Wenn Du katholisch bist (r.k.) brauchst Du einen Dispens Eures Bischofs.

Und Dir muss bewusst sein, das Du katholisch bleibst: Eure Kinder aber muslimisch sein werden. So sagen es die islamischen Regelungen.

Die erste Ehe gilt immer als eine gültige Ehe, bei Getauften wie bei Ungetauften. Für getaufte Christen ist sie immer ein Sakrament, während sie bei Nichtgetauften als eine gültige «Naturehe» gilt. Wesentliche Merkmale beider Formen sind die Einheit und die Unauflöslichkeit.

Euch ein gutes und glückliches gemeinsames Leben.

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Zu Deinem Problem empfehle ich dir einfach ein freundliches Mail an Amazon und du wirst sehen wie schnell dir die Menschen dort helfen.

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Zu dem Thema akutes Erbrechen: Da haben Dir andere schon Notfall-Tipps gegeben. (Arzt!).

Warum nimmst Du Novo? Wegen dem Hexenschuss? Da hat mir ein Wärmekissen/Wäemflasche viel viel mehr gebracht. Und dann am nächsten Tag eine Spritze vom Doc. Frage den einfach mal - der kann das am besten Beurteilen.

Dir gute Besserung, dass Du bald wieder fit bist und Dein Zwergerl wieder eine gesunde Mama hat 👍😊

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Sagst Du mir - als Nichtwissenden - mal wo das Kurdistan heute liegt? Es muss wohl ein Land sein, in dem "nur" Kurden leben.

Ich kenne viele Länder in denen Kurden leben. Und scheinbar will aber keiner mehr einen eigenen Staat.

Selbst die PKK kämpft nicht mehr für einen Staat, sondern für eine föderale Autonomie in der Türkei. Die PYD in Syrien legt ebenfalls Wert darauf, keinen Staat zu gründen, sondern autonome Kantone. Auch Barsanis KDP vermeidet angesichts der IS-Krise und aus Rücksicht auf Ankara den Ausbau seiner Autonomie in einen Nationalstaat. 

Aber nun zurück: Wo ist der Staat von dem Du sprichst. Den gab es nie. Punkt.

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Hey. Habe gerade auch Deine anderen Beiträge gelesen. Und in Zusammenhang mit dieser Frage fällt doch auf: Das Du Dich (zu Recht aus meiner Sicht) viel zu wenig wertgeschätzt fühlst.

Das er Dir wichtig ist: Das zeigst und schreibst Du. Die Frage ist aber: wie wichtig bist Du ihm? Nach den Schilderungen in Deinen Fragen viel zu wenig!

Da kann ich Dich sehr gut verstehen, dass Dich dies alles verletzt.

Aber jetzt hoffe ich mal das Du den Unfall mittlerweile gut verdaut hast und die Verletzungen nicht zu schlimm sind. Gute Besserung!

Und wenn Du dann auf dem Weg der Besserung bist: dann kannst Du für Dich überlegen wie es mit Euch weiter geht. Ob es noch Sinn macht oder nicht.

Auch dafür wünsche ich Dir viel Kraft die für Dich richtige Entscheidung zu treffen!

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Ob jemand den - in meinen Augen - falschen Glauben angehört: Ist mir schlichtweg egal.

Ich nehme sie und die Menschen, die damit verbunden sind, schlicht und einfach so, wie sie sind. Warum auch sollte ich die jeweilige Relogion (oder was auch immer) eines Menschen ablehnen? Und wenn ich sie nicht ablehne, gibt es auch keine Notwendigkeit, sie explizit zu dulden. Sie sind halt einfach da und stören mich nicht.

Spannend am Thema des Islam finde ich aber durchaus die unterschiedlichen Auffassung wie der Glaube auszuleben ist. Aber vielleicht ist das auch etwas, was man dann versteht, wenn man sich sehr intensiv mit dieser Religion auseinander gesetzt hat. Da gibt es bestimmt Profis.

Also zu Deiner Frage: Leben und Leben lassen :-)

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Wie sieht es bei euch aus mit der Toleranz?

Also ich respektiere grundsätzlich erstmal jeden. Und solange sich jemand anständig benimmt, habe ich nichts gegen ihn. In unserer Stadt gibt es mehrere muslimische Gemeinden und wenn mal ein Imam auf der Straße läuft, dann grüße ich ihn freundlich.

Aber ganz ehrlich, privat muss ich mit denen nicht unbedingt was zu tun haben. Ich bin katholisch und ein Rhöner "Ureinwohner" und das ist die Welt, in der ich mich wohl fühle. Meine Freunde sind eigentlich alle deutsch.

