In der heutigen Gesellschaft wird Homosexualität, Bisexualität,...usw. größtenteils als normal angesehen.Trotzdem wird von jedem immer angenommen er ist Hetero und zu allem anderen muss man sich mehr oder weniger "bekennen".
Ist dann eigentlich ein Outing nötig weil durch ein Outing würde man dann irgendwie zeigen dass man nicht "normal" ist. (Ich hoffe ihr versteht was ich meine😅) Man sollte meiner Meinung nach sich gar nicht richtig "outen" um dem gegen zu wirken. Heterosexuelle outen sich ja auch nicht.
Mir persönlich fällt so etwas auf, dass Freunde, Familie ect. fragen "Hast du einen Freund?", und nicht "Hast du einen Freund oder eine Freundin?", oder "Hast du einen Partner?"(Bin ein Mädchen).
Ich bin mir zwar nicht über meine Sexualität im klaren, aber durch so eine Frage wie "Hast du einen Freund?" finde ich dass LGBTQ+ leider noch immer nicht ganz als "normal" angesehen wird.
Durch so Fragen zeigt es irgendwie dass du so sein sollst ("normal") und wenn du "anders" bist musst du es sagen.
Klar es ist einfach Gewohnheit da die meisten Menschen hetero sind. Aber ich bin auch der Meinung dass man sich nicht zu etwas "normalen" bekennen muss, weil es einfach akzeptiert werden sollte.
Eure Meinung zu dem Thema? Findet ihr man sollte sich heut zu tage noch typisch "outen" oder einfach in einer Situation die Sexualität ansprechen. Oder soll man es einfach drauf ankommen lassen (bei Eltern z.b.) und den Partner, die Partnerin ect. vorstellen?
Schönen Abend noch!😊