Ich kenne Nicole Krüger persönlich. Ist zwar schon ne weile her, aber ich kann bestätigen, dass sie ihre Tiere immer gut behandelt haben beim Zirkus Ascona. Sie wissen, dass sie die Tiere brauchen um Geld zu verdienen, daher denke ich nicht , dass sich das verändert hat.

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Also , ich kann da aus eigener Erfahrung berichten, wobei das NICHT auf alle Ziken gelten muss..

Das von Tür zu Tür gehen, nennt man in der "Zirkussprache" mangen. Auf gut deutsch betteln. Ich hab selber 3 Jahre lang in einem kleinen Zirkus gelebt und das Mangen war eine normale Zusatztätigkeit die man machen musste.

Bei uns war es damals so, dasss der Zirkusdirektor einen Teil des Geldes bekommen hat, den Rest durfte der Sammler behalten. Sind es die Knechte, die sammeln gehen, bekommt der Inhaber das gesamte Geld  und der Knecht vllt 5 - 10 euro... das wars.

Auch die Illusion, dass es wirklich für die Tiere ausgegeben wird, muss ich nehmen. Gerade in den kleinen Zirken ist es so, dass die Familien das geld meist benötigen um Essen einzukaufen. Natürlich auch für Futter, aber nur zum geringen Teil.

Wenn ihr also sicher gehen wollt, dass das Geld wirklich für die Tiere ausgegeben wird, ist das einzig sinnvolle, Futterspenden anzubieten. Das wird auch gerne genommen, weil natürlich dadurch weniger Geld für Futter ausgegeben wird. Wenn ihr Geldspenden gebt, könnt ihr leider einfach nicht sicher sein, für was das Geld ausgegeben wird.

 

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