Unsere Nachbarn sind liberale Muslime (die übrigens der Meinung sind, Deutschland solle viel härter gegen Islamismus vorgehen) und mit denen kommen wir auch sehr gut zurecht. Wir besuchen uns gegenseitig und reden oft. Aber natürlich gibt es da auch Unterschiede: Wenn bei denen drüben im Garten die türkische Folklore-Musik angeht, dann steh ich manchmal bei uns im Garten denk, ich spinn. Andersrum sind die wahrscheinlich genervt, wenn bei uns beim Kaffeetrinken der Udo Jürgens läuft.

Und manchmal, wenn man sich unterhält entstehen doch immer mal peinliche Pausen, weil man gerade realisiert, dass man doch aus völlig unterschiedlichen Welten kommt.

Es gibt also sehr wohl drastische Unterschiede und das obwohl die Nachbarn wirklich sehr liberal sind. (Die Nachbarin findet es sogar gut, dass ich katholische Theologie studiere und findet das interessant.)

Aber dann denke ich mir, wie schwer muss es dann erst sein, die Flüchtlinge zu integrieren, die ja wesentlich konservativer sind.

Gerade grüne Politiker regen mich dann auf, die immer so tun, als ob das alles ein Kinderspiel wäre. Das bisschen Toleranz da. Und auch immer wieder die Verknüpfung von Rassismus und Tradition, die die Grünen immer wieder an die Wand malen, nervt mich. Ich bin sehr Heimatverbunden und sehr deutsch von der Art her und trotzdem bin ich ein leidenschaftlicher Gegner der AfD. Ich habe keine Angst, dass der Islam unsere Kultur gefährdet. Diese Gefahr sehe ich eher von den Grünen.

Und ich kann ganz klar auch die negativen Folgen der Migrantion sehen. Vor der Flüchtlingskrise mussten Frauen noch keine Angst haben, über den Bahnhofsplatz zu gehen, mittlerweile schon.

So sieht es bei mir aus mit der Toleranz. Wie ist es bei euch?

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Ich bin nicht tolerant! Ich halte nichts von Toleranz, egal gegenüber wem. Politische Forderungen, wir bräuchten eine tolerante Gesellschaft, halte ich für grundfalsch.

Wenn ihr bis hierher gekommen seid, werdet ihr schnell feststellen, dass meine Aussage, dass ich nicht tolerant bin, mitnichten bedeutet, dass ich Ausgrenzung oder Ungleichheit das Wort rede. Im Gegenteil. Ich bin vielmehr der Meinung, dass das Konzept der Toleranz nicht in eine offene und freie Gesellschaft passt.

Denn was bedeutet Toleranz? Die Wikipedia übersetzt Toleranz mit „Duldsamkeit“ und definiert sie als „ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten“. Etwas zu tolerieren bedeutet also lediglich – vielleicht sogar zähneknirschend – etwas hinzunehmen, was man vielleicht sogar ablehnt.

Diese Definition von Toleranz passt einfach nicht zu meiner Einstellung. Denn viele Dinge, bezüglich derer immer wieder Toleranz gefordert wird, lehne ich nicht ab. Ich nehme sie und die Menschen, die damit verbunden sind, schlicht und einfach so, wie sie sind. Dies gilt vor allem für Eigenschaften dieser Menschen. Warum auch sollte ich die sexuelle Orientierung, die Hautfarbe, die Behinderung oder andere Eigenschaften eines Menschen ablehnen? Und wenn ich sie nicht ablehne, gibt es auch keine Notwendigkeit, sie explizit zu dulden. Sie sind halt einfach da und stören mich nicht.

Toleranz wird meist im Zusammenhang mit Minderheiten ins Feld geführt, die es zu tolerieren gelte. Diese Toleranz, also Duldung, kann aber meiner Meinung nach allenfalls eine Zwischenstation auf dem Weg zu einer Gesellschaft sein, in der alle, also auch Minderheiten, gleichberechtigt leben können und in der jeder jeden so nimmt, wie er ist, anstatt ihn nur zu dulden. Das Ziel ist also nicht eine tolerante Gesellschaft, sondern eine inklusive Gesellschaft.

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Die Lösung ist relativ einfach.

Sie liegt darin, zu akzeptieren, dass beim Essen immer jemand das Nachsehen hat. Pflücke ich eine Heidelbeere, kann der Vogel sie nicht mehr essen. Pflücke ich einen Salat oder auch nur ein Wildkraut, muss das Kaninchen hungern. Lege ich einen Acker an, zerstöre ich ein Ökosystem und den Lebensraum für andere Tiere. Das von mir bewohnte Haus belegt Fläche, die sonst Lebensraum für andere Tiere wäre. Das ist das Leben, der Kreislauf aus Gedeih und Verderb, Fressen und gefressen werden, Leben und Tod. Die Realität.

Die beste Antwort auf die Frage, wie wir alle uns ernähren sollten ist: Gar nicht.

