter beim Sex erwischt wurde. Gott, war das unangenehm und hatte zur Folge, dass ich lange Zeit nur noch unter der Bettdecke Sex haben wollte.

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Ist das legal?

Erstmal kann ich da aus der Sicht einer Frau nur fragen: Wieso muss bei euch Männern immer alles "XXL" sein? Ich bin jetzt zwar nicht super eng gebaut, aber dennoch empfinde ich es ab einer gewissen Größe schon als unangenehm...

Der würde also meines Erachtens maximal als Scherzartikel zum 18. taugen.

Wenn es aber tatsächlich in diese Richtung gehen soll, wäre vielleicht ein Vibrator mit Fernsteuerung per App eine ernsthafte Alternative. Eine Freundin von mir, die ebenfalls teilweise eine Fernbeziehung führt, ist davon echt begeistert.

Aber da Geschenke oft in Gesellschaft ausgepackt werden, solltest du dir dazu noch ein geeignetes offizielles Geschenk organisieren und das intime Geschenk dann unauffällig nachreichen ;)

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