Eine pauschale, globale Lösung kann es also nicht geben und es hat sie nie gegeben. “Wir alle sollten Fleisch essen!” scheint daher genauso falsch wie “Wir müssen Gemüse essen, weil das effizienter ist!” Es ist müßig, aufrechnen zu wollen, welche Ernährung die bessere sei: Es ist schlichtweg unmöglich.

Stattdessen sollte jeder einzelne für sich und seine Situation ermitteln, was das beste für ihn und seine direkte Umwelt ist. Regionale, saisonale Lebensmittel sind dabei ein wichtiges Stichwort. Wer die Welt verbessern möchte, sollte vor der eigenen Haustür anfangen.

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Leider musste ich oft feststellen, das (zumindest die Veganer die ich kenne) selbst nach dem Speziesismus leben.

Man fühlt sich selbst so erhaben das man entscheidet: Im Beispiel ein Schwein darf man nicht töten für Nahrung.

Aber Mäuse/Feldtiere die als Kollateralschaden entstehen schon. Was ist mit Spinnen und Insekten? Warum darf man die töten aber andere Tiere nicht.

Das ist das Dilema. Und ich will mir nicht anmaßen zu sagen was ist richtig und was ist falsch.

Darum speise ich was mir schmeckt.

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Mein Vater vergisst oder verwechselt oft Ereignisse, bezichtigt mich dann aber der Lüge, weil ich es anders weiß?

Gerade eben zum Beispiel. Im Keller von der Oma gibt es einen Lichtschalter, jedesmal wenn man den drückt, fliegt die Sicherung raus. Und ich weiß es ganz genau, Silvester 2018, waren meine Freunde bei mir und wir haben im Keller gefeiert. Und bei den Vorbereitungen zu eben dieser Feier ist es meinem Vater auch passiert, dass der diesen Schalter gedrückt hat und die Sicherung raus ist.

Jetzt hat er es in den letzten 2 Jahren wohl vergessen. Kann ja sein und ist auch nicht schlimm. Jetzt nennt er mich aber einen Lügner, schreit mich an und packt mich am Kragen, wenn ich ihm sage, dass wir an Silvester 2018 schonmal über diesen Schalter gesprochen haben.

"Gar nicht wahr! Red nicht so einen Unsinn!"

Jetzt hat er mich auf mein Zimmer geschickt, weil ich mich wegen meiner gemeinen Lügen schämen soll.

Und es passiert in letzter Zeit immer öfter. Vielleicht aufgrund seines Alters vergisst mein Vater Ereignisse und verwechselt etwas. Und mich schreit er dann an und nennt mich Lügner, weil ich es eben noch weiß.

So kann ich mich zum Beispiel auch noch ganz genau daran erinnern, dass wir einmal während der Woche in einem Sommer im Jahr 2014, nachdem ich in der Schule eine Deutscharbeit geschrieben hatte, spontan, ohne meinen Bruder nach Würzburg gefahren sind. Ich weiß sogar noch ganz genau, was ich an diesem Tag an hatte. Ich weiß sogar noch, dass ich damals auf der Toilette eines Schiffes masturbiert habe, aber das nur am Rande. Ich kann mich also noch an fast alle Einzelheiten dieses Tages erinnern.

Mein Vater kann sich an diesen Tag überhaupt nicht mehr erinnern und ist auf der letzten Familienfeier regelrecht ausgerastet, als ich ihm von diesem Tag erzählt habe. Er glaubt immer, ich würde mir das alles ausdenken, um ihn zu ärgern.

Aber so langsam kotzt mich das alles an. Was soll ich tun?

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Hallo Hessen,

im Rahmen Deines Studiums wirst Du Dich einer Lösung nähern. Ihr werdet sicher auch noch intensiver den Katechismus besprechen.

Und die Antwort auf Deine Frage ist einfach. Sie steht im 4. Gebot.

Klingt jetzt sehr einfach. Ist es auch.

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Du sollst auch keinesfalls den Kontakt zu Deinem Papa abbrechen. Das wäre viel zu over in der jetzigen Situation.

Wie wäre es, wenn Du es Deinem Papa einfach direkt sagst. Papa: Ich habe einen Freund. Papa: Und ich weiss worauf ich achten muss. Aber mir ist wichtig Papa: Das Du es auch weisst!

Einfach den direkten Weg. Das ist nicht schön für Deinen Papa. Aber weisst Du, Du bist halt für Deinen Papa sehr wichtig. Darum vielleicht auch die Reaktion Deines Papas.

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https://www.mimikama.at/aktuelles/chemtrail-regen/

Keine Chemie. Ganz normale Spinnen😊

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Ja

Ja: Weil ich versuche jeden Menschen mit seinen Überzeugungen zu respektieren. Warum auch nicht. Mein eigener Glaube lehrt mir Respekt vor anderen Menschen. Und wenn dieser Mensch an etwas bestimmtes glaubt: Warum sollte ich dann keinen Respekt davor haben.

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